Kabinett Maier (Baden-Württemberg) – Wikipedia

Kabinett Maier
Landesregierung von Baden-Württemberg
Ministerpräsident Reinhold Maier
Wahl 1952
Legislaturperiode 1.
Bildung 25. April 1952
Ende 30. September 1953
Dauer 1 Jahr und 158 Tage
Nachfolger Kabinett Müller I
Zusammensetzung
Partei(en) SPD, FDP/DVP und GB/BHE
Minister 8
Repräsentation
Landtag
67/121

Das Kabinett Maier wurde in der 4. Landtagssitzung der Verfassunggebenden Landesversammlung am 25. April 1952 unmittelbar nach der Wahl Reinhold Maiers zum Ministerpräsidenten ernannt. Am 29. Mai 1952 wurden die Kabinettsmitglieder schließlich vereidigt. Das Kabinett amtierte bis zur Wahl Gebhard Müllers zum Ministerpräsidenten am 30. September 1953. Zwei Tage zuvor hatte das Kabinett im Lichte der Ergebnisse der Bundestagswahl 1953 seinen Rücktritt beschlossen.[1]

Kabinett Maier – 25. April 1952 bis 30. September 1953
Amt Name Partei
Ministerpräsident Reinhold Maier FDP/DVP
Stellvertretender Ministerpräsident Hermann Veit SPD
Minister für Wirtschaft
Inneres Fritz Ulrich SPD
Justiz Viktor Renner
(bis 15. Mai 1953)
SPD
Reinhold Maier
(ab 15. Mai 1953)
FDP/DVP
Richard Schmid
(geschäftsführend als Staatssekretär
11. Juli 1953 bis September 1953)
SPD
Kultus Gotthilf Schenkel SPD
Finanzen Karl Frank FDP/DVP
Landwirtschaft und Ernährung
ab 4. Mai 1953:

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Friedrich Herrmann FDP/DVP
Arbeit Ermin Hohlwegler SPD
Heimatvertriebene und Kriegsgeschädigte
ab 14. September 1953:
Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte
Eduard Fiedler GB/BHE
Parlamentarischer Staatssekretär
für die Ausarbeitung und
Vollziehung der Verfassung
Edmund Kaufmann FDP/DVP

Einzelnachweise

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  1. Der Rücktrittsbrief wurde in der Landtagssitzung am 30. September 1953 verlesen.