Karl Juch – Wikipedia
Karl Juch (* 30. September 1911 in Mudau; † 1994 in Locarno) war ein deutscher Lehrer und Künstler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karl Juch wurde in Mudau im badischen Odenwald geboren und wuchs im Südharz auf. Von 1930 bis 1935 studierte er an den Kunstakademien in Leipzig, Königsberg und Berlin. Ab 1947 arbeitete er als Maler und Grafiker und war bis 1975 Kunsterzieher am Theodor-Heuss-Gymnasium in Essen-Kettwig.[1][2] Er starb 1994 während eines Urlaubsaufenthalts in Locorno in der Schweiz.
Verheiratet war Juch mit Ilse Juch geb. Ahrens (1911–1971)[3] und später mit Eva Juch-Witzer.
Als Maler befasst er sich mit Landschaften und Naturstudien und reiste hierzu nach Skandinavien, Russland, Italien, Spanien, Marokko und auf dem Balkan.
Ausstellungsbeteiligungen unter anderem in Westdeutschland, Holland, Italien, Polen. Einzelausstellungen im Rhein-Ruhr-Gebiet, in Österreich, der Schweiz und in Marokko.[4][5]
Im Essener Stadtteil Kettwig wurde die Karl-Juch-Straße nach ihm benannt.
Bücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Juch: Spuren. Bilder und Grafiken. Text von Prof. Dr. Hannes Schmidt. Erste Ausgabe, Selbst-Verlag, [ohne Ort] 1980.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Juch. Abgerufen am 4. Januar 2021.
- ↑ Kant Uni Mainz: 1845-1945. In: Königsberg. Kant Uni Mainz, 2020, abgerufen am 4. Januar 2021.
- ↑ Biographie. Abgerufen am 4. Januar 2021.
- ↑ Henrik Stan: Gleich drei Ausstellungen erinnern an Karl Juch. 31. August 2011, abgerufen am 4. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Fotoshow 2013-03-02 Karl Juch 2013 Ev.Friedenskirche Königss - YouTube. Abgerufen am 4. Januar 2021.
Personendaten | |
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NAME | Juch, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer und Künstler |
GEBURTSDATUM | 30. September 1911 |
GEBURTSORT | Mudau |
STERBEDATUM | 1994 |
STERBEORT | Locarno |