Justyna Steczkowska – Wikipedia

Justyna Steczkowska (2024)

Justyna Steczkowska (* 2. August 1972 in Rzeszów) ist eine polnische Popmusikerin, die 1995 für Polen am Eurovision Song Contest in Dublin teilnahm und den 18. Platz[1] erreichte.

Leben und Wirken

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Justyna Steczkowska debütierte in den 1990er-Jahren als Siegerin der Castingshow Szansa na Sukces („Erfolgschance“) im polnischen Fernsehen. 1994 siegte sie beim Polnischen Songfestival in Oppeln mit dem Titel Buenos Aires der Gruppe Maanam.

Ein Jahr später sang Steczkowska relativ erfolglos für Polen beim Eurovision Song Contest 1995 in Dublin und belegte mit dem Titel Sama und 15 Punkten den 18. Platz. Mehrfach wurde sie mit dem bedeutendsten polnischen Musikpreis, dem Fryderyk, ausgezeichnet. Zuletzt verfasste sie auch Filmmusiken.

Ihre wichtigste Platte war gleich ihr Debütalbum Dziewczyna szamana („Die Freundin des Schamanen“) aus dem Jahre 1996, produziert von Grzegorz Ciechowski. Aber auch in den Jahren danach bis zur CD Femme fatale von 2004 behauptete sie ihren Ruf als wandelbare, geheimnisvolle, leicht jazzig angehauchte Interpretin, die die Berliner taz an eine Mischung aus der frühen Kate Bush, Björk und Alice erinnerte.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 PL
2002 Alkimja PL11
Gold
Gold

(20 Wo.)PL
2004 Femme fatal PL34
(1 Wo.)PL
2007 Daj mi chwilę PL3
Gold
Gold

(22 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 4. Juni 2007
2008 Puchowe kołysanki PL10
(8 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 16. Mai 2008
2009 To mój czas PL11
(6 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 20. März 2009
2012 XV PL20
(4 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 2. April 2012
2013 Puchowe kołysanki 2 PL17
(5 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 20. Mai 2013
2014 Anima PL24
(2 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 25. November 2014
2015 I na co mi to było? PL11
(2 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 2015
2019 Maria Magdalena. All is One PL31
(1 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2019
2021 Dziewczyna Szamana (Wydanie jubileuszowe) PL28
(1 Wo.)PL
2022 Szamanka PL23
(1 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2022

Weitere Alben

  • 1996: Dziewczyna Szamana (PL: PlatinPlatin)
  • 1997: Naga (PL: GoldGold)
  • 2000: Dzień i noc
  • 2001: Mów do mnie jeszcze (mit Pawel Deląg)
  • 2003: Moja intymność (Best of 1995–2000)
  • 2013: Love
  • 2023: Witch Tarohoro (PL: GoldGold)
  1. [1] Eurovision Song Contest: Polen: Alle Ergebnisse beim ESC
  2. Chartquellen: PL
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: PL
Commons: Justyna Steczkowska – Sammlung von Bildern