Karasberge – Wikipedia
Karasberge | ||
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Nationalstraße B1 und Große Karasberge bei Narubis zwischen Keetmanshoop und Grünau | ||
Höchster Gipfel | Schroffenstein (2202 m) | |
Lage | ǁKaras, Namibia | |
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Koordinaten | 27° 11′ S, 18° 44′ O | |
Typ | Urgesteinsmassiv, Faltengebirge |
Die Karasberge sind ein Gebirge im Südosten von Namibia und bilden eine wesentliche Topographie der namibischen Region ǁKharasKlicklaut.
Die Karasberge werden unterteilt in die Großen Karasberge im Osten (Afrikaans: Groot-Karasberge), ein ungefähr 75 km langes Urgesteinsmassiv, das die umliegenden meist ebenen Hochflächen um rund 900–1000 m überragt[1] und im Schroffenstein bis zu 2202 m erreicht, und die westlich gelegenen Kleinen Karasberge, ein bis zu 1500 Meter hohes Faltengebirge. Nördlich der Karasberge erstreckt sich das Nama-Karoo-Becken bis nach Mariental; südlich der Karasberge liegt das Gamchab-Becken, das bis nach Südafrika reicht.
Die Karasberge sind aufgrund von tiefen Schluchten und Felsabgründen teilweise sehr schwer zugänglich; nennenswerte in tiefen Schluchten der Karasberge entspringende Flüsse (Riviere) sind der Löwenfluss, der Gaab, Hom und der Gamchab. Auf einer Hochebene liegt die versunkene Stadt ǁKhauxaǃnas.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stichwort: Karasberge. Online in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band II, Leipzig 1920, S. 235.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karasberge im Meyers Konversations-Lexikon von 1905