Karlsbader Hütte – Wikipedia

Karlsbader Hütte
DAV-Schutzhütte Kategorie I
Karlsbader Hütte
Karlsbader Hütte
Lage am Laserzsee; Osttirol, Österreich
Gebirgsgruppe Gailtaler Alpen / Lienzer Dolomiten
Geographische Lage: 46° 45′ 47″ N, 12° 48′ 4″ OKoordinaten: 46° 45′ 47″ N, 12° 48′ 4″ O
Höhenlage 2260 m ü. A.
Karlsbader Hütte (Tirol)
Karlsbader Hütte (Tirol)
Besitzer Sektion Karlsbad des DAV
Erbaut 1883
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Ende September
Beherbergung 58 Betten, 32 Lager
Weblink Website der Karlsbader Hütte
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Die Karlsbader Hütte ist eine Schutzhütte der Sektion Karlsbad (Sitz in Tirschenreuth) des Deutschen Alpenvereins auf einer Höhe von 2260 m ü. A. oberhalb des Laserzsees.

1886 wurde auf Initiative von Franz Mittelbach, Kaufmann Jakob, Papierhändler Perlik, Oberschullehrer Eduard Kittel und dem Teplitzer Kommerzienrat Reginald Czermak der Leitmeritzer Alpenverein gegründet. Die Leitmeritzer Hütte entstand zwischen 1887 und 1888 durch den Leitmeritzer Alpenverein. Am 31. August 1888 wurde sie eingeweiht. Später wurde 1902 von der Sektion Karlsbad unter Karl Schöttner käuflich erworben und nach erfolgtem Umbau am 6. September 1908 als Karlsbader Hütte wiedereröffnet.[1]

Ein ehemals vorhandener Winterraum mit insgesamt acht Schlafplätzen ist seit 2011 geschlossen.

Tourenmöglichkeiten

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Gipfelbesteigungen

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  • Egerländer Kante zur Kleinen Laserzwand

Übergänge zu Nachbarhütten

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Commons: Karlsbader Hütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Karlsbader Hütte. Sudetendeutsche Hütten, abgerufen am 14. August 2023.