John Alexander Simpson (Mediziner) – Wikipedia

John Alexander „Iain“ Simpson (* 30. März 1922 in Greenock; † 10. Mai 2009 in Glasgow) war ein schottischer Neurologe.

Zwischen 1964 und 1987 war er Professor an der Universität Glasgow und spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung der neurologischen Forschung und Wissenschaft in Schottland. Simpson galt international als fachliche Autorität insbesondere hinsichtlich des Krankheitsbildes der Myasthenia gravis. 1960 stellte er als Erster die Hypothese auf, dass dieser Krankheit ein Autoimmunmechanismus zugrunde liege, was sich später bestätigte.[1][2][3] Nach ihm wurde ein diagnostisches Verfahren – der Simpson-Test – benannt.

Einzelnachweise

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  1. R. M. Pascuzzi: The history of myasthenia gravis. In: Neurologic clinics. Band 12, Nummer 2, Mai 1994, S. 231–242, ISSN 0733-8619. PMID 8041339.
  2. AJ Riggs, JE. Riggs: Guessing it right, John A. Simpson, and myasthenia gravis: the role of analogy in science. In: Neurology, 2004 Feb 10,62(3), S. 465–467, PMID 14872032
  3. Martin R. Turner: Landmark Papers in Neurology. Oxford University Press, 2015, ISBN 978-0-19-965860-2, S. 439 ff.