Kalenderbauten – Wikipedia
Als Kalenderbauten werden vorgeschichtliche Bauwerke bezeichnet, welche durch ihre Ausrichtung auf den Stand der Sonne an bestimmten Tagen (zumeist den Sonnenwenden) eine kalendarisch genaue Bestimmung ermöglichten. Beispiele dafür sind die Sonnentempel und vermutlich auch die Monumente von Stonehenge sowie manche Kreisgrabenanlagen. Sicher ist diese Zuweisung allerdings bei einigen der Megalithanlagen des Typs Passage tomb, insbesondere bei Newgrange in Irland und Maes Howe auf Orkney.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kreisgrabenanlage
- Newgrange
- Goldhut
- Kreisgrabenanlage von Goseck
- Horizontobservatorium auf der Halde Hoheward – Ein Kalenderbauwerk des 21. Jahrhunderts
- Kalender
- Astronomie
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfhard Schlosser, Jan Cierny: Sterne und Steine. Eine praktische Astronomie der Vorzeit. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1996, ISBN 3-534-11637-2 (Auch: Theiss, Stuttgart 1997, ISBN 3-8062-1318-6)
- Theodor Schmidt-Kaler: Die Neolithische Kalender-Revolution. In: Archaeologie in Deutschland (AID). 6, 2005, ISSN 0176-8522, S. 31.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Überblick zu den Kalenderbauten ( vom 18. Juni 2006 im Internet Archive)
- Kalenderbauten - Astronomie für den Ackerbau? (MP3; 19,7 MB) Podcast zur Sendung radioWissen am 4. Juli 2014
- Das Ganggrab von Newgrange