Julia Gruber – Wikipedia

Julia Gruber (* 7. Dezember 1988 in Oberviechtach)^[1][2] ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Hörfunkmoderatorin.

Julia Gruber wuchs in Teunz auf. Nach dem Abitur 2008 am Ortenburg-Gymnasium in Oberviechtach^[3] durchlief sie bis 2010 eine Ausbildung zur Redakteurin und Moderatorin bei Radio Ramasuri in Weiden in der Oberpfalz. 2010/11 absolvierte sie eine Ausbildung zur Studiosprecherin an der Christian Rode-Sprecherschule in Berlin. Von 2011 bis 2015 erhielt sie eine Schauspielausbildung an der Athanor Fachakademie für Darstellende Kunst in Burghausen.^[1]

Als Radio-Moderatorin war sie von 2008 bis 2011 für Radio Ramasuri, anschließend bis 2014 bei Radio ISW, danach bis 2016 bei UnserRadio sowie von 2016 bis 2018 bei Radio Galaxy Bayern und Gong FM tätig. Seit 2019 arbeitet sie für Radio Bamberg.^[4][5]

2015 stand sie am Wiener Off-Theater in Der Alltag einer Ratte auf der Bühne.^[1] In der Saison 2015/16 spielte sie am Theater für die Jugend / Märchenalm Burghausen unter Regisseur und Intendant Mario Eick die Rolle der Prinzessin Anna in Der Froschkönig und Müllerstochter und Königin Luise in Rumpelstilzchen. Beim Dramasuri-Theaterfestival im Priener Eichental verkörperte sie 2017 in Das Maß der Dinge die Rolle der Evelyn. Am Freilandtheater Bad Windsheim war sie 2018/19 in In alter Freundschaft in der Rolle der Nora Korbes zu sehen. Mit dem Zimmertheater Uffing spielte sie 2019 das Einpersonenstück Jenny Hübner greift ein.^[6]

Gruber war in den Kurzspielfilmen Bag Attack von Simon Begemann, Lady Marzipan von Nebojsa Ognjanovic sowie in den Kurzfilmen Schönheit und Fenestra von Daniel Alvarenga zu sehen. Im Fernsehen hatte sie 2019 in der Folge Ein bissiger Wolf der ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops eine Episodenrolle als Marina Wöhrl. Außerdem spielte sie 2019 im Kinofilm Wer Frieden sucht von Daniel Alvarenga die Rolle der Nathalie Schütz.^[4] Von Juli 2020 (Folge 3400) bis Februar 2021 (Folge 3540) spielte sie die Rolle der Pferdepflegerin Amelie Limbach in der ARD-Fernsehserie Sturm der Liebe.^[7]

In der im Januar 2023 veröffentlichten zehnteiligen ARD-Hörspielserie Mia Insomnia mit Bastian Pastewka sprach sie die Titelrolle.^[8]

• 2016: Lady Marzipan (Kurzfilm)
• 2017: Bag Attack (Kurzfilm)
• 2019: Schönheit (Kurzfilm)
• 2019: Die Rosenheim-Cops – Ein bissiger Wolf (Fernsehserie)
• 2019: Wer Frieden sucht
• 2020: Fenestra (Kurzfilm)
• 2020–2021: Sturm der Liebe (Fernsehserie)
• 2022: Timewarp (Kurzfilm)
• 2023: Shopping Queen (5 Folgen)
• 2024: Hundswut (Kinofilm)
• 2024: In aller Freundschaft: Außer Atem (Fernsehserie)
• 2024: Die Rosenheim-Cops – Der Chorschatten (Fernsehserie)

• 2017: Scarecrows – Hannah Gordon als Ash
• 2017: Adrenochrome – Jordan Monaghan als Bonnie
• 2018: The Drownsman – Michelle Mylett als Madison
• 2018: Memento Mori – Charlotte De Wulf als Fleur
• 2018: Along Came the Devil – Jessica Barth als Tanya Winbourne
• 2019: House of Purgatory – Lisa Musser als Megan
• 2019: St. Agatha – Sabrina Kern als Mary / Agatha
• 2019: She Never Died – Kiana Madeira als Suzzie
• 2021: Wrong Turn – The Foundation – Charlotte Vega als Jen Shaw

• Julia Gruber bei IMDb
• Julia Gruber bei Crew United
• Julia Gruber in der Deutschen Synchronkartei
• Julia Gruber bei Filmmakers
• Julia Gruber Agenturprofil
• Offizielle Website

1. ↑ ^{a b c} Theapolis: Julia Gruber - Schauspielerin - Moderatorin - Sprecherin (Memento vom 12. Juni 2020 im Webarchiv archive.today)
2. ↑ Julia Gruber. In: castforward.de. Abgerufen am 13. Juni 2020. 
3. ↑ Gertraud Portner: Julia Gruber verkörpert ein vermisstes Mädchen bei „XY... ungelöst“ „Das geht unter die Haut“. In: onetz.de. 12. März 2011, abgerufen am 12. Juli 2020. 
4. ↑ ^{a b} Julia Gruber bei Crew United, abgerufen am 13. Juni 2020.
5. ↑ Julia Gruber: Vita. In: juliagruber.de. Abgerufen am 13. Juni 2020. 
6. ↑ Julia Gruber bei schauspielervideos.de
7. ↑ Neuzugänge am Fürstenhof: Es wird wieder fies bei «Sturm der Liebe». In: Quotenmeter.de. Abgerufen am 13. Juni 2020. 
8. ↑ "Mia Insomnia": die neue Mystery-Hörspielserie in der ARD. In: br.de. 15. Januar 2023, abgerufen am 19. Januar 2023.