José da Costa e Silva – Wikipedia

José da Costa e Silva (* 25. Juli 1747 in Vila Franca de Xira; † 21. März 1819 in Rio de Janeiro) war ein portugiesischer Architekt.

Die Oper Teatro Nacional São Carlos

Nach dem Architektur- und Zeichenstudium in Lissabon ging er 1769 nach Bologna. Nach seiner Rückkehr 1780 arbeitete er als Architekt. Seine vornehmlich im Raum Lissabon entstandenen Gebäude sind dem Klassizismus zuzuordnen.

1781 wurde er Hochschullehrer für Architektur und Zeichnen.[1]

1807 ging er mit dem portugiesischen Königshof, auf der Flucht vor den napoleonischen Invasionstruppen, ins brasilianische Rio de Janeiro, wo er 1819 starb.[2]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Palácio Nacional da Ajuda in Lissabon
Die Igreja do Loreto, im Lissabonner Chiado-Viertel

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Personenlexikon Quem É Quem - Portugueses Célebres., 1. Auflage, Temas&Debates, Lissabon 2009, Seite 486 (ISBN 978-989-644-047-3)
  2. Infopedia-Eintrag der Porto Editora, abgerufen am 14. Oktober 2012