Julia Maidhof – Wikipedia

Julia Maidhof
Julia Maidhof
Julia Maidhof (2024)
Spielerinformationen
Geburtstag 13. März 1998
Geburtsort Aschaffenburg, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Rechtsaußen
  Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein SCM Râmnicu Vâlcea
Trikotnummer 27
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2014 Deutschland TV Glattbach
2014–2020 Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
2017–2018 Deutschland 1. FSV Mainz 05 (Zweitspielrecht)
2020–2023 Deutschland SG BBM Bietigheim
2023– Rumänien SCM Râmnicu Vâlcea
Nationalmannschaft
Debüt am 2. Juni 2019
gegen Kroatien Kroatien
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 62 (207)[1]
Stand: 7. November 2024

Julia Maidhof (* 13. März 1998 in Aschaffenburg) ist eine deutsche Handballspielerin, die beim rumänischen Erstligisten SCM Râmnicu Vâlcea unter Vertrag steht.

Julia Maidhof spielte bis zum Jahre 2014 beim TV Glattbach.[2] Danach wechselte sie zur HSG Bensheim/Auerbach. Für Bensheim/Auerbach lief sie anfangs in der A-Juniorinnen Bundesliga auf und belegte in der Saison 2015/16 den 3. Platz. Im Jahre 2015 bestritt sie ihre ersten Spiele für die Zweitligamannschaft der HSG Bensheim/Auerbach.[3] Maidhof stieg 2017 mit Bensheim in die Bundesliga auf. In der Saison 2017/18 besaß die Linkshänderin ein Zweitspielrecht für den Zweitligisten 1. FSV Mainz 05.[4] Ab der Saison 2020/21 stand sie bei der SG BBM Bietigheim unter Vertrag.[5] Mit Bietigheim gewann sie 2021, 2022 und 2023 den DHB-Pokal, 2021 den DHB-Supercup, 2022 und 2023 die deutsche Meisterschaft sowie 2022 die EHF European League. Seit der Saison 2023/24 steht Maidhof beim rumänischen Erstligisten SCM Râmnicu Vâlcea unter Vertrag.[6]

Maidhof nahm mit der deutschen Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft an der U-18-Weltmeisterschaft 2016 in der Slowakei, an der U-19-Europameisterschaft 2017 in Slowenien und an der U-20-Weltmeisterschaft 2018 in Ungarn teil.[7][8][9] Maidhof gab am 2. Juni 2019 ihr Debüt für die deutsche Nationalmannschaft.[10] Im Jahr 2024 nahm sie an den Olympischen Spielen in Paris teil.[11]

Commons: Julia Maidhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. dhb.de: Spielerinnen & Staff, abgerufen am 7. November 2024
  2. tv-glattbach.de: Rückblick Sommer 2014 u. Vorschau Winterrunde 2014/15, abgerufen am 14. Dezember 2018
  3. morgenweb.de: Jugend-Nationalspielerin tanzt jetzt sogar auf drei Hochzeiten, abgerufen am 14. Dezember 2018
  4. morgenweb.de: Julia Maidhof, abgerufen am 14. Dezember 2018
  5. handball-world.news: HBF-Toptorjägerin Julia Maidhof wechselt nach Bietigheim, abgerufen am 8. Februar 2020
  6. handball-world.news: Nationalspielerin Julia Maidhof verlässt die Handball Bundesliga Frauen, abgerufen am 7. Februar 2023
  7. hf.info: 2016 IHF WOMEN'S YOUTH WORLD CHAMPIONSHIP IN SVK, abgerufen am 14. Dezember 2018
  8. eurohandball.com: Julia Maidhof (U-19 EM 2017), abgerufen am 14. Dezember 2018
  9. dhb.de: WM-Platz 13: Juniorinnen gewinnen gegen Japan, abgerufen am 14. Dezember 2018
  10. dhb.de: Spannendes Duell auf Augenhöhe, abgerufen am 2. Juni 2019
  11. olympics.com: Paris 2024: Cumulative Statistics, abgerufen am 27. August 2024