György Marik – Wikipedia
György (Jorge) Marik | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 4. April 1924 | |
Geburtsort | Budapest, Ungarn | |
Sterbedatum | 20. Dezember 1988 | |
Sterbeort | Mexiko, | |
Position | Mittelfeld | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1945–1948 | Vasas Budapest | |
???? | Santa Fe de Bogotá | |
1955–1956 | Club León | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1947–1948 | Ungarn | 2 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1957–1959 | Atlas Guadalajara[1] | |
1960–1961 | CF Atlante[1] | |
1962–1966 | Cruz Azul | |
1970–1971 | CF Laguna[2] | |
1976 | Cruz Azul | |
1976–1977 | UNAM Pumas | |
1977–1982 | Toluca FC | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
György Marik (* 4. April 1924 in Budapest[3] ; † 20. Dezember 1988 in Mexiko[4]), in Mexiko bekannt als Jorge Marik war ein ungarischer Fußballspieler und -trainer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]György Marik spielte in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre bei Vasas Budapest und wurde mit diesem Verein zweimal (1945/46 und 1947/48) Vizemeister der ungarischen Liga. In diese Epoche fallen auch seine beiden einzigen Länderspieleinsätze für die ungarische Nationalmannschaft in den Jahren 1947 und 1948.
Über den kolumbianischen Verein Independiente Santa Fe kam Marik nach Mexiko und gewann in der Saison 1955/56 mit dem Club León die mexikanische Meisterschaft.[1]
Unmittelbar nach dem Meistertitel bzw. in der darauffolgenden Saison beendete Marik seine aktive Laufbahn und übte in den folgenden 25 Jahren den Trainerberuf aus.
1962 unterschrieb er einen Vertrag beim ehrgeizigen Zweitligisten Cruz Azul, mit dem ihm in der Saison 1963/64 die Meisterschaft und somit der Aufstieg in die Primera División gelang. Bei diesem Verein blieb er bis zur Saison 1965/66 und kehrte 1976 noch einmal kurzzeitig zurück[5], bevor er in der Saison 1976/77 die UNAM Pumas übernahm und auf Anhieb zu ihrem ersten Meistertitel führte. Unmittelbar nach diesem Triumph übernahm er das Traineramt bei Deportivo Toluca, das er bis einschließlich zur Saison 1981/82 fünf Jahre lang ausübte.[6]
Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Juan Cid y Mulet: Libro de Oro del Fútbol Mexicano, Tomo II, B. Costa-Amic, Mexiko-Stadt, 1961, S. 402f
- ↑ El Siglo de Torreón: Dejó el fútbol para ser doctor (spanisch; Artikel vom 30. April 2008)
- ↑ Bei "Maquinacementera" wird als Geburtsdatum der 4. April 1930 und als Geburtsort Budapest genannt. Diese Angaben werden mit Ausnahme des Geburtsjahres übernommen. Das hier übernommene Geburtsjahr 1924 stammt aus dem ihm gewidmeten Artikel in der ungarischen Wikipedia (Button links) und scheint eher in Einklang zu bringen mit seiner dort angegebenen Zeit bei Vasas Budapest (ungarischer Vizemeister in der Saison 1945/46) und der Tatsache, dass er bereits 1947 ungarischer Nationalspieler war. (Es wäre im Übrigen nicht der einzige Fall, in dem sich eine Person im Ausland jünger ausgegeben hat als sie tatsächlich ist, sofern die Angabe tatsächlich ursprünglich von Marik selbst stammen sollte, was jedoch fraglich ist.)
- ↑ György Marik - Spielerprofil | Transfermarkt. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 23. März 2024.
- ↑ Idolos de Cruz Azul (spanisch; abgerufen am 6. Juni 2011)
- ↑ vgl. es:Anexo:Entrenadores del Deportivo Toluca und es:Deportivo Toluca.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Marik, György |
ALTERNATIVNAMEN | Marik, Jorge (mexikanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 4. April 1924 |
GEBURTSORT | Budapest, Ungarn |
STERBEDATUM | 20. Dezember 1988 |
STERBEORT | Mexiko |