Johann Sleker – Wikipedia
Johann Sleker (eigentlich Schleker) (* in Gartz (Oder) in Pommern; † 1629 in Stralsund) war ein deutscher Hochschullehrer und Geistlicher.
Johann Sleker wurde im Mai 1606 an der Universität Rostock immatrikuliert[1] und wurde hier am 22. Oktober 1607 Magister artium.[2] Ein Jahr später wurde er als Nachfolger von Erasmus Stockmann (1544–1608) zum Professor für Physik und Metaphysik berufen. Im Wintersemester 1617 wurde er zum Rektor der Universität gewählt.
Im Dezember 1618 wurde Slekerus nach Stralsund als Archidiakon an St. Nikolai berufen. 1621 wurde er dort Pastor.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Druckschriften von und über Johann Sleker im VD 17.
- Literatur über Johann Sleker in der Landesbibliographie MV
- Consortium of European Research Libraries: Johann Sleker Werkeverzeichnis
- Eintrag zu Johann Sleker im Catalogus Professorum Rostochiensium
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
---|---|
NAME | Sleker, Johann |
ALTERNATIVNAMEN | Slekerus, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hochschullehrer und Geistlicher |
GEBURTSDATUM | 16. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Gartz (Oder) |
STERBEDATUM | 1629 |
STERBEORT | Stralsund |