John-Bates-Clark-Medaille – Wikipedia

Die John-Bates-Clark-Medaille (englisch John Bates Clark Medal) ist eine Auszeichnung der American Economic Association (AEA). Sie ist benannt nach einem der Mitgründer der AEA, dem US-amerikanischen neoklassischen Ökonomen John Bates Clark (1847–1938).

Vergabekriterien

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Verliehen wird die Medaille an den „amerikanischen Ökonom unter vierzig Jahren, der einen signifikanten Beitrag zum ökonomischen Denken und Wissen“ geleistet hat. „Amerikanisch“ bezieht sich dabei auf den Ort des Schaffens, nicht auf die Nationalität; so gewann 2010 die am Massachusetts Institute of Technology lehrende Französin Esther Duflo. Die zeitgleich eingeführte Francis-A.-Walker-Medaille hatte nicht diese Altersbeschränkung inne.

Bis 2009 fanden die Verleihungen alle zwei Jahre statt. Seit 2010 wird die Medaille jährlich vergeben.

Die Medaille ist neben dem Wirtschaftsnobelpreis eine der prestigeträchtigsten Auszeichnungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Vergleichbare europäische Auszeichnungen sind der Yrjö-Jahnsson-Preis und der Germán-Bernácer-Preis. Im deutschsprachigen Raum vergibt der Verein für Socialpolitik den Gossen-Preis.

Liste der Preisträger

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(Jahreszahlen in Klammern geben an, wann die entsprechende Person den Nobelpreis verliehen bekam)