Karl von Schelling – Wikipedia
Karl Friedrich August Schelling, ab 1898 Ritter von Schelling, (* 1. November 1844 in Erlangen; † 18. April 1904 in München) war ein bayerischer Verwaltungsbeamter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karl von Schelling war Sohn des Erlanger Rechtsprofessors Paul Heinrich Joseph Schelling. Er studierte an der Universität Erlangen Rechtswissenschaft. 1863 wurde er Mitglied des Corps Onoldia.[1] Nach Abschluss des Studiums und Promotion zum Dr. iur. trat er in den bayerischen Staatsdienst. Von 1897 bis 1902 war von Schelling Regierungspräsident der Regierungsbezirks Mittelfranken.[2] 1898 wurde er nobilitiert. Er trug den Ehrentitel Exzellenz. Nach seiner Pensionierung 1902 lebte er in München.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Ritter von Schelling. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kösener Korpslisten 1910, 42/481.
- ↑ Regierungsbezirk Oberfranken und Mittelfranken Verwaltungsgeschichte, Regierungspräsidenten und Regierungsdirektoren auf der Website territorial.de (Rolf Jehke).
Personendaten | |
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NAME | Schelling, Karl von |
ALTERNATIVNAMEN | Schelling, Karl Friedrich August Ritter von (vollständiger Name); Schelling, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | bayerischer Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 1. November 1844 |
GEBURTSORT | Erlangen |
STERBEDATUM | 18. April 1904 |
STERBEORT | München |