Kanton Pléneuf-Val-André – Wikipedia

Kanton Pléneuf-Val-André
Region	Bretagne
Département	Côtes-d’Armor
Arrondissement	Dinan (7 Gemeinden) Saint-Brieuc (8 Gemeinden)
Hauptort	Pléneuf-Val-André
Gründungsdatum	15. Februar 1790
Einwohner	26.337 (1. Jan. 2021)
Bevölkerungsdichte	90 Einw./km²
Fläche	294,07 km²
Gemeinden	14 1⁄2
INSEE-Code	2217
Lage des Kantons Pléneuf-Val-André im Département Côtes-d’Armor

Der Kanton Pléneuf-Val-André (bretonisch Kanton Pleneg-Nantraez) ist ein französischer Wahlkreis in den Arrondissements Dinan und Saint-Brieuc, im Département Côtes-d’Armor und in der Region Bretagne; sein Hauptort ist Pléneuf-Val-André.

Der Kanton entstand am 15. Februar 1790. Von 1801 bis 2015 gehörten fünf Gemeinden zum Kanton Pléneuf-Val-André. Der Kanton trug – wie der gleichnamige Hauptort – bis 1965 nur den Namen Pléneuf. Mit der Neuordnung der Kantone in Frankreich stieg die Zahl der Gemeinden 2015 auf 15. Nebst den bisherigen 5 Gemeinden des alten Kantons Pléneuf-Val-André kamen 10 der 11 Gemeinden des bisherigen Kantons Matignon hinzu.

Der Kanton liegt im Norden des Départements Côtes-d’Armor.

Der Kanton besteht aus 15 Gemeinden und Teilgemeinden mit insgesamt 26.337 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) auf einer Gesamtfläche von 294,07 km²:

1. ↑ Nur die Fläche der ehemaligen Gemeinde Planguenoual, der Rest gehört zum Kanton Lamballe.

2019: Fusion Lamballe (Kanton Lamballe), Morieux (Kanton Lamballe) und Planguenoual → Lamballe-Armor

Der alte Kanton Pléneuf-Val-André umfasste fünf Gemeinden. Diese waren: Erquy, Planguenoual, Pléneuf-Val-André (Hauptort), Plurien und Saint-Alban.

Im 1. Wahlgang am 22. März 2015 erreichte keines der drei Wahlpaare die absolute Mehrheit. Bei der Stichwahl am 29. März 2015 gewann das Gespann Marie-Madeleine Michel (Union de la droite)/Yannick Morin (Divers droite) gegen Hakim Hocine/Marie-Reine Tillon (beide DVG) mit einem Stimmenanteil von 53,94 % (Wahlbeteiligung:61,24 %).^[1]

1. ↑ Wahlergebnis der beiden Wahlgänge