Jon Klassen – Wikipedia

Jon Klassen (2016)

Jon Klassen (* 29. November 1981 in Winnipeg, Manitoba, Kanada) ist ein kanadisch-amerikanischer Animationskünstler, Illustrator und Schriftsteller. Unter anderem wirkte er in verschiedenen Funktionen an drei Kinospielfilmen mit, darunter Coraline (2009) und Kung Fu Panda 2 (2011), sowie an verschiedenen Kurzfilmen. Klassen schrieb und illustrierte verschiedene Bilderbücher, darunter I Want My Hat Back (2011, dt. Wo ist mein Hut, 2012) und This Is Not My Hat (2012, dt. Das ist nicht mein Hut, 2013). Außerdem illustrierte er Bücher anderer Schriftsteller, darunter Sam and Dave Dig a Hole (2014). Weitere Illustrationen von Klassen sind in unterschiedlichen Anthologien erschienen. I Want My Hat Back, bei dem die Frankfurter Allgemeine Zeitung von einem »brillanten Bilderbuch«[1] spricht, war ein New York Times-Bestseller und wurde 2013 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Auch This Is Not My Hat war ein New-York-Times-Bestseller und wurde mit der Caldecott Medal und der Kate Greenaway Medal ausgezeichnet. Klassen lebt in Los Angeles.

Klassen wuchs, zusammen mit seinen zwei jüngeren Brüdern, im kanadischen Niagara Falls (Ontario) auf. Während seiner dortigen Highschool-Zeit arbeitete er unter anderem in der Kerzenfabrik seiner Familie.[2] Er studierte das Fach Illustration am Sheridan College in Oakville (Ontario) in der Nähe von Toronto. Nach seinem Collegeabschluss 2005 ging er nach Los Angeles in Kalifornien, USA. Dort arbeitete er ab 2006 für verschiedene Film- und Videoproduktionen. Unter anderem war er als Animator für den Spielfilm Coraline (2009) tätig, wie auch für das U2 -Musikvideo I’ll Go Crazy If I Don’t Go Crazy Tonight (2009). Bereits 2006 realisierte Klassen seinen Kurzfilm An Eye For Annai. 2014 war er Jurymitglied der Auszeichnung Das außergewöhnliche Buch des Kinder- und Jugendprogramms des Internationalen Literaturfestivals Berlin. Klassen lebt zusammen mit seiner Frau in Los Angeles.

Karriere als Buchautor und -illustrator

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Inspirationen und Stil

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Lieblingsbuch von Klassen, als er noch ein Kind war, war Sam and the Firefly von Philip Dey Eastman.[3] Weitere Illustratoren, die Klassen schätzt, sind Leo Lionni und Wolf Erlbruch.[4]

Während Klassen zunächst eher im Bereich des animierten Films arbeitete, konzentrierte er sich später mehr auf die Illustration und das Schreiben von Büchern. Den Wechsel begründet er wie folgt:

„Reizvoll für mich war, dass Bilderbücher zwar viele Stärken des Films besitzen, aber in einer viel konzentrierteren Form. Das Umblättern einer Seite ist wie ein Filmschnitt, die Wörter neben den Bildern stehen für den Ton. Vielleicht klingt das zu einfach, aber so stelle ich mir das tatsächlich häufig vor. Auch genieße ich an dieser Arbeit, dass sie so viel klarer und sauberer ist. Bei der Concept Art für einen Film muss meist stark gerendert werden. Die Darstellungen sehen eher wie Standbilder aus. Die Bilder, die ich gerne mache, werden aber immer schlichter. Außerdem habe ich Bilderbücher schon immer gemocht.“

Jon Klassen: Aufregende Zeiten, Interview von Kristina Bernd, in: JuLit 4/2013, S. 20[5]

Während Klassen seine ersten Bücher ausschließlich digital erstellte, arbeitet er inzwischen sowohl klassisch mit Stiften, als auch mit dem Computer:

„In der Trickanimation habe ich immer am Computer gearbeitet und deswegen habe ich so auch meine ersten Bücher gemacht. Aber wenn man nur digital arbeitet und die Zeichnungen dann druckt, erkennt man einige versteckte Tricks plötzlich doch und zudem sieht alles kantiger aus. Jetzt zeichne ich mit Tinte und Stiften die Figuren und Hintergründe jeweils auf separatem Papier, denn ich bin nicht so gut darin wie ich sollte, ein ganzes Bild zu zeichnen. Dann baue ich die Teile wie ein Puzzle am Computer zusammen.“

Jon Klassen: Das Geheimnis hinter den Bildern, Interview mit Klassen in Die Welt vom 19. Februar 2014[6]

Für das Zeichnen von Büchern bevorzugt Klassen silberne Bleistifte der Marke Progresso mit dem Härtegrad 9B.[7]

Klassen bevorzugt weder das Illustrieren, noch das Schreiben eines Bilderbuchs:

„Ich illustriere sehr gerne Texte von anderen Autoren. Es ist viel entspannter. Du versuchst zwar, die bestmögliche Darstellungsform zu finden, aber du weißt, zugrunde liegt eine Geschichte, die funktioniert. Wenn ich meine eigenen Geschichten schreibe, befürchte ich immer, dass irgendetwas nicht funktionierten könnte und ich womöglich die großartige Chance vertue, ein gutes Bilderbuch zu machen. Andererseits ist es unvergleichlich, deine eigene Idee zu verwirklichen und tatsächlich von vorne bis hinten dein eigenes Buch umzusetzen. Langer Rede kurzer Sinn: Ich mag beides.“

Jon Klassen: Aufregende Zeiten, Interview von Kristina Bernd, in: JuLit 4/2013, S. 22[8]

Mit I Want My Hat Back (2011, dt. Wo ist mein Hut, 2012) und This Is Not My Hat (2012, dt. Das ist nicht mein Hut, 2013) schrieb und illustrierte Klassen zwei Bilderbücher, die auch in deutschsprachiger Übersetzung vorliegen. Über das umstrittene Ende seines Buchs I Want My Hat Back sagt Klassen:

„When the book was pitched to publishers, most of them wanted to change the ending. Candlewick was the only one that embraced the ending. Some people can’t get around the idea that a kids’ book should have a lesson that the characters themselves are aware of. Instead of eating him, they wanted the bear to say to the rabbit, ‘And that’s why you shouldn’t steal hats!’ I tell people who don’t like the ending that the story does have a point: The bear might be thinking, just like we are, at the end that maybe this wasn’t the best idea. Kids are aware when a story is good on its own outside of a moral.“

Kids' book author Jon Klassen discusses 'This is Not My Hat' , in: Los Angeles Times vom 7. Oktober 2012[9]

Weitere Bücher

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Neben I Want My Hat Back und This Is Not My Hat illustrierte Klassen auch sieben Bücher anderer Autoren: Für Maryrose Woods The Incorrigible Children of Ashton-Place-Serie, (Stand 2012) bestehend aus den drei Büchern The Mysterious Howling (2010), The Hidden Gallery (2011) und The Unseen Guest (2012), steuerte Klassen die Illustrationen bei. Die Serie liegt unter der dem Titel Das Geheimnis von Ashton Place auch in deutschsprachiger Übersetzung vor, und zwar mit den drei Bänden Aller Anfang ist wild (2012), Die Jagd ist eröffnet (2012) und Die Wölfe sind los (2013). Interessanterweise wurde bei deutschsprachigen Ausgabe der Bände auf die Illustrationen von Klassen verzichtet.

Weitere Bücher anderer Autoren, die Klassen illustrierte, sind Cats´ Night Out von Carlyn Stutson (2010, nicht ins Deutsche übersetzt), House Held Up By Trees von Ted Kooser (2012, in deutschsprachiger Übersetzung 2013 als Das Haus in den Bäumen erschienen), Extra Yarn von Mac Barnett (2012, in deutschsprachiger Übersetzung 2013 als Extra Garn erschienen) und The Dark von Lemony Snicket (2013, 2014 in deutschsprachiger Übersetzung als Dunkel erschienen). Zur Entstehungsgeschichte von The Dark sagt Klassen:

Lemony Snicket beginnt gern ein neues Buch mit einer visuellen Idee. Ich habe ihm eine Zeichnung geschickt, die einen Jungen zeigt, der mit einer Taschenlampe oben an einer Treppe steht. Unten, am Ende der Stufen, sieht man einen dunklen Korridor, und das Dunkel sagt dort: ‚Hier unten.‘ Kurz darauf hat Snicket mir eine Geschichte zurückgeschickt und das ist die Geschichte in dem Buch.“

Jon Klassen: Das Geheimnis hinter den Bildern, Interview mit Klassen in Die Welt vom 19. Februar 2014[6]

Im Oktober 2014 erscheint mit dem von Mac Barnett verfassten Sam and Dave Dig a Hole (nicht in deutschsprachiger Übersetzung erschienen) ein weiteres von Klassen illustriertes Bilderbuch. In diesem stehen zwei Jungen im Mittelpunkt der Handlung. Sam und Dave graben auf sehr unterschiedliche Weise ein Loch, und hoffen, etwas Besonderes zu finden. Für Klassen ist Sam and Dave Dig a Hole ein Buch darüber, »why digging a hole is a bad idea« (2014).[10] Neben der Illustration von Sam and Dave Dig a Hole arbeitet Klassen derzeit auch an einem weiteren Buch, das er sowohl schreibt, als auch illustriert.[11]

Neben den erwähnten Publikationen sind Illustrationen von Klassen in verschiedenen Anthologien erschienen.

Klassen illustrierte das Plakat des Deutschen Jugendliteraturpreises 2014.[12]

Künstlerische und kommerzielle Erfolge

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Für sein künstlerisches Schaffen vor allem als Illustrator, aber auch als Autor von Bilderbüchern wurde Klassen vielfach ausgezeichnet. Zu den wichtigsten Preisen gehören die Caldecott Medal (2013) für This Is Not My Hat und im gleichen Jahr die Caldecott Medal-Honor für Extra Yarn – beide Auszeichnungen im gleichen Jahr zu gewinnen, gelang erst einem Künstler vor ihm (1947). I Want My Hat Back erhielt 2013 außerdem den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Bilderbuch.

Extra Yarn und I Want My Hat Back standen auf New-York-Times-Bestsellerliste in der Sektion Bilderbuch, letzteres 48 Wochen. Auch This Is Not My Hat stand auf für 43 Wochen auf dieser Bestsellerliste.[13]

Bis April 2014 wurden weltweit von I Want My Hat Back und This Is Not My Hat insgesamt eine Million Exemplare verkauft.[13] Außerdem wurden beide Bücher zusammen in 22 Sprachen übersetzt.[13]

Spotlight Stories

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Klassen ist als Produktionsdesigner an dem Spotlight Story-Projekt beteiligt, in dem mit den Möglichkeiten des Erzählens von Geschichten auf digitalen Empfangsgeräten experimentiert wird. Der Bildschirm eines mobilen Empfangsgerät soll im Rahmen dieses Projekts nicht nur als kleiner Screen betrachtet werden, sondern als eigenes Medium mit spezifischen Möglichkeiten. Besonderheit der im Rahmen des Spotlight Story-Projekts veröffentlichten Geschichten ist, dass diese sich daran orientieren, was der Zuschauer sieht bzw. wohin er sein Smartphone bewegt. Im Oktober 2013 wurde auf dem Motorola Moto X die interaktive Geschichte Windy Day veröffentlicht und im März 2014 wurde auf ebenfalls dem Moto X die interaktive Geschichte Buggy Night veröffentlicht.

Künstlerischer Stil

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„Beide [Jon Klassen und Oliver Jeffers] eint die Unverwechselbarkeit ihres jeweiligen Zeichenstils, die alte Vorbilder benutzt, ohne sie zu kopieren, und die souveräne Erzählhaltung, die mehr andeutet als ausformuliert.“

Andreas Platthaus: Das perfekte Haustier hustet uns eins, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. Juli 2013[14]

Cats´ Night Out (2010)

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„In Cats´ Night Out, Jon Klassen’s highly imaginative and clever illustrations, with their subdued, delicate colours and their minimal movement, mysteriously transform a smoky New York night into a grooving and pulsating background for his cool dancing cats.“

Jury der Governor General´s Literary Awards: Past Finalist: Children’s Illustration, auf: ggbooks.canadacouncil.ca[15]

„In Cats´ Night Out, Jon Klassen creatively arranges pulsating patterns, lines and shapes to express a fantasy mood. He uses different tones and textures to contrast the mysterious night scene with the many vivid dancing cats. The illustrations match the content perfectly.“

Jury der Governor General´s Literary Awards: Governor Generals Literary Awards finalists announced, auf: www.canadacouncil.ca vom 13. Oktober 2010[16]

I Want My Hat Back (2011) / Wo ist mein Hut (2012)

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I Want My Hat Back is a marvelous book in the true dictionary sense of marvel: it is a wonderful and astonishing thing, the kind of book that makes child laugh and adult chuckle, and both smile in appreciation. […] This is a charmingly wicked little book and the debut of a promising writer-illustrator talent.“

Pamela Paul: Not Just Another Bear Story, in: The New York Times vom 12. Oktober 2011[17]

„The joy of this book lies in figuring out the explicit plot from the implicit details in the pictures, especially a few wordless ones.“

Mary Harris Russell: 'I Want My Hat Back' by Jon Klassen, in: Chicago Tribune, 2013[18]

„Was fängt man mit einem solchen Buch an? Der Verlag der deutschsprachigen Ausgabe empfiehlt es für Vierjährige, und das scheint der klaren Sprache und der überschaubaren Abbildungen wegen auch angemessen. Die Linien sind exakt ausgeführt, der Hintergrund aufs Nötigste reduziert, die Figuren – von ein paar Manierismen abgesehen – aufs Wiedererkennen angelegt, und all dies verspricht eine Handlung ohne große Rätsel. Dass man dabei aufs schönste getäuscht wird, macht die Qualität dieses Buchs aus, und weil Jon Klassen natürlich weiß, dass, wo Bild und Text auf einer Wellenlänge sind, die große Langeweile nicht fern ist, zündet er mit seinen unschuldigen Dialogen vor dem Hintergrund divergierender Bilder einen Sprengsatz nach dem anderen. […] Wer stark ist, weiß sich sein Recht zu verschaffen. Wer schwach ist, bleibt mit seinem folgenlosen Lamento allein. Indem Jon Klassen mit seinem schlichten Buch ein derart weitreichendes Verweissystem entwirft, stellt er sich auf den Horizont seiner Zielgruppe ein und vergrößert ihn dabei erheblich. Eltern werden ihn dafür lieben.“

Tilman Spreckelsen: Die Litanei vom Niemalswiedersehen, in: FAZ vom 23. November 2012[1]

„A quirky, unique and fantastically funny book, there is so much humour to be found in the illustrations. A lesson in visual literacy, character emotions are expressed brilliantly and the clever use of the colour is inspired.“

Jury der Kate Greenaway Medal: The Kate Greenaway Medal – Current Shortlist, auf: www.carnegiegreenaway.org.uk[19]

„Wie auf der Spielleiste eines Handpuppentheaters agieren auf den Buchseiten maximal zwei Figuren. Und die Betrachter überblicken das Geschehen bisweilen besser als die Hauptfigur dies offenbar tut. Schließlich erweist sich der Bär als weitaus weniger harmlos, als es zunächst schien – so wie der traditionelle Jahrmarktskasperl hat er durchaus auch eine abgründige Seite. Am Ende sitzt zwar der Hut auf dem richtigen Kopf, aber wo ist eigentlich das Kaninchen geblieben? Mit Tinte zeichnet Jon Klassen zunächst die Umrisse der Figuren auf chinesisches Papier, um am Computer alles zusammenzufügen, und Farben sowie andere Details zu ergänzen. Die Typografie ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern zugleich auch semantisch aufgeladen.“

Jury des Deutschen Jugendliteraturpreises: Wo ist mein Hut, auf: www.djlp.jugendliteratur.org[20]

Wo ist mein Hut ist eines jener klassischen Bilderbücher, die mit sparsamer, ausdrucksstarker Illustration eine Geschichte erzählen, bei der Kinder mitdenken und sich freuen können, dass sie schlauer sind als der Bär. Im Internet aber entwickelte sich das Buch zum Erfolg unter Erwachsenen. […] Sind die Fragen, die er [Jon Klassen] stellt, doch schwerwiegend genug, um auch Menschen über fünf Jahren zu beschäftigen: Was ist Recht? Was ist Unrecht? Was ist Eigentum, was Diebstahl? Wie weit darf Selbstjustiz gehen? Klassen […] macht daraus Philosophie mit dem Zeichenstift, liebevoll und eindringlich.“

Sebastian Hammelehle: Bilderbuch als Internet-Hit: Kleiner Fisch, große Philosophie, auf: Spiegel Online vom 28. Oktober 2013[21]

This Is Not My Hat (2012) / Das ist nicht mein Hut (2013)

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„In this darkly humorous tale, a tiny fish knows it’s wrong to steal a hat. It fits him just right. But the big fish wants his hat back. Klassen’s controlled palette, opposing narratives and subtle cues compel readers to follow the fish and imagine the consequence. “With minute changes in eyes and the slightest displacement of seagrass, Klassen’s masterful illustrations tell the story the narrator doesn’t know,” Caldecott Chair Sandra Imdieke said.“

Jury der Caldecott Medal: 2013 Medal Winner, auf: www.ala.org[22]

„As was true with I Want My Hat Back, in which a rabbit and a bear provide the dialectic, the ethical position in This Is Not My Hat is complicated. Don’t steal, obviously. But given that children’s literature champions the small and the weak, there is also this: Don’t get caught. Depending on where you are on the political spectrum, This Is Not My Hat could be a cautionary tale of either righteous class struggle or uppity proletarians.“

Roger Sutton: Swimmies, in: The New York Times vom 9. November 2012[23]

„Der amerikanische Bilderbuchmacher Jon Klassen hat nach Wo ist mein Hut (Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreis 2013) wieder ein geniales kleines Gesamtkunstwerk geschaffen. Aus einer flotten Idee, einem ganz knappen, pointierten Text und vielen ebenso kuriosen wie eindrücklichen Bildern ist ein subtiles Bilderbuch entstanden, das den Kopf beschäftigt und zu Herzen geht. Großartig sind die Unterwasser-Ansichten, das schwarze Meer mit den Fischen und Pflanzen in typischem Klassen-Farben: gedämpft und doch leicht leuchtend, zart und stark zugleich.“

Sylvia Schwab: Von Hüten und Dieben, auf: www.dradio.de vom 9. September 2013[24]

Das ist nicht mein Hut erzählt eine ähnliche Geschichte wie sein Vorgänger. Nun aus der Sicht des Diebes: einem kleinen Fisch. Er hat einem großen Fisch die Kopfbedeckung weggenommen, als der schlief. Der Leser folgt dem Monolog des Diebes, einem Musterbeispiel an Selbstrechtfertigung, Selbstberuhigung und Selbsttäuschung in einleuchtender, sympathischer Form […]. […] Die ganze Menschheitsgeschichte hindurch sind die kleinen und die großen Untaten so oder ähnlich beschönigt worden. […] Das ist nicht mein Hut hat die Dynamik eines klassischen Gangsterfilms – und nicht nur Kleinkinder werden mit dem kleinen Fisch fiebern, der es zuletzt bis in ein Gestrüpp von Wasserpflanzen geschafft hat, sich in Sicherheit wähnend: ‚Hier findet mich keiner.‘ So geht es in diesem großartigen Bilderbuch, wie in seinem Vorgänger, nicht nur um die großen rechtsphilosophischen Fragen – sondern auch um die eine, entscheidende Frage von existentieller Bedeutung: Wer wird überleben? Große Fische sind schließlich stärker als kleine Fische, und der Tod hat noch jeden verschluckt – denken wir Erwachsenen. Kinder haben da manchmal ihre ganz eigene Ansicht.“

Sebastian Hammelehle: Bilderbuch als Internet-Hit: Kleiner Fisch, große Philosophie, auf: Spiegel Online vom 28. Oktober 2013[21]

„The format and layout work perfectly to convey the underwater location with the movement of the action flowing with the water from left to right. The colour palette and matte texture is not one which you would normally associate with underwater and yet conveys it beautifully. The juxtaposition of text and image works with perfect comic timing. Amazing expression is conveyed by the eyes and dramatic tension by little bubbles.“

Jury der Kate Greenaway Medal: http://www.carnegiegreenaway.org.uk/greenaway/current_shortlist.php The Kate Greenaway Medal – Current Shortlist, auf: www.carnegiegreenaway.org.uk vom 18. März 2014[19]

Extra Yarn (2012) / Extra Garn (2013)

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„Klassen’s illustrations are the most absorbing part of this tale, wrapping Annabelle’s sooty, snowy town in mottled color and texture as her knitting progresses. Klassen is known for his concept art for the animated movie Coraline, and he carries a bit of that film’s otherworldliness into his work here.“

Rachael Brown: Creative Spirits, in: The New York Times vom 10. Februar 2012[25]

„Klassen’s brown ink and digitally created illustrations pair nicely with the translucent, lightly inked knitwear. His pacing, especially the mostly wordless sequence when the box floats back to Annabelle on a triangle of an iceberg, is impeccable. The final spread, all light and yarn-covered tree limbs, brings Barnett’s clever, quiet yarn full circle, to a little girl and a town, now colorful and happy.“

Robin Smith: Picture Book Reviews of 2012 Boston Globe–Horn Book Award Winner and Honor Books – Picture Book Winner, in: The Horn Book Magazine vom 7. Juni 2012[26]

„Mac Barnett’s sparse text tells a simple but touching tale about the positive power of small deeds. Jon Klassen’s ink and gouache illustrations are at first dominated by black and white. Step by step, however, Annabel’s fabulous knitwear adds sparkling stitches to the pictures as well as to the lives of the townspeople; and it puts a happy smile on their faces.“

Jury des White Raven 2013 der Internationalen Jugendbibliothek: Extra yarn, auf: www.ijb.de, 2013[27]

The Dark (2013) / Dunkel (2014)

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„With his command of language, tone, and pacing, Snicket creates the perfect antidote to a universal fear. Klassen’s spare gouache and digital illustrations in a quiet black, brown, and white palette […] are well suited for a book about the unseen. Using simple black lines and color contrasts to provide atmosphere and depth, Klassen captures the essence of Snicket’s story.“

Cynthia K. Ritter: Review of „The Dark“, auf: www.hbook.com vom 24. April 2013[28]

„Ein Bilderbuch-Ereignis wird Dunkel durch die Bilder von Jon Klassen. Sie sind flächig, verhalten in den Farben und von linearen Formen. Treppe oder Bodendielen deutlich strukturiert. Großartig und bestimmend sind die Hell-Dunkel-Kontraste. […] Eine eindrückliche Geschichte in klaren Bildern und leisen Tönen.“

Sylvia Schwab: Wenn das Dunkel spricht, auf: www.deutschlandradiokultur.de vom 4. März 2014[29]

„Jon Klassen ist ein Star im internationalen Bilderbuchgeschäft. Mit Dunkel beweist er einmal mehr sein Ausnahmetalent. […] Beide zusammen [Jon Klassen und Daniel Handler] haben ein Glanzstück geschaffen.“

Andreas Platthaus: Denn was man Weiß auf Schwarz besitzt, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 57 vom 8. März 2014, S. L13[30]

„A terrific Film Noire atmosphere is evoked throughout with a clever choice of font and limited colour palette to create a retro adventure feel. Interesting use of perspective and angles to reflect Lazlo´s anxiety and the use of abstract shapes actively guides your eye through the story. Wonderful use of light to give a sense of the passage of time and very creative use of dark space in the same way that one would more traditionally use white space.“

Jury der Kate Greenaway Medal: http://www.carnegiegreenaway.org.uk/greenaway/current_shortlist.php The Kate Greenaway Medal – Current Shortlist, auf: www.carnegiegreenaway.org.uk vom 18. März 2014[19]
Englischsprachige Originalausgabe Deutschsprachige Erstausgabe Anmerkungen
2007: The Rabbit Mayor – A Mayan Folk Tale, in: Flight, Kazu Kibuishi (Herausgeber), Villard (New York), ISBN 978-0-345-49040-7 Kurzgeschichte

Flight enthält 25 illustrierte Kurzgeschichten unterschiedlicher Autoren und Illustratoren, darunter die Kurzgeschichte von Jon Klassen

nicht in deutschsprachiger Übersetzung erschienen

2008: Great Great Grand Show, Israel Sanchez, Jon Klassen, Scott Campbell, Graham Annable, Nucleus Studios (Alhambra, Kalifornien), ISBN 978-0-9796118-2-7 Ausstellungskatalog

nicht in deutschsprachiger Übersetzung erschienen

2009: The Legend of Alexandra & Rose, in: Half-Minute Horrors, Susan Rich (Herausgeber), Harper (New York), ISBN 978-0-06-183379-3 2011: Die Legende von Alexandra & Rose, in: Mein kleiner Horrortrip – Die kürzesten Schockgeschichten aller Zeiten, Karsten Siegelmann (Übersetzung aus dem Amerikanischen), Beltz & Gelberg (Weinheim), ISBN 978-3-407-81091-5 Kurzgeschichte

Half-Minute Horrors bzw. Mein kleiner Horrortrip – Die kürzesten Schockgeschichten aller Zeiten enthält Kurzgeschichten unterschiedlicher Autoren und Illustratoren, darunter die Kurzgeschichte von Jon Klassen

2010: The Incorrigible Children of Ashton Place – Book 1 – The Mysterious Howling, Maryrose Wood (Text), Jon Klassen (Illustration), Balzer + Bray (New York), ISBN 978-0-06-179105-5 2012: Das Geheimnis von Ashton Place – Band 1 – Aller Anfang ist wild, Eva Plorin (Übersetzung aus dem Amerikanischen), Thienemann (Stuttgart), ISBN 978-3-522-18296-6 Roman mit Illustrationen

deutschsprachige Übersetzung des Buchs ist ohne die Illustrationen von Jon Klassen erschienen

2010: Moonshine – Dreamworks Artists … After Dark!, Chris Appelhans, Max Boas, Jason Brubaker, Devine Crane, Sylvain Deboissy, Paul Duncan, Nathan Fowkes, Goro Fujita, Todd Gibbs, Alex Hagelis, Tianyi Han, Kory Heinzen, Tang Kheng Heng, Leighton Hickman, Ruben Hickman, Michael Isaak, Shannon Jeffries, Bill Kaufmann, Kristen Kawamura, Jon Klassen, Chin Ko, Ronald Kurniawan, Paul Lasaine, Bryan Gregg LaShelle, Christophe Lautrette, luri Lioi, Dominique Louis, Nicolas Marlet, Patrick Mate, Marco Mateu-Mestre, Samuel Michlap, Emil Mitev, Takao Noguchi, Lindsey Olivares, Sunil Pant, Ruben Perez, Shane Prigmore, Alex Puvilland, Simon Rodgers, Ritchie Sacilioc, Griselda Sastrawinata, Jason William Scheier, Christian Schellewald, Shannon Tindle, Pierre-Olivier Vincent, ZhaoPing Wei, Nicolas Weis, Nate Wragg und Felix Yoon (Illustrationen), Design Studio Press (Culver City, Kalifornien), ISBN 978-1-933492-94-0 enthält Illustrationen unterschiedlicher Dreamworks-Künstler, darunter von Jon Klassen

nicht in deutschsprachiger Übersetzung erschienen

2010: Cats´ Night Out, Carolyn Stutson (Text), Jon Klassen (Illustration), Simon & Schuster (New York), ISBN 978-1-4169-4005-0 Bilderbuch

nicht in deutschsprachiger Übersetzung erschienen

2011: I Want My Hat Back, Jon Klassen (Text und Illustration), Candlewick Press (Somerville, Massachusetts), ISBN 978-0-7636-5598-3 2012: Wo ist mein Hut, Thomas Bodmer (Übersetzung aus dem Englischen), NordSüd (Zürich), ISBN 978-3-314-10117-5 Bilderbuch
2011: The Incorrigible Children of Ashton Place – Book 2 – The Hidden Gallery, Maryrose Wood (Text), Jon Klassen (Illustration), Balzer + Bray (New York), ISBN 978-0-06-179112-3 2012: Das Geheimnis von Ashton Place – Band 2 – Die Jagd ist eröffnet, Eva Plorin (Übersetzung aus dem Amerikanischen), Thienemann (Stuttgart), ISBN 978-3-522-18324-6 Roman mit Illustrationen

deutschsprachige Übersetzung des Buchs ist ohne die Illustrationen von Jon Klassen erschienen

2012: This Is Not My Hat, Jon Klassen (Text und Illustration), Candlewick Press (Somerville, Massachusetts), ISBN 978-0-7636-5599-0 2013: Das ist nicht mein Hut, Thomas Bodmer (Übersetzung aus dem Englischen), NordSüd (Zürich), ISBN 978-3-314-10170-0 Bilderbuch
2012: House Held Up By Trees, Ted Kooser (Text), Jon Klassen (Illustration), Candlewick Press (Somerville, Massachusetts), ISBN 978-0-7636-5107-7 2013: Das Haus in den Bäumen, Thomas Bodmer (Übersetzung aus dem Englischen), NordSüd Verlag (Zürich), ISBN 978-3-314-10130-4 Bilderbuch
2012: The Incorrigible Children of Ashton Place – Book 3 – The Unseen Guest, Maryrose Wood (Text), Jon Klassen (Illustration), Balzer + Bray (New York), ISBN 978-0-06-179118-5 2013: Das Geheimnis von Ashton Place – Band 3 – Die Wölfe sind los, Eva Plorin (Übersetzung aus dem Amerikanischen), Thienemann (Stuttgart), ISBN 978-3-522-18354-3 Roman mit Illustrationen

deutschsprachige Übersetzung des Buchs ist ohne die Illustrationen von Jon Klassen erschienen

2012: Extra Yarn, Mac Barnett (Text), Jon Klassen (Illustration), Balzer + Bray (New York), ISBN 978-0-06-195338-5 2013: Extra Garn, Susanne Lin (Übersetzung aus dem Englischen), Freies Geistesleben (Stuttgart), ISBN 978-3-7725-2688-6 Bilderbuch
2013: The Dark, Lemony Snicket (Text), Jon Klassen (Illustration), Little, Brown (New York), ISBN 978-0-316-18748-0 2014: Dunkel, Thomas Bodmer (Übersetzung aus dem Englischen), NordSüd Verlag (Zürich), ISBN 978-3-314-10211-0 Bilderbuch
2014: Duck, in: What´s Your Favorite Animal?, Eric Carle, Nick Bruel, Lucy Cousins, Susan Jeffers, Steven Kellogg, Jon Klassen, Tom Lichtenheld, Peter McCarty, Chris Raschka, Peter Sís, Lane Smith, Erin Stead, Rosemary Wells und Mo Willems (Texte und Illustrationen), Henry Holt (New York), ISBN 978-0-8050-9641-5 Einzelillustration

Bilderbuch enthält Illustrationen unterschiedlicher Künstler, darunter auch von Klassen

nicht in deutschsprachiger Übersetzung erschienen

2014: Sam and Dave Dig a Hole, Mac Barnett (Text), Jon Klassen (Illustration), Candlewick Press (Somerville, Massachusetts), ISBN 978-0-7636-6229-5 Bilderbuch

erschien am 14. Oktober 2014 in den USA

2015 im NordSüd Verlag in deutschsprachiger Übersetzung erschienen (Sam und Dave graben ein Loch)

2021: The Rock from the Sky, Jon Klassen (Text & Illustration), (Candlewick, Apr 2021), ISBN 978-1-5362-1562-5 2021: Aus heiterem Himmel, Thomas Bodmer (Übersetzung aus dem Englischen), NordSüd Verlag (Zürich), ISBN 978-3-314-10573-9 Bilderbuch
Jahr Film Anmerkungen
2006 An Eye for Annai Kurzfilm

Klassen erscheint im Abspann des Films als Jonathan Klassen

Funktion von Klassen: Idee, Drehbuch, Regie und Animation

kann online angesehen werden

2008 City of Ember – Flucht aus der Dunkelheit Kinospielfilm

Klassen erscheint im Abspann des Films als Jonathan Klassen

Funktion von Klassen: Concept Artist

2009 Coraline Kinospielfilm

Klassen erscheint im Abspann des Films als Jonathan Klassen

Funktion von Klassen: Illustrator

2009 Kung Fu Panda – Secrets of the Furious Five / Das Geheimnis der furiosen Fünf Fernsehkurzfilm

Klassen erscheint im Abspann als Jonathan Klassen

Funktion von Klassen: Background Artist

2009 I´ll Go Crazy If I Don´t Go Crazy Tonight Musikvideo von U2

Funktion von Klassen: Art Director

kann online angesehen werden

2010 Black Lake Kurzfilm

Funktion von Klassen: Mitarbeit

kann online angesehen werden

2010 Kung Fu Panda Holiday / Kung Fu Panda – Ein schlagfertiges Winterfest Fernsehkurzfilm

Klassen erscheint im Abspann des Films als Jonathan Klassen

Funktion von Klassen: Visual Development Artist

2010 The BBC Winter Olympics Title Sequence Werbeclip

Funktion von Klassen: Co-Designer

kann online angesehen werden

2011 Kung Fu Panda 2 Kinospielfilm

Klassen erscheint im Abspann des Films als Jonathan Klassen

Funktion von Klassen: Visual Development

2013 I Want My Hat Back Kurzfilm

Funktion von Klassen: Autor, Illustrator, Schauspieler

2013 Adventure Time With Finn & Jake / Abenteuerzeit mit Finn und Jake, Staffel 5, Episode 15: A Glitch is a Glitch Fernsehserie

Funktion von Klassen: Color Stylist

Nominierungen und Auszeichnungen

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Jahr Buch Nominierung / Auszeichnung
2010 Cat´s Night Out Governor General´s Literary Award in der Kategorie English-language Children´s Literature – Illustration[31]
2011 I Want My Hat Back / Wo ist mein Hut Aufnahme in die Liste Best Illustrated Children’s Books of 2011 der New York Times[32]
2012 Extra Yarn / Extra Garn Boston Globe–Horn Book Award – Picture Book Winner[33]
2012 I Want My Hat Back / Wo ist mein Hut Bilderbuch des Monats Oktober der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur[34]
2012 This Is Not My Hat / Das ist nicht mein Hut Aufnahme in die Liste Notable Children´s Books of 2012 der New York Times[35]
2012 This Is Not My Hat / Das ist nicht mein Hut Honor Book beim Theodor Seuss Geisel Award
2012 House Held Up By Trees / Das Haus in den Bäumen Aufnahme in die Liste New York Times Best Illustrated Children’s Books of 2012[36]
2. Oktober 2012 House Held Up By Trees / Das Haus in den Bäumen English-language finalist des Governor General´s Literary Awards des Canada Council for the Arts in der Kategorie Children´s Literature – Illustration[37]
2013 I Want My Hat Back / Wo ist mein Hut Deutscher Jugendliteraturpreis in der Kategorie Bilderbuch[38]
2013 I Want My Hat Back / Wo ist mein Hut Shortlist der Kate Greenaway Medal[19]
2013 This Is Not My Hat / Das ist nicht mein Hut Caldecott Medal[39]
2013 Extra Yarn / Extra Garn Ehrenbuch der Caldecott Medal[40]
2013 The Dark / Dunkel Aufnahme in die Liste New York Times Best Illustrated Children’s Books of 2013[41]
2013 The Dark / Dunkel Aufnahme in die Liste Notable Children’s Books of 2013 der New York Times in der Kategorie Bilderbuch[42]
2013 Extra Yarn / Extra Garn White Raven der Internationalen Jugendbibliothek[43]
2. Oktober 2013 The Dark / Dunkel English-language finalist des Governor General´s Literary Awards des Canada Council for the Arts in der Kategorie Children´s Literature – Illustration[44]
1. März 2014 The Dark / Dunkel Die besten 7 Bücher für junge Leser im März von Deutschlandfunk[45]
18. März 2014 The Dark / Dunkel Shortlist der Kate Greenaway Medal[19]
18. März 2014 This Is Not My Hat / Das ist nicht mein Hut Shortlist der Kate Greenaway Medal[19]
9. April 2014 The Dark / Dunkel Luchs des Monats April 2014 von der ZEIT und Radio Bremen[46]
14. Mai 2014 The Dark / Dunkel Buch des Monats Juni 2014 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
5. Juni 2014 The Dark / Dunkel Wahl unter die Schönsten Deutschen Bücher 2014 von der Stiftung Buchkunst[47]
23. Juni 2014 This Is Not My Hat / Das ist nicht mein Hut Kate Greenaway Medal[48]

Festivalteilnahmen

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Datum Festival
April 2014 Festival of Books (Los Angeles)
September 2014 Kinder- und Jugendprogramm des 14. Internationalen Literaturfestivals Berlin (erster Auftritt in Deutschland)
Commons: Jon Klassen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tilman Spreckelsen: Das Bilderbuch „Wo ist mein Hut“. Die Litanei vom Niemalswiedersehen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. November 2012 (online).
  2. http://www.hbook.com/2013/07/choosing-books/horn-book-magazine/a-profile-of-jon-klassen/
  3. „Aufregende Zeiten“, Interview von Kristina Bernd mit Jon Klassen, in: JuLit 4/2013, S. 20
  4. „Aufregende Zeiten“, Interview von Kristina Bernd mit Jon Klassen, in: JuLit 4/2013, S. 23
  5. http://www.jugendliteratur.org/
  6. a b Sonja Gillert: Das Geheimnis hinter den Bildern. In: welt.de. 19. Februar 2014, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  7. http://100scopenotes.com/2014/01/13/chris-raschka-and-jon-klassen-a-caldecott-conversation/
  8. http://www.jugendliteratur.org/
  9. http://articles.latimes.com/2012/oct/07/news/la-jc-kids-book-author-jon-klassen-talks-about-this-is-not-my-hat-20121005
  10. http://www.broadwayworld.com/bwwbooks/article/Candlewick-Press-Announces-Mac-Barnett-and-Jon-Klassens-New-Picture-Book-SAM-AND-DAVE-DIG-A-HOLE-20140117
  11. http://www.reporternews.com/news/2013/sep/28/childrens-picture-book-creator-klassen-earns/
  12. http://www.jugendliteratur.org/www_global/downloads/pressematerial/DJLP14_Plakat.jpg
  13. a b c Sally Lodge: Klassen's 'Hat' Books Hit One-Million Mark. In: Publishers Weekly. 10. April 2014, abgerufen am 21. August 2019 (englisch).
  14. Andreas Platthaus: Das perfekte Haustier hustet uns eins. In: FAZ.net. 12. Juli 2013, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  15. Past Finalist: Children’s Illustration (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive)
  16. Governor Generals Literary Awards finalists announced (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive)
  17. Pamela Paul: Not Just Another Bear Story (Published 2011). In: nytimes.com. 12. Oktober 2011, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  18. https://web.archive.org/web/20111010203851/http://www.chicagotribune.com/entertainment/books/ct-books-hat-back-klassen,0,4024605.story
  19. a b c d e f The Kate Greenaway Medal – Current Shortlist (Memento vom 15. März 2013 im Internet Archive)
  20. http://www.djlp.jugendliteratur.org/bilderbuch-1/artikel-wo_ist_mein_hut-3864.html
  21. a b Sebastian Hammelehle: Bilderbuch als Internet-Hit: Kleiner Fisch, große Philosophie. In: Spiegel Online. 28. Oktober 2013, abgerufen am 10. Juni 2018.
  22. http://www.ala.org/alsc/awardsgrants/bookmedia/caldecottmedal/caldecottmedal
  23. Roger Sutton: Swimmies (Published 2012). In: nytimes.com. 9. November 2012, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  24. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/2244504/
  25. Rachael Brown: Creative Spirits (Published 2012). In: nytimes.com. 10. Februar 2012, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  26. http://www.hbook.com/2012/06/news/boston-globe-horn-book-awards/picture-book-reviews-of-2012-boston-globe-horn-book-award-winner-and-honor-books/
  27. Archivierte Kopie (Memento vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive)
  28. http://www.hbook.com/2013/04/choosing-books/review-of-the-week/review-of-the-dark/
  29. Sylvia Schwab: Kinderbuch - Wenn das Dunkel spricht. In: deutschlandradiokultur.de. 4. März 2014, abgerufen am 11. März 2024.
  30. Andreas Platthaus: Denn was man Weiß auf Schwarz besitzt. In: FAZ.net. 8. März 2014, abgerufen am 13. Oktober 2018 (Paywall).
  31. Winners of 2010 Governor Generals Literary Awards announced (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive) Canada Council. 16. November 2010
  32. http://artsbeat.blogs.nytimes.com/2011/11/03/the-2011-best-illustrated-books/
  33. http://www.hbook.com/2012/06/news/boston-globe-horn-book-awards/picture-book-reviews-of-2012-boston-globe-horn-book-award-winner-and-honor-books/
  34. Archivierte Kopie (Memento vom 31. Dezember 2013 im Internet Archive)
  35. Notable Children’s Books of 2012 (Published 2012). In: nytimes.com. 28. November 2012, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  36. Best Illustrated Books (Published 2012). In: nytimes.com. 9. November 2012, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  37. Read ggreat books: Canada Council for the Arts announces the 2012 Governor General’s Literary Award finalists. (Memento vom 4. Januar 2014 im Internet Archive) Canada Council. 2. Oktober 2012
  38. http://www.djlp.jugendliteratur.org/bilderbuch-1/artikel-wo_ist_mein_hut-3864.html
  39. http://www.ala.org/alsc/awardsgrants/bookmedia/caldecottmedal/caldecotthonors/caldecottmedal
  40. http://www.ala.org/alsc/awardsgrants/bookmedia/caldecottmedal/caldecotthonors/caldecottmedal
  41. https://web.archive.org/web/20131107064704/http://www.nytimes.com/slideshow/2013/10/31/books/review/31best-illustrated-4.html
  42. Notable Children’s Books of 2013 (Published 2013). In: nytimes.com. 27. November 2013, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  43. Archivierte Kopie (Memento vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive)
  44. Get ready to read the GGreat books of 2013. (Memento vom 4. Januar 2014 im Internet Archive) Canada Council for the Arts. 2. Oktober 2013
  45. Kritik - Die besten 7 Bücher für junge Leser im März. In: deutschlandfunk.de. 17. Februar 2024, abgerufen am 17. Februar 2024.
  46. Archivierte Kopie (Memento vom 9. Februar 2015 im Internet Archive)
  47. Stiftung Buchkunst: „Die schönsten Bücher 2014“ stehen fest
  48. Guardian staff reporter: Carnegie and Kate Greenaway medal winners 2014: Kevin Brooks and Jon Klassen are victorious | Children’s books. In: theguardian.com. 23. Juni 2014, abgerufen am 5. Februar 2024 (englisch).