Karl Eduard von Lödel – Wikipedia
Karl Eduard von Lödel (* 30. Oktober 1848 in Ulm; † 10. April 1924) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während seines Studiums wurde er 1866 Mitglied der Burschenschaft Germania Tübingen.[1] Er nahm am Krieg von 1870/71 teil. Der Württemberger wurde 1873 vereidigt. 1876 wurde er Justizassessor, 1881 Hilfsstaatsanwalt, 1884 Staatsanwalt und 1894 I. Staatsanwalt. 1900 versetzte man ihn aus Heilbronn und ernannte ihn zum Oberlandesgerichtsrat in Stuttgart.[2] 1903 kam er von Stuttgart[3] an das Reichsgericht. Er war im I. Strafsenat tätig. Oktober 1914 trat er in den Ruhestand.[4] Danach wurde er zum Kriegsdienst einberufen.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Verzeichnis der Alten Herren der Deutschen Burschenschaft. Überlingen am Bodensee 1920, S. 236.
- ↑ Deutsche Juristen-Zeitung, Jahrgang 5 (1900), S. 479 ( des vom 19. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ Deutsche Juristen-Zeitung, Jahrgang 8 (1903), S. 192.
- ↑ Deutsche Juristen-Zeitung, Jahrgang 19 (1914), Sp. 1284.
- ↑ "Das Reichsgericht und der Krieg", Deutsche Juristen-Zeitung, Jahrgang 19 (1914), Sp. 1190.
Quelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Adolf Lobe: „Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929“, Berlin 1929, S. 371.
Personendaten | |
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NAME | Lödel, Karl Eduard von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reichsgerichtsrat |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1848 |
GEBURTSORT | Ulm |
STERBEDATUM | 10. April 1924 |