Journal of Comparative Economics – Wikipedia

Journal of Comparative Economics

Beschreibung Wissenschaftliche Zeitschrift der Volkswirtschaftslehre
Fachgebiet Vergleichende Systemforschung, Institutionenökonomik, Entwicklungsökonomie
Sprache Englisch
Verlag Elsevier (Niederlande)
Erstausgabe 1977
Erscheinungsweise quartalsweise
Chefredakteur Daniel M. Berkowitz, Gérard Roland[1]
Herausgeber Association for Comparative Economic Studies
Weblink journals.elsevier.com
Artikelarchiv sciencedirect.com
ISSN (Print)

Das Journal of Comparative Economics ist eine quartalsweise erscheinende wissenschaftliche Zeitschrift zu volkswirtschaftlichen Themen. Es ist eine von zwei von der Association for Comparative Economic Studies herausgegebenen Journals. Ihr Schwerpunkt liegt auf Analysen der Vergleichenden Systemforschung, also dem Vergleich unterschiedlicher ökonomischer Systeme wie Marktwirtschaft und Sozialismus.[2] Es wurde 1977 von John Michael Montias gegründet.[1]

Das Journal of Comparative Economics ist im Geiste des Gründers John Michael Montias der vergleichenden Systemforschung gewidmet. Bis 1989 lag der Schwerpunkt der Beiträge dementsprechend auf der Analyse unterschiedlicher sozialistischer Wirtschaftssysteme. Anschließend wechselte der Fokus auf die Transitionsforschung, womit der Übergang zur Marktwirtschaft gemeint ist. Neuerdings veröffentlicht das Journal auch verstärkt Artikel aus der Institutionenökonomik und der Entwicklungsökonomie.[2]

Die Redaktion wird gemeinsam vom Daniel M. Berkowitz und Gérard Roland geleitet. Sie werden von einer Reihe einfacher Mitglieder unterstützt.[1]

Combes und Linnemer sortieren das Journal mit Rang 71 von 600 wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften in die drittbeste Kategorie A ein.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c Journal of Comparative Economics Editorial Board. Abgerufen am 25. November 2011 (englisch).
  2. a b Journal of Comparative Economics:Association for Comparative Economic Studies. acesecon.org (Association for Comparative Economic Studies), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Januar 2015; abgerufen am 25. November 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.acesecon.org
  3. Pierre-Philippe Combes, Laurent Linnemer: Inferring Missing Citations: A Quantitative Multi-Criteria Ranking of all Journals in Economics. In: GREQAM Document de Travail. Nr. 2010-28, 2010, S. 26–30 (englisch, halshs.archives-ouvertes.fr [PDF]).