Josef Hauzinger – Wikipedia
Josef Hauzinger (* 12. Mai 1728 in Wien; † 8. August 1786 ebenda) war ein österreichischer Maler. Er schuf vor allem barocke Kirchenfresken, Altarbilder, Historienbilder und Porträts und war als Lehrer an der Wiener Akademie der Bildenden Künste tätig.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch der Akademie der bildenden Künste Wien 1741 wirkte Hauzinger als Gehilfe seines berühmten Lehrers Paul Troger in dessen Tiroler Heimat bei den Deckenfresken im Brixner Dom und bei denen in der Sebastianskirche in Salzburg (nicht erhalten). Selbstständig und allein von Hauzinger geschaffen wurden die Deckenfresken in der Pfarrkirche St. Michael in Brixen. Zurück in Wien malte er die Deckenfresken in der Mariahilfer Kirche (1759/1760).
Hauzinger wurde 1761 Hofkammermaler. Nachdem er 1769 Substitut an der Akademie der bildenden Künste in Wien geworden war, lehrte er dort ab 1772 bis zu seinem Tod als ordentlicher Professor Historienmalerei.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Constantin von Wurzbach: Hauzinger, Joseph. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 8. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1862, S. 93 f. (Digitalisat).
- Hauzinger (Hautzinger), Josef. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 16: Hansen–Heubach. E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 156 (biblos.pk.edu.pl).
- Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien. Band 3, Kremayr & Scheriau, Wien 1994, ISBN 3-218-00545-0, S. 98.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Hauzinger, Josef |
ALTERNATIVNAMEN | Hautzinger, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler des Rokoko |
GEBURTSDATUM | 12. Mai 1728 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 8. August 1786 |
STERBEORT | Wien |