Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Braunschweig – Wikipedia
Über die Stadt Braunschweig verstreut finden sich zahlreiche Denkmale und Denkmäler, Standbilder, Reliefs, Gedenksteine, und -tafeln, die im Laufe der Jahrhunderte zu unterschiedlichen Anlässen aufgestellt wurden. Einige dieser Werke sind allerdings mittlerweile aus verschiedenen Gründen (meist aufgrund von Kriegen) nicht mehr vorhanden.
Die zweifellos kunsthistorisch und stadtgeschichtlich wichtigsten Werke sind auch gleichzeitig die ältesten:
- Das nach seinem Erschaffer benannte „Imervard-Kreuz“ gilt als eine der bedeutendsten romanischen Skulpturen auf deutschem Boden.
- Der Braunschweiger Löwe ist die älteste erhaltene Großplastik des Mittelalters nördlich der Alpen und erster größerer figürlicher Hohlguss seit der Antike.
- Das Grabmal Heinrichs des Löwen und seiner zweiten Gemahlin Mathilde von England ist ebenfalls außergewöhnlich, da es zu den ersten Grabmälern gehört, bei denen ein naturalistischer Stil Einzug hielt.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern wird kontinuierlich gepflegt. Zur leichteren Orientierung dient eine chronologische Gliederung nach dem Datum der Entstehung bzw. Aufstellung:
12. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Imervard-Kreuz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: um 1150
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: unbekannter „Meister Imervard“ (Inschrift: „IMERVARD ME FECIT“)
- Ausführung: „Meister Imervard“
- Material: Holz
- Aufstellungsort: Braunschweiger Dom (52° 15′ 52″ N, 10° 31′ 27″ O )
- Besonderheiten: Romanische Skulptur des gekreuzigten Christus in stark stilisierter, fast quadratischer Form. An der Rückseite des Kopfes befindet sich ein Reliquiengefäß.
- Status: noch am selben Ort
Braunschweiger Löwe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: um 1166
- Anlass: Demonstration der weltlichen Macht Heinrichs des Löwen
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: ursprünglich auf dem Burgplatz vor dem Braunschweiger Dom und der Burg Dankwarderode, seit dem 9. Juli 1980 in der Burg (52° 15′ 53″ N, 10° 31′ 25″ O )
- Besonderheiten: Der Braunschweiger Löwe ist die älteste erhaltene Großplastik des Mittelalters nördlich der Alpen und der erste größere figürliche Hohlguss seit der Antike; darüber hinaus ist er die einzige mittelalterliche Freiplastik, die (bis zum 9. Juli 1980) noch an ihrem ursprünglichen Aufstellungsort stand.
- Status: Das Original befindet sich seither „einige Meter“ weiter in der Burg Dankwarderode. Auf dem Burgplatz, am alten Standort, befindet sich jetzt eine originalgetreue Kopie.
13. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grabmal Heinrichs des Löwen und Mathildes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: um 1230
- Anlass: Tod Heinrichs des Löwen und seiner zweiten Frau Mathilde von England
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Mittelschiff des Braunschweiger Doms (52° 15′ 51″ N, 10° 31′ 27″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
14. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stifter-Statue im Braunschweiger Dom
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: um 1300
- Anlass: Ehrung Heinrichs des Löwen
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Im Braunschweiger Dom, rechts neben dem Chor (52° 15′ 51″ N, 10° 31′ 27″ O )
- Besonderheiten: Es besteht Uneinigkeit darüber, ob es sich um ein Bildnis des Stifters des Domes, Heinrich den Löwen handelt oder um einen Roland
- Status: noch am selben Ort
15. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]17 Statuen am Altstadtrathaus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: Figuren um 1455 aufgestellt, das Gebäude stammt aus dem 13. Jahrhundert (erste urkundliche Erwähnung 1253)
- Anlass: Ehrung ottonischer und welfischer Kaiser, Könige und Herzöge
- Entwurf: Hans Hesse d.J.
- Ausführung: Hans Hesse
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Ost- und Südfassade des Altstadtrathauses (52° 15′ 47″ N, 10° 31′ 0″ O )
- Besonderheiten: ottonische und welfische Kaiser, Könige und Herzöge mit ihren Frauen (König Heinrich I. und Mathilde die Heilige, Kaiser Otto I. und Adelheid von Burgund, Kaiser Otto II. und Theophanu, Kaiser Otto III. und Sophia, Lothar von Süpplingenburg ohne Richenza von Northeim, Kaiser Otto IV. und Beatrix von Schwaben, Herzog Heinrich der Löwe und Mathilde von England, Wilhelm von Lüneburg und seine Gemahlin Helena, Herzog Otto das Kind und Mathilde). Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude vollständig aus, jedoch blieben die Fassaden fast unbeschädigt erhalten.
- Status: noch am selben Ort
17. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stechinelli
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: wahrscheinlich 1690
- Anlass: Angebliche Darstellung Francesco Maria Capellinis, genannt „Stechinelli“.
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: In der Fassade des Stechinelli-Hauses in Braunschweig (52° 15′ 47″ N, 10° 31′ 2″ O ).
- Besonderheiten: Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und später wieder restauriert.
- Status: wieder am selben Ort
18. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Denkmal für Herzog Leopold
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: zwischen 1785 und 1787
- Anlass: Ehrung Herzog Leopolds von Braunschweig-Lüneburg
- Entwurf: Johann Heinrich Oden
- Ausführung: Johann Heinrich Oden das Denkmal und Christian Friedrich Krull für das Medaillon
- Material: Stein
- Aufstellungsort: im Garten des Hauses der Freimaurerloge Carl zur gekrönten Säule (Logengarten) in der Leopoldstraße
- Besonderheiten:
- Status: Muss 1929 noch am ursprünglichen Aufstellungsort gewesen sein. Das Denkmal steht heute leicht beschädigt in den Schlossgärten in Blankenburg (Harz). Es ist inzwischen restauriert worden.
19. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obelisk auf dem Löwenwall
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 13. August 1823
- Anlass: Ehrung der in den Befreiungskriegen gefallenen Braunschweigischen Herzöge Karl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm.
- Entwurf: Architekt Peter Joseph Krahe (Obelisk), Bildhauer Johann Gottfried Schadow (Löwen)
- Ausführung: „Fürstlich Braunschweigische Hüttenwerke“ in Zorge im Harz (Guss dauerte von 1819 bis 1822).
- Material: Gusseisen (angeblich aus erbeuteten französischen Kanonen) und Gold, Sockel mit überlebensgroßen Löwen an jeder der vier Ecken.
- Aufstellungsort: Löwenwall (52° 15′ 35″ N, 10° 31′ 51″ O )
- Besonderheiten: Erstes Denkmal der Neuzeit in Braunschweig – d. h. seit der Errichtung des Braunschweiger Löwen um das Jahr 1166.
- Status: noch am selben Ort
Olfermann-Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 18. Oktober 1832
- Anlass: 10. Todestag Johann Elias Olfermanns, Braunschweigischer Offizier in den Befreiungskriegen und nach dem Tode des „Schwarzen Herzogs“ Führer der Braunschweigischen Truppen in der Schlacht bei Waterloo.
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Sandstein
- Aufstellungsort: auf dem Nußberg in Braunschweig
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Schill-Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 19. März 1837
- Anlass: Ehrung Ferdinand von Schills (gefallen in Stralsund) und der 14 Unteroffiziere seines Regiments, die im Juli 1809 an der Stelle des Denkmals von französischen Truppen erschossen worden waren.
- Stifter: König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen
- Entwurf: Heinrich Friedrich Uhlmann
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein (Sockel) und Metall (Eisernes Kreuz)
- Aufstellungsort: Schillstraße, Ecke Leonhardplatz (52° 15′ 23″ N, 10° 32′ 30″ O )
- Besonderheiten: Das Denkmal entstand auf Initiative des Schriftstellers Friedrich Karl von Vechelde. Schills Kopf wurde am 24. September 1837 in der Gruft unter dem Denkmal beigesetzt, wo auch die 14 Unteroffiziere bestattet worden waren.
- Status: noch am selben Ort
Obelisk in Ölper
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 15. Oktober 1843
- Anlass: Gedenken an das Gefecht bei Ölper am 1. August 1809
- Entwurf:
- Ausführung:
- Material: Eisen
- Aufstellungsort: Ölper
- Besonderheiten: Um den Sockel des Obelisken verläuft ein Relief mit vier Löwen (evtl. ein Zitat des Obelisken vom Löwenwall).
- Status: noch am selben Ort
Friedrich-Wilhelm-Eiche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 18. Juni 1850 (Baum anlässlich der Waterloo-Feier gepflanzt), das Gitter mit herzoglichem Wappen wurde am 1. August 1859, 50. Jahrestag des Gefechts bei Ölper, hinzugefügt. Offizielle Einweihung am 1. August 1861.
- Anlass: Ehrung des „Schwarzen Herzogs“. Unter dem Baum soll er in der Nacht auf den 1. August 1809 gerastet haben, bevor er mit seinen Truppen in das Gefecht bei Ölper zog.
- Entwurf: Friedrich Maria Krahe
- Ausführung: Theodor Julius Heinrich Strümpell (* 1818; † 1890)
- Material: Holz und Eisen
- Aufstellungsort: Am Neuen Petritor (52° 16′ 5″ N, 10° 30′ 50″ O )
- Besonderheiten: Aufschrift: „Hier lagerte Herzog Friedrich-Wilhelm von Braunschweig-Oels in mitten seiner Krieger in der Nacht auf den 1. August 1809.“
- Status: noch am selben Ort
Lessing-Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 20. September 1853
- Anlass: Ehrung Gotthold Ephraim Lessings
- Entwurf: Ernst Rietschel
- Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt
- Material: Sockel aus Harzer Granit, Figur aus Bronze
- Aufstellungsort: Lessingplatz (52° 15′ 33″ N, 10° 31′ 26″ O )
- Besonderheiten: Das überlebensgroße Denkmal war bereits 1849 bei Rietschel in Auftrag geben worden. Für Braunschweig war dieses Denkmal die erste Darstellung eines Menschen und zudem das erste Standbild das keinen Monarchen darstellte. Das Gesicht wurde von Christian Friedrich Krull nach einer Portraitbüste Lessings gestaltet. Das gesamte Denkmal wurde allein durch private Spenden finanziert. Während des Zweiten Weltkrieges war es ausgelagert und wurde erst 1947 wieder an seinen angestammten Standort gebracht.
- Status: noch am selben Ort
Braunschweiger Quadriga
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1858–1863, 1865–1868 und 2008
- Anlass: Neubau bzw. Erweiterung des Braunschweiger Schlosses
- Entwurf: Ernst Rietschel
- Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt (Treibarbeit 1858–1863 und 1865–1868), Gießerei Emil Kosicki in Posen (2006–2008)
- Material: Kupfer 1858–1863 und 1865–1868, Bronze 2006–2008
- Aufstellungsort: auf dem Mittelbau der Braunschweiger Schlossfassade (52° 15′ 48″ N, 10° 31′ 38″ O )
- Besonderheiten: Die 3. Version der Quadriga wurde nach der vollständigen Verschrottung der Überreste der 2. Version im Rahmen des Abrisses des Schlosses im Jahre 1960, nach einem 1:3-Original-Modell Rietschels angefertigt.
- Status: Vom Original aus dem Jahre 1863 ist lediglich der Kopf übrig geblieben, der im Städtischen Museum besichtigt werden kann. Seit dem Frühjahr 2007 sollte die 3. Version der Quadriga auf dem Neubau des Braunschweiger Schlosses stehen. Statische Probleme verzögerten den geplanten Termin jedoch bis ins Jahr 2008, als die „größte Quadriga Europas“ im Oktober schließlich wieder auf das Schloss zurückkehrte.
Büste von Wilhelm Erdmann Florian von Thielau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: nach 1865 (?)
- Anlass: Ehrung des Braunschweigischen Staatsmannes Wilhelm Erdmann Florian von Thielau (1800–1865)
- Entwurf: signiert fecit Friedrich August Theodor Howaldt
- Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt
- Material: Kupfer
- Aufstellungsort: Domfriedhof
- Besonderheiten: Sockelaufschrift „Die Kaufleute & Fabrikanten Braunschweigs“ (offenbar die Initiatoren des Denkmals).
- Status: noch am selben Ort
Heinrichsbrunnen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 4. Juli 1874
- Anlass: Ehrung Heinrichs des Löwen
- Entwurf: Adolf Breymann
- Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Hagenmarkt (52° 16′ 2″ N, 10° 31′ 27″ O )
- Besonderheiten: Die Brunnenschalen stammen von Ludwig Winter, die Drachen und Löwen sind wiederum von Breymann. Ein früherer Brunnen an dieser Stelle aus dem Jahre 1407 wurde 1814 während der Befreiungskriege eingeschmolzen, um daraus Kanonen zu gießen.
- Status: noch am selben Ort
Reiterstandbild von Herzog Friedrich Wilhelm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 10. November 1874 (Einweihung)
- Anlass: Ehrung des „Schwarzen Herzogs“, der am 16. Juni 1815, in der Schlacht bei Quatre-Bras gegen Napoleon kämpfend, gefallen war.
- Entwurf: Ernst Hähnel
- Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt (Treibarbeit)
- Material: Kupfer
- Aufstellungsort: Ursprünglich auf dem Platz vor dem Braunschweiger Schloss, von 1973 bis zum 3. Juli 2007 südlich des Löwenwalls an der Kurt-Schumacher-Straße. Seit dem frühen Morgen des 3. Juli 2007 wieder vor der neu erbauten Braunschweiger Schlossfassade. (52° 15′ 47″ N, 10° 31′ 37″ O )
- Besonderheiten: Während des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit schwer beschädigt, nach Restaurierungen 1973 und 1992 auf der Kurt-Schumacher-Straße. Seit den frühen Morgenstunden des 3. Juli 2007 steht das Denkmal wieder an seinem alten Standort vor dem neu erbauten Braunschweiger Schloss.
- Status: Seit dem 3. Juli 2007 wieder vor dem Braunschweiger Schloss.
Reiterstandbild von Herzog Karl Wilhelm Ferdinand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 10. November 1874 (Einweihung)
- Anlass: Ehrung Herzogs Karl Wilhelm Ferdinands von Braunschweig, der 1806 seiner Verwundung aus der Schlacht bei Jena und Auerstedt gegen Napoleon erlegen war.
- Entwurf: Zuerst Anton Dominik Ritter von Fernkorn, dann aber wegen Krankheit an Franz Pönninger übergeben.
- Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt (Treibarbeit)
- Material: Kupfer
- Aufstellungsort: Ursprünglich auf dem Platz vor dem Braunschweiger Schloss, von 1973 bis zum 3. Juli 2007 südlich des Löwenwalls an der Kurt-Schumacher-Straße. Seit dem frühen Morgen des 3. Juli 2007 wieder vor dem neu erbauten Braunschweiger Schloss. (52° 15′ 49″ N, 10° 31′ 38″ O )
- Besonderheiten: Während des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit schwer beschädigt, nach Restaurierungen 1973 und 1992 auf der Kurt-Schumacher-Straße. Seit den frühen Morgenstunden des 3. Juli 2007 steht das Denkmal wieder an seinem alten Standort vor dem neu erbauten Braunschweiger Schloss.
- Status: Seit dem 3. Juli 2007 wieder vor dem Braunschweiger Schloss.
Gauß-Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: Grundsteinlegung auf dem Hohetorwall am 30. April 1877 (Gauß’ 100. Geburtstag). Es steht seit seiner Enthüllung am 27. Juni 1880 auf der Südseite des Gaußberg.
- Anlass: Ehrung des in Braunschweig geborenen Mathematikers Carl Friedrich Gauß.
- Entwurf: Fritz Schaper
- Ausführung: Hermann Heinrich Howaldt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Gaußberg (52° 16′ 19″ N, 10° 31′ 21″ O )
- Besonderheiten: Auf einer Sockelseite befindet sich das Gauß’sche 17-Eck, in der Hand hält er sein berühmtestes Werk „Disquisitiones arithmeticae“. Eine aus Gips gefertigte 1:1-Kopie des Standbildes befindet sich in der Gaußschule.
- Status: noch am selben Ort
Ehrensäule
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1880
- Anlass: Ehrung Herzog Wilhelms von Braunschweig zu seinem 50-jährigen Regierungsjubiläum
- Entwurf: Constantin Uhde
- Ausführung: Constantin Uhde
- Material:
- Aufstellungsort: Münzstraße in Höhe Domplatz, südöstlich des Braunschweiger Doms
- Besonderheiten:
- Status: Zeitpunkt der Abtragung und Verbleib unbekannt
Siegesdenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 26. April 1881
- Anlass: Sieg über Frankreich im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71
- Entwurf: Adolf Breymann und Robert Diez
- Ausführung: Hermann Heinrich Howaldt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Siegesplatz, heute Lessingplatz
- Besonderheiten: „Germania“ mit Schwert (linke Hand) und Lorbeerkranz (rechte Hand) auf einem Sockel, an dessen Fuß drei braunschweigische Soldaten (Infanterie, Kavallerie und Artillerie).
- Status: Während des Zweiten Weltkrieges eingeschmolzen.
Büste von Franz Abt (1891)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 13. Juli 1891
- Anlass: Ehrung Franz Abts
- Entwurf: Karl Echtermeier (* 1845; † 1910)
- Ausführung: Hermann Heinrich Howaldt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Südrand des Theaterparks, gegenüber dem Staatstheater
- Besonderheiten: Das Denkmal wurde von mehreren Gesangvereinen gespendet.
- Status: Während des Zweiten Weltkrieges eingeschmolzen.
Reliefportrait von Friedrich Wilhelm Reuter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1892 auf dem Braunschweiger Centralfriedhof, seit 1969 am Standort Feuerwehrstraße, neben der Hauptwache der Feuerwehr Braunschweig.
- Anlass: Ehrung Friedrich Wilhelm Reuters
- Entwurf: Obelisk von Hermann Strümpell
- Ausführung:
- Material: Diabas und Bronze
- Aufstellungsort: Feuerwehrstraße
- Besonderheiten: Auftraggeber des Grabmals waren die Freiwilligen Feuerwehren des Herzogtums Braunschweig, Umsetzung an den jetzigen Standort im Jahre 1969. Restaurierung zum 125. Gründungsjubiläum der Braunschweiger Berufsfeuerwehr am 1. August 2000. Da das Originalportrait verloren war, wurde nach Fotografien ein neues geschaffen.
- Status: noch am selben Ort
Reliefportrait von Albert Gottlieb Methfessel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1898
- Anlass: Ehrung Albert Gottlieb Methfessels
- Entwurf: Hermann Siedentop (* 1864; † 1943)
- Ausführung: ?
- Material: Stuck
- Aufstellungsort: Am Magnitor 7, Wohnhaus Methfessels
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
20. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bugenhagen-Denkmal (1902)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 10. November 1902
- Anlass: 350. Todestag des Reformators Johannes Bugenhagen
- Entwurf: Karl Echtermeier
- Ausführung: Paul Rinckleben (Guss) bei Hermann Heinrich Howaldt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Westseite der Brüdernkirche
- Besonderheiten: -
- Status: Während des Zweiten Weltkrieges demontiert und wahrscheinlich eingeschmolzen.
Herzog-Wilhelm-Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 7. Mai 1904
- Anlass: Ehrung Herzog Wilhelms von Braunschweig
- Entwurf: Karl Ludwig Manzel
- Ausführung: Paul Rinckleben
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Ruhfäutchenplatz, auf der Ostseite der Burg Dankwarderode (52° 15′ 54″ N, 10° 31′ 28″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: Während des Zweiten Weltkrieges eingeschmolzen.
Till Eulenspiegel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1905
- Anlass: Ehrung Till Eulenspiegels
- Entwurf: Arnold Kramer
- Ausführung:
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Bäckerklint
- Besonderheiten: Brunnenfigur, darum herum drei Meerkatzen und zwei Eulen in Anlehnung an die Geschichte „Wie sich Eulenspiegel in Braunschweig bei einem Brotbäcker als Bäckergeselle verdingte und wie er Eulen und Meerkatzen backte“.[2]
- Status: noch am selben Ort
4 Soldaten-Statuen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1907
- Anlass: -
- Entwurf: Hermann Siedentop (* 1864; † 1943)
- Ausführung: Paul Rinckleben
- Material: Metall
- Aufstellungsort: Oker-Brücke am Fallersleber Tor
- Besonderheiten: -
- Status: Während des Zweiten Weltkrieges eingeschmolzen.
Runenstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 14. April 1909
- Anlass: Widmung an die Runen.
- Entwurf: Paul Kahle (Stadtgeometer)
- Ausführung: Paul Kahle (Stadtgeometer)
- Material: roter Granit-Findling
- Aufstellungsort: Auf der Südseite des Städtischen Museums, östlich der Gaußschule (52° 15′ 39″ N, 10° 31′ 53″ O )
- Besonderheiten: Ostseite des Steins: Name des Ausführenden und Stifters: P Kahle, Westseite: abgekürzte Namen der Stifter des Steines, Nordseite: diverse Runen, Südseite: Widmung „Den Runen“.
- Status: noch am selben Ort
Flötenspieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1910/11
- Anlass:
- Entwurf: Arnold Kramer
- Ausführung:
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: 1983 im Garten der Gerloffschen Villa; dann Städtischer Bauhof, seit 2013 auf einer Grünfläche des Hohetorwalls
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Denkmal für Prinz Albrecht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1911
- Anlass: Ehrung des Braunschweiger Regenten Prinz Albrecht
- Entwurf:
- Ausführung:
- Material: Felsblöcke aus dem Harz
- Aufstellungsort: Prinz-Albrecht-Park
- Besonderheiten: 1981 wurde eine Brunnenanlage ergänzt.
- Status: noch am selben Ort
„Heinrich der Löwe in Eisen“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 5. Dezember 1915
- Anlass: Sammlung von Spenden während des Ersten Weltkrieges
- Entwurf: Arnold Kramer
- Ausführung: Wilhelm Lüddeckens und Hans Bethmann
- Material: afrikanisches Weißholz
- Aufstellungsort: ursprünglich vor dem Braunschweiger Schloss
- Besonderheiten: -
- Status: seit Ende des Ersten Weltkrieges im Braunschweigischen Landesmuseum aufgestellt
Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges der St. Martini-Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: nach 1917
- Anlass: Gedenken an die im Ersten Weltkrieg (1914–1918) und im Zweiten Weltkrieg (1939–1945) Gefallenen der Martini-Gemeinde.
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Südwestseite der Martinikirche.
- Besonderheiten: Aufschrift: „(Abbildung eines Eisernen Kreuzes) / 1914–1918 / Ihren gefallenen und vermißten Söhnen / Die St. Martini-Gemeinde / 1939–1945“
- Status: noch am selben Ort
Kolonialdenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 14. Juni 1925
- Anlass: Gedenken an die durch den Ersten Weltkrieg verlorenen deutschen Kolonien sowie an die dort gefallenen deutschen Soldaten
- Entwurf: Herman Flesche
- Ausführung: Jakob Hofmann
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Stadtpark (52° 16′ 11″ N, 10° 32′ 48″ O )
- Besonderheiten: Spendenaufruf durch den „Verein ehemaliger Ostasiaten und Afrikaner“.
- Status: Ursprünglicher Aufstellungsort am Ende der Jasperallee; mit dem Straßendurchbruch durch den Stadtpark in den 1930er Jahren Versetzen des Denkmals an den heutigen Ort; soweit noch am selben Ort
Gedenksäule für das Reserve Infanterie-Regiment 273
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1925[3]
- Anlass: Gedenken der Gefallenen des Ersten Weltkrieges
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein (Säule und Sockel) und Metall (Eisernes Kreuz)
- Aufstellungsort: Ostseite des Gaußberges
- Besonderheiten: Auf der Säule befindet sich unter einem Eichenblatt die Inschrift „Den Helden des Reserve Infanterie-Regiments 273 – 1914–1918“. Auf den vier Seiten des Sockels befinden sich (kaum noch leserlich) folgende Orte, an denen das Regiment eingesetzt war: Bussiares, Bzowica (Galizien), Chemin des Dames, Gricourt, Jaroslawice (letzte Reiterschlacht der Weltgeschichte), Novon (? unleserlich), Sereth (Bukowina), Verdun, Zbricz (? unleserlich), Złota Góra (Polen)
- Status: noch am selben Ort
Kämpfende Hirsche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1930er-Jahre
- Anlass:
- Entwurf: H. Darsow
- Ausführung: Martin u. Piltzing, Berlin
- Material: Metall
- Aufstellungsort: Eingang zum ehemaligen Reichsjägerhof „Hermann Göring“ (52° 15′ 45″ N, 10° 35′ 12″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Mutter & Kind
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1937
- Anlass:
- Entwurf: Gertrude Henninger (1889–1977)
- Ausführung: Erzgießerei Oswald Haberland, Hannover[4]
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Saarlouisstraße, Braunschweig-Lehndorf (52° 16′ 25″ N, 10° 28′ 22″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Besenmännchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 28. Juni 1939 bzw. 3. Juni 1987
- Anlass: Sanierung der Braunschweiger Neustadt 1933–1939 (Beendigung des 1. [und einzigen] Abschnitts)
- Entwurf: Jakob Hofmann
- Ausführung: Jakob Hofmann
- Material: Metall
- Aufstellungsort: ursprünglich auf dem Kinderspielplatz Weberstraße, Ecke Langestraße
- Besonderheiten: Das Original-Besenmännchen wurde während des Zweiten Weltkriegs eingelagert und nach Kriegsende in der Hugo-Luther-Straße aufgestellt, wo es 1953 wahrscheinlich von Schrott-Räubern entwendet wurde. 1954 wurde eine Kopie aus Stein vor dem Gebäude der Braunschweiger Baugenossenschaft in der Mauernstraße aufgestellt. Nach zahlreichen Beschädigungen wurde am 3. Juni 1987 anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Baugenossenschaft erneut eine Bronzefigur gegossen.
- Status: das neue Besenmännchen steht wieder in der Mauernstraße
Große Kniende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1944
- Anlass:
- Entwurf: Ludwig Kasper
- Ausführung:
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Inselwallpark
- Besonderheiten: Es existieren weitere Abgüsse dieser Skulptur.
- Status: noch am selben Ort
Fischmännchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1949 bzw. 1978
- Anlass: Fertigstellung der neuen Schlosspassage (Verbindung zwischen Bohlweg und Münzstraße)
- Entwurf: Grete Krämer-Zschäbitz (1904-)(Fischmännchen), Hochbauamt der Stadt Braunschweig (Brunnen mit Säule und Gitter)
- Ausführung:
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Platzartige Erweiterung in der Mitte der Schlosspassage (52° 15′ 47″ N, 10° 31′ 30″ O )
- Besonderheiten: Das Original-Fischmännchen wurde 1965 von Schrottdieben gestohlen, später in der Oker wiedergefunden und wieder am ursprünglichen Standort aufgestellt. 1976 wurde es erneut gestohlen und blieb unauffindbar. 1978 wurde eine neu gegossene Figur aufgestellt.
- Status: noch am selben Ort
Büste von Heinrich Jasper
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 23. Dezember 1951
- Anlass: Ehrung Heinrich Jaspers
- Entwurf: Jakob Hofmann
- Ausführung: Jakob Hofmann
- Material: Stein (Elmkalk)
- Aufstellungsort: zunächst auf der Ostseite des Gebäudes der Bezirksregierung (Bohlweg), seit 1998 auf der Westseite (Ruhfäutchenplatz).
- Besonderheiten: umgesetzt
- Status: noch am selben Ort
Reliefportrait von Ernst Böhme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1953/54
- Anlass: Ehrung Ernst Böhmes
- Entwurf: Jakob Hofmann
- Ausführung: Jakob Hofmann
- Material: Elmkalkstein
- Aufstellungsort: Am Stadtbad
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Kragenbär
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 19. Mai 1954
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Anatol Buchholtz (* 1. Februar 1927 in Sensburg)
- Ausführung: Anatol Buchholtz ?
- Material: Sandstein aus dem Solling
- Aufstellungsort: Am Kreuzungspunkt Steintorwall, Magnitorwall, Leonhardstraße (52° 15′ 42″ N, 10° 31′ 57″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Brunnennixe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1955
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Anny Funke-Schmidt (* 9. August 1904 in Kobrow; † 5. Juli 1967 in Braunschweig)
- Ausführung: Anny Funke-Schmidt
- Material: Buntsandstein
- Aufstellungsort: Schul- und Bürgergarten (52° 17′ 32″ N, 10° 31′ 54″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Die Trauernde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 30. September 1955
- Anlass: Zum Gedenken an den Bombenangriff auf Braunschweig am 15. Oktober 1944
- Entwurf: Karl Paul Egon Schiffers
- Ausführung: Karl Paul Egon Schiffers
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Südostfassade des Braunschweiger Doms an der ehemaligen Sakristei, dem heutigen Chorsaal (52° 15′ 51″ N, 10° 31′ 27″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Justitia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1956
- Anlass: Neubau der Staatsanwaltschaft Braunschweig
- Entwurf: Bodo Kampmann (* 1913; † 1978)
- Ausführung: Bodo Kampmann
- Material: getriebenes Kupfer
- Aufstellungsort: Gebäude der Staatsanwaltschaft
- Besonderheiten: wurde 2013 von der West- an die Nordfassade der Staatsanwaltschaft versetzt
- Status: am selben Gebäude
Mahnmal für die Opfer von Rieseberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 4. Juli 1958
- Anlass: Gedenken an die Opfer der Rieseberg-Morde 1933
- Entwurf:
- Ausführung:
- Material:
- Aufstellungsort: Hauptfriedhof Braunschweig
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Der Rufer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 14. Oktober 1958
- Anlass: Gedenken an die Zerstörung Braunschweigs im Zweiten Weltkrieg, insbesondere durch den Bombenangriff vom 15. Oktober 1944 auf Braunschweig (14. Jahrestag)
- Entwurf: Bodo Kampmann
- Ausführung: Bodo Kampmann
- Material: Kupfer
- Aufstellungsort: Westgiebel des Chores der Magni-Kirche (52° 15′ 45″ N, 10° 31′ 47″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Phoenix aus der Asche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1959
- Anlass: Gedenken an die Zerstörung Braunschweigs im Zweiten Weltkrieg und den Wiederaufbau der Stadt in der Nachkriegszeit.
- Entwurf: Karl-Heinz Meyer
- Ausführung: unbekannt
- Material: Fliesen
- Aufstellungsort: Rückwand des ehemaligen Verwaltungsgerichts Braunschweig hinter der Katharinen-Kirche.
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Der Mensch, eingebunden in Kommunikationssträngen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 20. Dezember 1960
- Anlass:
- Entwurf: Karl Schubert
- Ausführung: Karl Schubert
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Ehemaliges Fernmeldeamt Kattreppeln
- Besonderheiten: Die Plastik stellt das Symbol des Fernmeldewesens dar
- Status: Bei Abrissarbeiten des ehemaligen Fernmeldeamtes im Dezember 2010 entfernt. Verbleib unbekannt.
Reliefportrait von Franz Abt (1960)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1960
- Anlass: Ehrung Franz Abts
- Entwurf: Karl Paul Egon Schiffers
- Ausführung: Karl Paul Egon Schiffers
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Südrand des Theaterparks, gegenüber dem Staatstheater
- Besonderheiten: ersetzte das Vorgänger-Denkmal
- Status: noch am selben Ort
Mahnmal „Den Toten des Krieges, der Gewaltherrschaft, der Vertreibung“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 18. November 1962
- Anlass: Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs
- Entwurf: Kurt Edzard
- Ausführung:
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Städtischer Urnenfriedhof
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Große Säulenkaryatide Braunschweig
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 19. Dezember 1967
- Anlass:
- Entwurf: Professor Fritz Koenig
- Ausführung:
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Viewegs Garten (Park), am Berliner Platz (52° 15′ 16″ N, 10° 32′ 18″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Die Kauernde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 20. Dezember 1967
- Anlass: ?
- Entwurf: Karl Paul Egon Schiffers
- Ausführung: Karl Paul Egon Schiffers ?
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Bartholomäustwete
- Besonderheiten: Die Plastik wurde Ende Oktober 2009 von ihrem ursprünglichen Aufstellungsort im kleinen Park auf der Westseite der ehemaligen Öffentlichen Bücherei an den neuen Aufstellungsort in der Bartholomäustwete, in unmittelbarer Nähe der Bartholomäuskapelle, versetzt.
- Status: noch am selben Ort
Rehe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 5. Juni 1968
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Anatol Buchholtz (* 1. Februar 1927 in Sensburg)
- Ausführung: Anatol Buchholtz ?
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Rimpaus Garten
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Reliefportrait von Wilhelm Bracke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1969
- Anlass: Ehrung Wilhelm Brackes
- Entwurf: Bruno Skibbe (* 8. Juni 1906 in Berlin; † 21. Mai 1975 in Braunschweig)
- Ausführung: ?
- Material: Gusseisen
- Aufstellungsort: Das Denkmal befand sich ursprünglich in der Schützenstraße 17 und wurde 1973 an seinen jetzigen Standort versetzt, der Westseite der Brüdern-Kirche, wo es sich noch heute befindet. Der neue Standort befindet sich gegenüber Brackes Geburtshaus Hintern Brüdern 9, das allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
- Besonderheiten: -
- Status: noch am neuen Ort
Bugenhagen-Denkmal (1970)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1970
- Anlass: Ehrung des Reformators Johannes Bugenhagen
- Entwurf: Ursula Querner-Wallner
- Ausführung: 1968/69
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Ostseite der Brüdernkirche, neben dem Chor. (52° 15′ 55″ N, 10° 31′ 10″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Große Flora
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: Juli 1970
- Anlass:
- Entwurf: Emil Cimiotti
- Ausführung:
- Material:
- Aufstellungsort: Erfurtplatz in Braunschweig-Heidberg
- Besonderheiten: Eine Tafel am Sockel trägt folgende Inschrift: „GROSSE FLORA – Emil Cimiotti – Juli 1970“ [sic]
- Status: noch am selben Ort
Der Hahn auf der Petri-Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 8.–9. Oktober 1970
- Anlass: Wiederaufbau der Kirche und Fertigstellung der Kirchturmspitze
- Entwurf: Bodo Kampmann (* 1913; † 1978)
- Ausführung: Bodo Kampmann
- Material: Kupfer
- Aufstellungsort: Turmspitze der Petri-Kirche
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Oktaeder-Kubus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1971
- Anlass:
- Entwurf: Karl-Ludwig Schmaltz (* 1932)
- Ausführung: unbekannt
- Material: Edelstahl
- Aufstellungsort: Kiryat-Tivon-Park
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Reliefportrait von Wilhelm Raabe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1975
- Anlass: Ehrung Wilhelm Raabes
- Entwurf: Ernst Müller-Braunschweig (* 23. Januar 1860 in Ölper; † 7. September 1928 in Charlottenburg)
- Ausführung: unbekannt
- Material: Elmkalkstein und Bronze
- Aufstellungsort: Platz vor der Magnikirche
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Tafel am ehemaligen Standort der Neuen Synagoge von 1875
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 23. September 1976[5]
- Anlass: 100. Jahrestag der Synagogen-Weihe
- Entwurf: ?
- Ausführung: ?
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Am Bunker in der „Alten Knochenhauerstraße“, der auf dem Grundstück der 1940 von den Nationalsozialisten abgerissenen Neuen Synagoge steht.
- Besonderheiten: „gestiftet von den Bürgern Braunschweigs“
- Status: noch am selben Ort
Dampflokomotive der Baureihe 01.10
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 29. April 1977[6]
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Firma Schwartzkopff, Berlin
- Ausführung: Firma Schwartzkopff
- Material: Stahl auf Gleisbett
- Aufstellungsort: Auf dem Vorplatz des Braunschweiger Hauptbahnhofs.
- Besonderheiten: Die in Braunschweig aufgestellte Schnellzuglokomotive mit der Seriennummer 01 1063 ist eine von nur noch zehn erhaltenen der 1975 ausgemusterten DR-Baureihe 01.10.[7]
- Status: noch am selben Ort
Liebe zum Vollmond
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 10. Mai 1980
- Anlass: -
- Entwurf: Kurt Edzard
- Ausführung: unbekannt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Bis 2005 im Schlosspark, seit Juni 2010 im Theaterpark
- Besonderheiten: Entwurf stammt von 1950
- Status: im Theaterpark
Heinrich Kielhorn-Relief
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 10. Juni 1981
- Anlass: Ehrung Heinrich Kielhorns
- Entwurf: Ulrich Kasper Herzog
- Ausführung: unbekannt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: an der Kielhorn-Schule, Reichsstraße 22
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Thüringer Venus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 7. Oktober 1981
- Anlass: -
- Entwurf: Gerhard Marcks
- Ausführung: unbekannt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Bis 2005 im Schlosspark, seit Juni 2007 im Museumpark
- Besonderheiten: 1930 geschaffen
- Status: Entfernt während der Einebnung des Schlossparks 2005 und von 2005 bis 2007 im städtischen Betriebshof gelagert; Umsetzung erfolgte in den Museumpark
Katzenbalgen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 30. September 1981
- Anlass:
- Entwurf: Siegfried Neuenhausen (* 1931 in Dormagen)
- Ausführung: Studenten der Bildhauerklasse von Neuenhausen 1980/81
- Material: Kalkstein und Bronze
- Aufstellungsort: Kattreppeln (52° 15′ 44″ N, 10° 31′ 20″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Befreiung des Menschen aus starren Bindungen und Normen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: Oktober 1981
- Anlass:
- Entwurf: Bernd Altenstein (* 1943 in Schlossberg/Ostpreußen)
- Ausführung: ?
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: ursprünglich auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz, jetzt aber an der Friedrich-Wilhelm-Straße vor dem Gebäude der ehemaligen Oberpostdirektion (52° 15′ 41″ N, 10° 31′ 14″ O )
- Besonderheiten: umgesetzt
- Status:
Fischotter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 7. Februar 1982
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Hans-Joachim Ihle (1919–1997)
- Ausführung:
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Vor dem Eingang zum Naturhistorischen Museum
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Wächtergruppe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1982
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Friedrich-Wilhelm Voswinkel (* 1929)[8]
- Ausführung:
- Material: Beton, Kupfer, Kunststoff
- Aufstellungsort: Vor dem Eingang zur Physikalisch-Technischen Bundesanstalt.
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Kreuzabnahme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 10. November 1983
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Helmut Moos
- Ausführung: -
- Material: -
- Aufstellungsort: Marktplatz vor der Emmauskirche in Braunschweig-Weststadt
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Ohne Titel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1987
- Anlass:
- Entwurf: Franz Bernhard (1934–2013)
- Ausführung: ?
- Material: Wetterfester Baustahl
- Aufstellungsort: beim Arbeitsamt, Kreuzung Cyriaksring/Münchenstraße (52° 15′ 16″ N, 10° 30′ 21″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Siegfried (1988)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1988[9]
- Anlass: Rekonstruktion des Originals von 1930
- Entwurf: Jakob Hofmann
- Ausführung: unbekannt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Siegfriedstraße, Siegfriedviertel (52° 17′ 13,8″ N, 10° 31′ 55,8″ O )
- Besonderheiten: Neuguss des 1943, im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen Originals – allerdings ohne Brunnen.
Tisch (1988)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1988
- Anlass: 1. Braunschweiger Bildhauersymposium
- Entwurf: Reinhard Buxel
- Ausführung: Reinhard Buxel
- Material: Sandstein
- Aufstellungsort: Ägidienmarkt
- Besonderheiten: Ausmaße 0,8 × 3,4 × 3,6 m
- Status: noch am selben Ort
Löwenköpfe auf dem Burgplatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: in den 1980er Jahren
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Steinbildhauer-Lehrlinge
- Ausführung: wie Entwurf
- Material: Kalkstein
- Aufstellungsort: Burgplatz, auf der Nordseite des Braunschweiger Doms (52° 15′ 52″ N, 10° 31′ 26″ O )
- Besonderheiten: Gesellenstücke der Steinmetzschule Königslutter.[10] 14 verschiedene Motive, Unterbau für Sitzbänke.
- Status: noch am selben Ort
Der Stuhl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1990
- Anlass: 2. Braunschweiger Bildhauersymposium
- Entwurf: Martina Benz
- Ausführung: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
- Material: Naturstein, grob behauen
- Aufstellungsort: Im Westpark, nahe der Bezirkssportanlage.
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Die große Verweigerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 14. Dezember 1990
- Anlass:
- Entwurf: Jürgen Weber
- Ausführung: Jürgen Weber
- Material: Muschelkalk
- Aufstellungsort: Am Magnitore, vor dem Städtischen Museum (52° 15′ 42″ N, 10° 31′ 55″ O )
- Besonderheiten: Die Plastik wurde bereits 1975 geschaffen
- Status: noch am selben Ort
Deserteursdenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1. September 1994
- Anlass: Ehrung deutscher Deserteure im Zweiten Weltkrieg
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Westseite der Magni-Kirche (52° 15′ 45″ N, 10° 31′ 47″ O )
- Besonderheiten: Das eigentliche Deserteursdenkmal wurde zunächst mehrfach beschädigt und schließlich gestohlen. An seiner Stelle befindet sich deshalb eine Steinplatte mit folgender Aufschrift: „Hier stand vom 1.9.1994 bis zum 1.1.1995 ein Deserteursdenkmal. Nach zwei Zerstörungsversuchen wurde es am Neujahrsmorgen gestohlen. / Also seid ihr verschwunden, / aber nicht vergessen, / niedergeknüppelt, / aber nicht widerlegt – / zusammen mit allen / unbelehrbar / auf der Wahrheit / Beharrenden / uns Mahnung / und Beispiel. / nach Bertolt Brecht“
- Status: gestohlen
Epitaph I
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1995
- Anlass: Gedenken an Personen, die an AIDS gestorben sind.
- Entwurf: Tom Fecht
- Ausführung: Tom Fecht
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Südseite der Martinikirche.
- Besonderheiten: Die Installation ist Teil von Fechts Projekt « Mémoire nomade » („nomadisierendes Gedächtnis“), das wiederum Teil des Projektes „Denkraum: NAMEN und STEINE“ der Deutschen AIDS-Stiftung Bonn ist.
- Status: noch am selben Ort
Figurenpaar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1995
- Anlass: -
- Entwurf: Andreas Krämmer
- Ausführung: -
- Material: -
- Aufstellungsort: Peenestraße in Braunschweig-Weststadt
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Maikäfer flieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1995, 2001 in die Gedenkstätte Friedhof Hochstraße integriert
- Anlass: Gedenken an die getöteten polnischen Zwangsarbeiterinnen und deren Säuglinge
- Entwurf: Denis Stuart Rose
- Ausführung: Denis Stuart Rose
- Material: Stahl, Beton
- Aufstellungsort: Gedenkstätte Friedhof Hochstraße
- Besonderheiten: siehe das Volks- und Kinderlied Maikäfer flieg
- Status: noch am selben Ort
Der Gießer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1. Januar 1997
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Leipziger Straße (52° 13′ 57,9″ N, 10° 31′ 25″ O )
- Besonderheiten: Stand bis 2022 auf dem Gelände des Braunschweiger Hüttenwerkes, umgesetzt nach dessen Schließung
- Status: noch am selben Ort
Dionysos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 28. Mai 1997
- Anlass:
- Entwurf: Jürgen Weber
- Ausführung: Jürgen Weber
- Material: Metall
- Aufstellungsort: Forumsplatz der Technischen Universität Braunschweig (52° 16′ 24″ N, 10° 31′ 46″ O )
- Besonderheiten: Die Plastik wurde bereits 1973 geschaffen
- Status: noch am selben Ort
Braunschweiger Venus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 1998
- Anlass:
- Entwurf: Prof. Jürgen Weber
- Ausführung: Prof. Jürgen Weber
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Am Wendentor, neben Torhaus Wendentor (52° 16′ 20″ N, 10° 31′ 29″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
21. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bogen der Erinnerung (Plessi-Bogen)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 2000
- Anlass: Lichtparcours 2000
- Entwurf: Fabrizio Plessi
- Ausführung: Gerhard Auer (Realisierungsplanung)
- Material: Wetterfester Baustahl
- Aufstellungsort: Europaplatz, Kalenwall (52° 15′ 33″ N, 10° 31′ 2″ O )
- Besonderheiten: Die unbegehbare Brücke soll die Erinnerungen an die Bahnhofsbrücke wecken die hier einst stand. An ihrer Unterseite war zunächst eine Videoinstallation mit 17 TV-Monitoren eingebaut, welche nur von der Oker aus gesehen werden konnte. Im Jahre 2008 wurde diese Installation durch eine blaue LED-Beleuchtung ersetzt.
- Status: noch am selben Ort.
Gedenkstätte Friedhof Hochstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: Mai 2001
- Anlass: Gedenken an die getöteten Kriegsgefangenen, Zwangsarbeiter und Säuglinge aus Polen.
- Entwurf: Reinhard Coppenrath (D), Andrzej Solyga (PL), Marcin Roszczyk (PL).
- Ausführung: unbekannt
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Gedenkstätte Friedhof Hochstraße
- Besonderheiten: Gemeinschaftsarbeit polnischer und deutscher Künstler
- Status: noch am selben Ort
Reliefportrait von Samuel Hahnemann
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 2003
- Anlass: Zur Erinnerung an die Braunschweiger Zeit 1795–1796 Samuel Hahnemanns
- Entwurf: Magnus Kleine-Tebbe
- Ausführung: unbekannt
- Material: ?
- Aufstellungsort: Stecherstraße, am Ort der früheren Homöopathischen Central Apotheke
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Laodizea
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 2000 ?
- Anlass: -
- Entwurf: Magnus Kleine-Tebbe
- Ausführung: Magnus Kleine-Tebbe
- Material: Marmor
- Aufstellungsort: Technische Universität Braunschweig, Pockelsstraße 11
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Der Elster Flohmarkt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 2004
- Anlass: Braunschweig Parcours 2004
- Entwurf: Mark Dion
- Ausführung: Mark Dion
- Material: -
- Aufstellungsort: Hohes Tor, Sonnenstraße. (52° 15′ 45″ N, 10° 30′ 45″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
ZIKZAK
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 2004
- Anlass: Braunschweig Parcours 2004
- Entwurf: Pedro Reyes
- Ausführung: Pedro Reyes
- Material: Holz
- Aufstellungsort: Am Ufer der Oker bei der Brücke Am Wendentor in östlicher Richtung stadtauswärts.
- Besonderheiten: Fachwerkkonstruktion, die an der Oker als Bootsanleger diente und gleichzeitig Aussichtsplattform war. Der Turm sollte, vertraglich vereinbart, eigentlich bis 2008 stehen bleiben,[11] wurde dann aber erst Anfang 2011 abgebaut.[12]
- Status: Anfang 2011 abgebaut
Chatschkar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 24. April 2005
- Anlass: Gedenken an den 90. Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich.
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Ostseite der Brüdern-Kirche
- Besonderheiten: Neben dem Stein stehen rechts und links zwei kleinere Säulen mit erklärenden Texten zum Chatschkar sowie zum Anlass der Aufstellung.
- Status: noch am selben Ort
Stolpersteine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 9. März 2006
- Anlass: Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus aus Braunschweig.
- Entwurf: Gunter Demnig
- Ausführung: Gunter Demnig
- Material: Messing auf Stein
- Aufstellungsort: An verschiedenen Stellen in der Stadt, jeweils an ehemaligen Wohnorten von Bürgern der Stadt Braunschweig.
- Besonderheiten: Bei „Stolpersteine“ handelt es sich um ein europaweit angelegtes Projekt des Kölner Bildhauers Gunter Demnig. Zitat: „Ein Projekt, das die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Zigeuner, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig hält.“[13]
- Status: noch am selben Ort
Asparagus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 2005
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Ina Otto
- Ausführung: Ina Otto
- Material: Keramik, gefüllt mit Beton
- Aufstellungsort: vor dem Torhaus Humboldtstraße 34, Galeriegebäude des BBK (52° 16′ 12″ N, 10° 32′ 0″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Löwenköpfe auf dem Domplatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 2006/2007
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Matthias Scheibner
- Ausführung: Matthias Scheibner (Inhaber Firma Naturstein Zerries)
- Material: Thüringer Travertin
- Aufstellungsort: Domplatz, auf der Südseite des Braunschweiger Doms (52° 15′ 51″ N, 10° 31′ 26″ O )
- Besonderheiten: elf verschiedene Motive, Unterbau für 5 Sitzbänke
- Status: noch am selben Ort
2000 Jahre Christentum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 21. September 2006
- Anlass:
- Entwurf: Jürgen Weber
- Ausführung: Jürgen Weber
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Ruhfäutchenplatz, am ehemaligen Standort des Reiterstandbildes von Herzog Wilhelm (52° 15′ 54″ N, 10° 31′ 28″ O )
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Jubiläumsstele Melverode
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 14. Juli 2007
- Anlass: 1000-jähriges Bestehen der Gemeinde Melverode
- Entwurf: Magnus Kleine-Tebbe
- Ausführung: Magnus Kleine-Tebbe
- Material: Sandstein
- Aufstellungsort: Kirchplatz der Nicolaikirche in Melverode
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Jakob A.T.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: August 2009[14]
- Anlass: Werkschau des Künstlers in der Jakob-Kemenate, St. Martini Kirche und im Amtsgericht
- Entwurf: Magnus Kleine-Tebbe
- Ausführung: Magnus Kleine-Tebbe
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Südwestseite der Martinikirche.
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Simson himmelwärts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: August 2009[14]
- Anlass: Werkschau des Künstlers in der Jakob-Kemenate, St. Martini Kirche und im Amtsgericht
- Entwurf: Magnus Kleine-Tebbe
- Ausführung: Magnus Kleine-Tebbe
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Südseite der Martinikirche.
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Mauer-Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 9. November 2009
- Anlass: 20. Jahrestag des Mauerfalls
- Entwurf:
- Ausführung:
- Material: Beton
- Aufstellungsort: „Platz der Deutschen Einheit“ (Südseite)
- Besonderheiten: Das Originalstück der Berliner Mauer ist ein Geschenk des Axel-Springer-Verlages an die Stadt Braunschweig zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Plakette auf der Rückseite des Denkmals). Am 1. Oktober 2010, zum 20. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 2010, dem Tag der Deutschen Einheit, wurde das Mauer-Denkmal durch eine steinerne Gedenkplatte ergänzt. Auf dieser befindet sich ein Zitat aus der Ansprache des damaligen deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker zum Staatsakt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990.
- Status: noch am selben Ort
Gedenktafel zur Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 23. Juni 2010
- Anlass: Gedenken an die Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 in Braunschweig[15]
- Entwurf: Schroers Werbeagentur, Braunschweig
- Ausführung: sign point, Braunschweig
- Material: Bronzeguss
- Aufstellungsort: Auf dem Schlossplatz, zwischen den Reiterstandbildern. Ungefähr an der Stelle, wo die Bücherverbrennung 1933 stattfand.
- Besonderheiten: Auf der Tafel befindet sich das Zitat aus Heinrich Heines Tragödie Almansor: „Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“[16]
- Status: noch am selben Ort
Inzephalus Amorphus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 2011
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Reiner Maria Matysik
- Ausführung: Reiner Maria Matysik
- Material: Kunststoff
- Aufstellungsort: vor einem Ingenieurbüro (52° 16′ 27″ N, 10° 31′ 43″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Bildstock Christophorus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 9. April 2012
- Anlass:
- Entwurf:
- Ausführung: Günther Dittmann
- Material: Deisterkalkstein
- Aufstellungsort: Pepperstieg / Karl-Hintze-Weg
- Besonderheiten: nach einem 1948 entstandenen Holzschnitt von Prof. Joachim Dunkel
- Status: noch am selben Ort
Der Türmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 26. Juli 2014
- Anlass:
- Entwurf: Klaus Stümpel (1941–2015)
- Ausführung:
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: auf dem Druckturm des ehemaligen Flusswasserwerkes im Bürgerpark
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Solus Christus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: Oktober 2014[17]
- Anlass: 500 Jahre Reformation
- Entwurf: Magnus Kleine-Tebbe
- Ausführung: Magnus Kleine-Tebbe
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Nordseite des Bienroder Sees.
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Der Graue Bus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 21. Mai 2015
- Anlass: 75. Jahrestag des Beginns der „Aktion T4“, der systematischen Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus.
- Entwurf: Horst Hoheisel und Andreas Knitz
- Ausführung:
- Material: Beton
- Aufstellungsort: Schlossplatz vor dem Braunschweiger Schloss am Bohlweg
- Besonderheiten: Es handelt sich um ein zerlegbares, begehbares, „temporäres Denkmal“, das bis zum 23. September 2015 in Braunschweig zu sehen war.[18] Im „Schlosscarree“ fand eine Begleitausstellung statt.[19] Anschließend wurde das Denkmal nach Winnenden, dem nächsten Aufstellungsort, transportiert.
- Status: abgebaut
Landwehr-Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 10. September 2017
- Anlass: Erinnerung an die ehemalige Braunschweiger Landwehr
- Entwurf: Magnus Kleine-Tebbe
- Ausführung: Kultur- und Förderverein Rühme e. V. (Initiierung und Finanzierung), Magnus Kleine-Tebbe (künstlerische Ausführung)
- Material: Kalksandstein
- Aufstellungsort: Gifhorner Straße, im Park am Wendenturm
- Besonderheiten: idyllischer Platz mit Aufenthaltsqualität inklusive Bänke aus den Kalksandsteinquadern des ehemaligen Braunschweiger Schlosses
- Status: noch am selben Ort
Diakonissen-Figur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 13. September 2020
- Anlass: Jubiläum des Marienstifts
- Entwurf: Christel Lechner
- Ausführung: Christel Lechner
- Material: Beton
- Aufstellungsort: Elise-Averdieck-Platz, vor dem Marienstift
- Besonderheiten:
- Status: noch am selben Ort
Bisher ohne zeitliche Einordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gedenkplakette für Henning Brabandt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: unbekannt
- Anlass: Erinnerung an die Hinrichtung Henning Brabandts auf dem Hagenmarkt am 17. September 1604
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Metall
- Aufstellungsort: Nordwestseite des Hagenmarktes.
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Gedenkstein für die im Kriege 1870/71 Gefallenen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet:
- Anlass: Ehrung der Gefallenen
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: vor der Infanterie-Kaserne „Heinrich der Löwe“ am Hagenmarkt
- Besonderheiten: -
- Status: Verbleib unbekannt
Gedenkstein für das Opernhaus am Hagenmarkt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: unbekannt
- Anlass: Erinnerung an das Opernhaus am Hagenmarkt
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Südostseite des Hagenmarktes.
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Gedenktafel für Opfer der SA im AOK-Gebäude 1933
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: unbekannt
- Anlass: Gedenken an die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung (hier durch die SA), insbesondere 1933.
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Stein
- Aufstellungsort: Auf dem Fußweg vor dem AOK-Gebäude, Am Fallersleber Tor 3–4
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Stele Lindentwete, Ecke Schützenstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: 80er Jahre
- Anlass: Kunst am Bau (ehem. Landeszentralbank)
- Entwurf: Gottfried Honegger (1917–2016), Zürich-CH
- Ausführung: ?
- Material: Edelstahl
- Aufstellungsort: Lindentwete, Ecke Schützenstraße (52° 15′ 53,8″ N, 10° 31′ 6,4″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Stele Sielkamp
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: unbekannt
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: unbekannt
- Ausführung: unbekannt
- Material: Edelstahl
- Aufstellungsort: Sielkamp (52° 17′ 38,7″ N, 10° 30′ 40,9″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Tanzende Kinder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Errichtet: ?
- Anlass: unbekannt
- Entwurf: Knud Knudsen
- Ausführung: ?
- Material: Bronze
- Aufstellungsort: Park des Klinikums Holwedestraße (52° 15′ 50,6″ N, 10° 30′ 29,9″ O )
- Besonderheiten: -
- Status: noch am selben Ort
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bernd Ulrich Hucker vermutet, dass es sich um die Darstellung Ottos aus einem unvollendet gebliebenen Grabmal für diesen handeln könne. Vgl.: Braunschweigisches Landesmuseum – Niedersächsische Landesmuseen Braunschweig (Hrsg.): Otto IV. Traum vom welfischen Kaisertum. Petersberg 2009, S. 289ff.
- ↑ Projekt Gutenberg-DE: Wie sich Eulenspiegel in Braunschweig bei einem Brotbäcker als Bäckergeselle verdingte und wie er Eulen und Meerkatzen backte.
- ↑ Wolfgang Kimpflinger: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 1.1.: Stadt Braunschweig, Teil 1, S. 202.
- ↑ „Wohl, nun kann der Guß beginnen...“, Hannoverscher Anzeiger, 15. Juli 1937
- ↑ Ralf Busch (Red.): Der ehemaligen jüdischen Gemeinde Braunschweigs zum Gedenken, In: Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums, Heft 11, Braunschweig 1977, S. 3
- ↑ Braunschweiger Dampflokdenkmal ( vom 30. November 2010 im Internet Archive)
- ↑ Braunschweiger Eisenbahngeschichte ( vom 30. November 2010 im Internet Archive)
- ↑ BMVBS-Online-Publikation, Nr. 25/2012: Kurzdokumentation von 200 Kunst-am-Bau-Werken im Auftrag des Bundes seit 1950, S. 369f.
- ↑ Denkmäler als Zierde der Stadt, In: Braunschweiger Zeitung vom 8. Oktober 2003
- ↑ Dietmar Zimmerling, Lutz Pape: Braunschweig – Ansichten, Einsichten, Aussichten. S. 21.
- ↑ Braunschweig Parcours 2004 mit 12 Projekten internationaler Künstler. ( vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive) Pressemitteilung der Stadt Braunschweig vom 24. Juni 2004.
- ↑ Fachwerk-Kunstwerk „Zikzak“ wird abgebaut. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Braunschweiger Zeitung. 14. Januar 2011.
- ↑ Offizielle Website „Stolpersteine“
- ↑ a b Werke im Öffentlichen Raum auf der Website des Künstlers
- ↑ Gedenktafel zur Bücherverbrennung enthüllt. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Braunschweiger Zeitung. 23. Juni 2010.
- ↑ Almansor (1823), Vers 243, zit. nach: DHA, Bd. 5, S. 16.
- ↑ Kunstwerk zur Reformation ( vom 27. November 2014 im Internet Archive) auf der Website der evangelisch-lutherischen Landeskirche
- ↑ Offizielle Website Grauer Bus Braunschweig
- ↑ Tafeln der Braunschweiger Ausstellung zum herunterladen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Camerer, Garzmann, Schuegraf, Pingel: Braunschweiger Stadtlexikon. Braunschweig 1992, ISBN 3-926701-14-5.
- Garzmann, Schuegraf, Pingel: Braunschweiger Stadtlexikon – Ergänzungsband. Braunschweig 1996, ISBN 3-926701-30-7.
- Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen – ihre Namen und ihre Geschichten. Band 1: Innenstadt. Cremlingen 1995.
- Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen – ihre Namen und ihre Geschichten. Band 2: Okergraben und Stadtring. Cremlingen 1996.
- Jürgen Hodemacher: Braunschweigs Straßen – ihre Namen und ihre Geschichten. Band 3: Außerhalb des Stadtrings. Braunschweig 2001.
- Horst-Rüdiger Jarck (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 8. bis 18. Jahrhundert. Braunschweig 2006, ISBN 3-937664-46-7.
- Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 19. und 20. Jahrhundert. Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8.
- Wolfgang Kimpflinger: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 1.1.: Stadt Braunschweig. Teil 1, Hameln 1993, ISBN 3-87585-252-4.
- Hermann Kindt: Georg Howaldt und seine Werkstatt. In: Braunschweiger Kalender 1957. Braunschweig 1956, S. 35–40.
- Peter Lufft: Braunschweigs Plastiken im Stadtbild seit 1945. Kulturberichte Nr. 6, Kulturamt der Stadt Braunschweig, Braunschweig 1989.
- Götz Mavius: Denkmäler in der Stadt Braunschweig im 19. Jahrhundert. In: Stadtarchiv und Stadtbibliothek Braunschweig. Kleine Schriften. Nr. 7, Braunschweig 1981.
- Ernst-August Roloff: Erinnern – Trauern – Verdrängen? In: Stadtarchiv und Öffentliche Bücherei Braunschweig. Kleine Schriften. Nr. 33, Braunschweig 1998.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmale und Standbilder in Braunschweig – Album mit Bildern