Johann Jacob Rabe – Wikipedia
Johann Jacob Rabe (geboren am 16. Januar 1710 in Lindflur; gestorben am 12. Februar 1798 in Ansbach) war Stadtpfarrer in Ansbach und Übersetzer rabbinischer Literatur in die deutsche Sprache.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann Jacob Rabe studierte in Altdorf und Jena, er war zudem Hofmeister im Hause des Freiherrn von Seckendorf.
In Ansbach war er Stadtpfarrer und Konsistorialrat, 1790 wurde er Generalsuperintendent.[1]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mischnah oder Text des Talmuds; aus dem Ebräischen Uebersetzt, Umschreiben und mit Anmerkungen Erläutert, Ansbach 1760
- Der Prediger Salomo, mit einer kurzen und zureichenden Erklärung nach dem Wortverstande zum Nutzen der Studirenden von dem Verfasser des 'Phädon'; aus dem Hebräischen Uebersetzt von dem Uebersetzer der Mischnah, Ansbach 1771
- Der Talmudische Traktat Berachoth von den Lobsprüchen, als das Erste Buch im Ersten Theil nach der Hierosolymitischen und Babylonischen Gemara; aus dem Ebräischen Uebersetzt und mit Anmerkungen Erläutert, Halle 1777
- Der Talmudische Traktat Peah von dem Ackerwinkel, Uebersetzt und Erläutert, Nebst einer Abhandlung von Versorgung der Armen, Ansbach 1781
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Gustav Adolf Siegfried: Rabe, Johann Jacob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 27, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 78.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ CERL Thesaurus. Abgerufen am 17. Februar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Rabe, Johann Jacob |
KURZBESCHREIBUNG | Stadtpfarrer in Ansbach und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1710 |
GEBURTSORT | Lindflur |
STERBEDATUM | 12. Februar 1798 |
STERBEORT | Ansbach |