Jutta Barthel – Wikipedia
Jutta Annemarie Barthel, geborene Jutta Annemarie Wolff (* 17. Januar 1921 in Breslau; † 28. August 2007 in Bremen-Vegesack) war eine deutsche Tänzerin, Tanzpädagogin, Choreographin und Ballettmeisterin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach ihrer Ausbildung im modernen (Ausdrucks-)Tanz und zur Tanzpädagogin sowie der Leitung mehrerer Tanzgruppen übernahm Barthel von 1950 bis 1970 die Leitung der Tanzgruppe im Klubhaus der ehemaligen Buna-Werke in Schkopau bei Halle an der Saale.
In Zusammenarbeit Barthels mit dem Komponisten Wolfgang Hudy entstanden mehrere Tanzspiele, Choreographien und Ballette, wie „Das kalte Herz“ (Uraufführung: 11. Mai 1962) und „Die lachende Maske“ (Uraufführung: 18. Juni 1964). Für ihre Arbeiten erhielt Barthel mehrere Auszeichnungen, z. B. den „Staatspreis für künstlerisches Volksschaffen“ und die Händel-Medaille.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rebling, Eberhard: Ballett A – Z. Berlin: Henschel, 1980. S. 132 f., 207 ff., 226 f. u. 468.
- Storck, Helga, und Peter Goedel: An der Saale hellem Strande: Ein Kulturhaus erzählt. Dokumentarfilm (Basis – DVD), 2010.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Barthel, Jutta |
ALTERNATIVNAMEN | Barthel, Jutta Annemarie (vollständiger Name); Wolff, Jutta Annemarie (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Tänzerin, Tanzpädagogin, Choreographin und Ballettmeisterin |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1921 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 28. August 2007 |
STERBEORT | Bremen-Vegesack |