Karl-Sczuka-Preis – Wikipedia

Der Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst ist ein Hörspielpreis, der nach Sczukas frühem Tod 1954 ab 1955 bis 1963 alle zwei Jahre und seit 1967 jährlich zunächst vom Südwestfunk und seit dessen Fusion mit dem Süddeutschen Rundfunk vom Südwestrundfunk (SWR) verliehen wird. Er gilt international als angesehenster Preis für genuine Radiokunst.

Der Preis wurde zunächst für Hörspielmusik vergeben und ist nach Satzungsänderungen in den Jahren 1969 bis 1972 zur wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden. Ausgezeichnet wird „die beste Produktion eines Hörwerks, das in akustischen Spielformen musikalische Materialien und Strukturen benutzt“.

Seit 1972 wird der Karl-Sczuka-Preis im Rahmen der Donaueschinger Musiktage verliehen. Er ist mit 12.500 € dotiert, der Förderpreis mit 5000 €. Benannt ist der Preis nach Karl Sczuka (1900–1954), der von 1946 bis 1954 Hauskomponist des Südwestfunks Baden-Baden war.

Verliehene Preise

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Preisträger 1955–1971

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Preisträger 1972–1991

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Preisträger 1992–2011

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Preisträger seit 2012

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Einzelnachweise

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  1. Karl-Sczuka-Preis 2011 für das Institut fuer Feinmotorik, swr.de, 14. Juli 2011 (offline).
  2. Homepage SWR 2, abgerufen am 18. Juli 2013.
  3. Förderpreis 2013 für „werk_statt_incanto“, swr.de, 23. Juli 2013. Abrufdatum: 28. Dezember 2014.
  4. „... Förderpreis für No Input Ensemble & 2xC“, swr.de, 25. Juli 2014. Abrufdatum: 30. Oktober 2014.
  5. swr.de: "Karl-Sczuka-Preis 2023"; vom 6. Oktober 2023, abgerufen am 22. Oktober 2023