Julius Schüler – Wikipedia
Joseph Julius Schüler (* 7. April 1850 in Ebringen; † 19. September 1914 ebenda) war Landwirt, Bürgermeister und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Julius Schüler besuchte die Volksschule in Ebringen und diente von 1871 bis 1874 bei der reitenden Batterie im 1. Badischen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 14. Er war Bürgermeister in Ebringen von 1892 bis zu seinem Rücktritt im Jahre 1904. Weiter war er Präsident des badischen Bauernvereins seit 1904.
Julius Schüler war Mitglied des badischen Landtags von November 1891 bis 1913 und des Deutschen Reichstags von 1900 bis 1912 für den Wahlkreis Baden 7 (Offenburg, Kehl) und die Deutsche Zentrumspartei.[1] In letzterem war er Mitglied der Weingesetzkommission und Zolltarifkommission.
Er war Träger der Kriegsdenkmünze von Stahl für Kombattanten, der Erinnerungsmedaille und des Ordens vom Zähringer Löwen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1285–1288.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schüler, Joseph Julius in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Julius Schueler. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- Redebeiträge von Julius Schüler im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Schüler, Julius |
ALTERNATIVNAMEN | Schüler, Joseph Julius (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt, Bürgermeister und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 7. April 1850 |
GEBURTSORT | Ebringen |
STERBEDATUM | 19. September 1914 |
STERBEORT | Ebringen |