Kardinal-König-Preis – Wikipedia

Der Kardinal-König-Preis wird seit 1991 von der vom ehemaligen Erzbischof von Wien, Kardinal Franz König gegründeten Stiftung „Communio et Progressio – Neue Hoffnung für den Donauraum“ verliehen. Der Preis wird an Persönlichkeiten verliehen, die einen Beitrag zur Bildung eines Handlungsbündnisses von Wissenschaft, Religion, Wirtschaft und Medien leisteten, um einen Beitrag zur Bewältigung der weltweiten Probleme auf dem Gebiet der Meinungs- und Gewissensfreiheit, der Gerechtigkeit, des Friedens, der Bewahrung der Schöpfung und der allgemeinen Entwicklung der menschlichen Gesellschaft zu leisten.

Meditative Kunst

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Vor 1991 gab es bereits einen anderen Kardinal-König-Preis, der vom Wiener Erzbischof in Verbindung mit dem Institut für sakrale Künste an der Akademie der Bildenden Künste in Wien an Künstler verliehen wurde, die sich mit meditativer Kunst beschäftigten:

1977: Wolfgang Sinwel, Künstler, für meditative Malerei
1976: Peter Hasler, Künstler, für den Entwurf eines Meditationsraumes
1975: Martina Funder, Künstlerin; Klaus Nötzberger, Architekt und Richard Frankenberger, Künstler
1971: Gottfried Helnwein, Künstler
1966: Hubert Pfaffenbichler, Künstler, für sakrale Kunst

Einzelnachweise

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  1. Kardinal-König-Preis für Schwester Hildegard Teuschl. Radio Stephansdom
  2. Österreich: Bartholomaios I. kommt. (Memento vom 13. März 2007 im Internet Archive) Radio Vatikan, 6. März 2007
  3. Kardinal-König-Preise an Caritas und Diakonie ORF Wien, 12. Juni 2010
  4. Kopten-Papst Shenouda III. erhält „Kardinal König“-Preis 2012. In: religion.orf.at. 31. Januar 2012, abgerufen am 24. November 2017.
  5. Bericht der Website Kardinal König über die Preisverleihung
  6. Weihbischof Krätzl mit Kardinal-König-Preis ausgezeichnet. Artikel vom 20. November 2015, abgerufen am 21. November 2015.