Karl-Heinz Geils – Wikipedia

Karl-Heinz Geils
Personalia
Geburtstag 20. Mai 1955
Geburtsort RitterhudeDeutschland
Größe 182 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
0000–1972 TuSG Ritterhude
1972–0000 Werder Bremen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1974–1980 Werder Bremen 132 0(2)
1980–1984 Arminia Bielefeld 131 (16)
1984–1987 1. FC Köln 81 0(3)
1987–1990 Hannover 96 96 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1982 Deutschland U-21 2 (0)
1976–1978 Deutschland Amateure 8 (1)
1982–1983 Deutschland Olympia 6 (0)
1981–1982 Deutschland B 6 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
0000–1996 SV Atlas Delmenhorst
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karlheinz Geils (* 20. Mai 1955 in Ritterhude) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn

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Vereinskarriere

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Mit insgesamt 405 Einsätzen[1] zwischen 1974 und 1989 für die Vereine Werder Bremen, Arminia Bielefeld, 1. FC Köln und Hannover 96 zählte der Verteidiger Karlheinz Geils lange Jahre zu den Säulen des Bundesligabetriebs. Nur 56 Spieler hatten vor der Saison 2019/20 mehr Spiele in der deutschen Eliteklasse bestritten.[2]

Titel sind ihm dabei versagt geblieben. Sein größter Erfolg war die Teilnahme an den Endspielen um den UEFA-Pokal 1985/86 mit dem 1. FC Köln. Im Gesamtergebnis verloren die Domstädter nach beiden Partien mit 3:5 gegen Real Madrid.

Auswahleinsätze

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Karlheinz Geils bestritt 22 Länderspiele für verschiedene DFB-Auswahlmannschaften, jedoch keines für die A-Nationalmannschaft. Als einer der älteren Spieler, die damals noch als Unterstützung für die Nachwuchsakteure eingesetzt werden konnten, wurde er 1982 mit der deutschen U-21-Nationalelf Zweiter der Nachwuchs-EM.

Trainerlaufbahn

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Mitte der 1990er-Jahre war Geils Trainer des SV Atlas Delmenhorst. In der Regionalliga-Spielzeit 1995/96 wurde er nach dem 27. Spieltag entlassen.

Weiterer Werdegang

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Heute lebt er in seinem Heimatort Ritterhude, einem niedersächsischen Ort nördlich grenzend an Bremen, in dem er eine Fahrschule betreibt.[3] Seine Frau Susanne ist in dieser Gemeinde 2006 zur Bürgermeisterin gewählt worden.

  • 1. Bundesliga
    • 132 Spiele, 2 Tore – Werder Bremen
    • 131 Spiele, 16 Tore – Arminia Bielefeld
    • 81 Spiele, 3 Tore – 1. FC Köln
    • 61 Spiele, 2 Tore – Hannover 96
  • 2. Bundesliga
    • 35 Spiele; 1 Tor – Hannover 96
  • DFB-Pokal
    • 14 Spiele – Werder Bremen
    • 1 Spiel – Werder Bremen Amateure
    • 8 Spiele, 2 Tore – Arminia Bielefeld
    • 6 Spiele – 1. FC Köln
    • 3 Spiele – Hannover 96
  • Europapokal
    • 18 Spiele, 1 Tor – 1. FC Köln
  • Christian Karn, Reinhard Rehberg: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Spielerlexikon 1963–1994. AGON Sportverlag, Kassel 2012, ISBN 978-3-89784-214-4, S. 150.

Einzelnachweise

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  1. Matthias Arnhold: Karlheinz Geils – Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 8. Mai 2014, abgerufen am 22. Juni 2020.
  2. Matthias Arnhold: Germany – All-Time Most Matches Played in Bundesliga. RSSSF.org, 20. Juni 2019, abgerufen am 23. Juni 2020.
  3. Markus Krücken: Ex-FC-Profi: Dieser Kölner UEFA-Cup-Held ist heute Fahrlehrer. In: Express. 30. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2020.