KAIROS-Preis – Wikipedia

Der KAIROS-Preis Europäischer Kulturpreis wird seit 2007 jährlich durch die Alfred Toepfer Stiftung F. V. S. in Hamburg verliehen. Die internationale Auszeichnung ist mit 75.000 Euro dotiert. Über die Preisvergabe entscheidet ein unabhängiges Kuratorium.

Mit dem KAIROS-Preis sollen europäische Künstler und Wissenschaftler aus den Bereichen bildende und darstellende Kunst, Musik, Architektur, Film, Fotografie, Literatur und Publizistik ausgezeichnet werden. Berücksichtigt werden dabei „sowohl künstlerische Individuallleistungen als auch die Leistungen derer, die oft – jenseits der öffentlichen Wahrnehmung – Kultur in Europa ermöglichen und ihr entscheidende Impulse geben: Produzenten, Verleger, Galeristen und andere Initiatoren“ (lt. Selbstdarstellung). Benannt ist dieser Preis, der sich ausdrücklich nicht als Auszeichnung für ein abgeschlossenes Lebenswerk versteht, nach Zeus’ jüngstem Sohn Kairos, dem Gott des rechten Augenblicks.

Einzelnachweise

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  1. Kairos-Preis für Musikwissenschaftler Albrecht Dümling, toepfer-stiftung.de, abgerufen am 20. April 2018.
  2. Kairos-Preis 2009, abgerufen am 5. Januar 2019.
  3. Kairos-Preis für Recycling-Designerin Katell Gelebart, derstandard.at, 20. Jänner 2012.
  4. Kairos-Preis für polnischen Künstler Pawel Althamer, Westfälische Nachrichten vom 24. Februar 2013.
  5. Kairos-Preisträger 2015: Eike Roswag, toepfer-stiftung.de, abgerufen am 15. März 2017.
  6. Kairos-Preisträger 2016: Teodor Currentzis, toepfer-stiftung.de, abgerufen am 15. März 2017.
  7. Preis an deutsch-türkische Verlegerinnen, Lübecker Nachrichten vom 15. März 2017, S. I (Kultur und Leben); Preisträgerinnen 2017: Inci Bürhaniye und Selma Wels, toepfer-stiftung.de/kairos-preis, abgerufen am 15. März 2017.
  8. Preisträger 2019: Nihad Kresevljakovic, toepfer-stiftung.de, abgerufen am 28. April 2019.