Johann Georg Weinhold – Wikipedia

Johann Georg Weinhold, gezeichnet von Federico de Madrazo y Kuntz, 1853
Gräfin Seraphine Franziska zu Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, signiertes Porträt von Johann Georg Weinhold

Johann Georg Weinhold (* 6. April 1813 in Leipzig; † 24. Februar 1880 in Rom) war ein deutscher Historienmaler, Graveur und Lithograf.

Weinhold war der Sohn eines Kupferstechers. Ab 1834 studierte er bei Albert Christoph Reindel in Nürnberg und in München Malerei. Er wirkte u. a. in Dresden. Es entstanden Lithographien von Bildern sowie einigen Werken der Gemälde-Galerie (Santis Sixtinische Madonna, Murillos Madonna, v. Dycks Danae). Er wirkte in Frankreich, England, Spanien (1852) und öfters in Italien, wo er auch starb.

Im Museum im Alten Rathaus Grünstadt befindet sich von ihm ein signiertes Aquarell-Porträt der Gräfin Seraphine Franziska zu Leiningen-Westerburg-Neuleiningen († 1874). Es hing ursprünglich in der Ahnengalerie auf der Westerburg und wurde dem Museum geschenkt.

  • Weinhold, Johann Georg. In: Allgemeines Künstler-Lexicon, Rütten und Loning, Frankfurt am Main 1901.