Juristenball-Tänze – Wikipedia

Juristenball-Tänze ist ein Walzer von Johann Strauss (Sohn) (op. 177). Das Werk wurde am 14. Januar 1856 im Sofienbad-Saal in Wien erstmals aufgeführt.

Das Werk wurde für den Ball der Jurastudenten (Juristenball) komponiert und dort auch aufgeführt. Er gehört zu den für den Fasching des Jahres 1856 geschriebenen Stücke des Komponisten. Das Werk war für die Wiener ein normaler durchschnittlicher Strauss-Walzer. Einer von vielen eben. Johann Strauss nahm ihn mit auf seine Russlandreise und spielte ihn in Pawlowsk, in der Nähe von St. Petersburg. Das russische Publikum war von dem Werk begeistert. Bei allen weiteren Reisen nach Russland hatte Strauss diesen Walzer in seinem Programm und jedes Mal war das dortige Publikum begeistert. In Russland ist dieser Walzer bis heute sehr beliebt.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 9 Minuten und 12 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann sich diese Zeit um bis zu etwa einer Minute plus oder minus verändern.[1]

Einzelnachweise

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  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 72) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als fünfter Titel auf der 26. CD zu hören.