Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft – Wikipedia
Kasteler RKG | ||
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Voller Name | Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft 1880 e. V. | |
Abkürzung | KRKG | |
Vereinssitz | Maaraue 48 55246 Mainz-Kostheim | |
Gegründet | 1880 in Mainz | |
Vereinsfarben | blau, rot, weiß | |
Trainingsgewässer | Rhein | |
Vorsitzender | Dieter Gockert | |
Mitglieder | ca. 200 | |
Homepage | www.krkg.de |
Die Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft 1880 e. V. (KRKG) ist ein Wassersportverein. Ursprünglich in Mainz-Kastel gegründet, ist er heute im benachbarten Mainz-Kostheim ansässig.
Die heutige KRKG geht auf die 1880 gegründete Casteler Ruder-Gesellschaft 1880 zurück.[1] Sie ist damit einer der ältesten Sportvereine im Rhein-Main-Gebiet. 1938 fusionierte die Casteler Ruder-Gesellschaft 1880 mit dem Ruder-Club Germania 1895 und dem Verein für Wassersport 1933 zur Mainz-Kasteler Rudergesellschaft Germania 1880. Die letztmalige Umbenennung des Vereins zur Kasteler Ruder- und Kanu-Gesellschaft 1880 erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg.[1]
Der Verein gliedert sich in drei Hauptsparten: Rudersport, Kanusport und Tennis. Die Wassersportsparten besitzen jeweils eine Renn- und Wandersportabteilung. Insgesamt hat die KRKG etwa 200 Mitglieder.[2][1]
Das Bootshaus der KRKG befindet sich bei Rheinkilometer 497.5 auf der rechtsrheinischen Halbinsel Maaraue, die dem Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim vorgelagert ist, mit Blick auf die Mainzer Rheinpromenade. Der Verein betreibt dort auch eine Gastronomie[3] und einen internationalen Campingplatz.[4]
Sportliche Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1940 und 1941
- Gewinn der Deutschen Ruder-Meisterschaften über 10.000 m durch die Gebrüder Kast
- 1962
- Deutsche Meisterschaft im Doppelzweier durch Josef Steffes-Mies und Jost Krause-Wichmann[5]
- Bronze-Medaille bei den Ruder-Weltmeisterschaften durch Josef Steffes-Mies und Jost Krause-Wichmann[6]
- 1963
- Deutsche Meisterschaft im Doppelzweier durch Josef Steffes-Mies und Jost Krause-Wichmann[5]
- Europameisterschaften, vierter Platz durch Josef Steffes-Mies und Jost Krause-Wichmann
- Deutsche Meisterschaft im Leichtgewichts-Doppelzweier, dritter Platz durch Axel Wittmann und Horst Neidlinger[7]
- 1964
- Olympische Sommerspiele, fünfter Platz im Doppelzweier durch Josef Steffes-Mies und Helmut Lebert[8]
- 1971
- Dritter Platz bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Rudern
- 1977
- Titelgewinn bei der Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften im K II über 500 m für Edgar Hartung und Otmar Meier[9] (in Renngemeinschaft mit dem VfK Dreisbach)
- Titelgewinn bei den Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften im K IV über 500 m für Edgar Hartung, Jürgen Bohr, Christian van Eeden und Otmar Meier[9] (in Renngemeinschaft mit dem VfK Dreisbach)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Die KRKG ( vom 10. Mai 2013 im Internet Archive) auf krkg.de, abgerufen am 25. Juni 2013
- ↑ Zweifel an neuem „Aushängeschild“, Allgemeine Zeitung, 10. Juni 2013
- ↑ Bootshaus am Rhein, abgerufen am 1. Februar 2024
- ↑ Campingplatz Maaraue auf mainz.de, abgerufen am 25. Juni 2013
- ↑ a b Deutsches Meisterschaftsrudern: Doppelzweier - Männer (Plätze 1 – 3) auf der Webseite des Rüsselsheimer Ruder-Klubs 08, inkl. Bild.
- ↑ Rudern - Weltmeisterschaften: Doppelzweier - Herren auf sport-komplett.de
- ↑ Deutsches Meisterschaftsrudern (DMR), Leichtgewichts-Doppelzweier – Männer (Plätze 1 bis 3). Abgerufen am 25. Juni 2013.
- ↑ Helmut Lebert Biography and Statistics. In: www.sports-reference.com/olympics. Sports Reference LLC, archiviert vom am 17. April 2020; abgerufen am 20. Mai 2020 (englisch).
- ↑ a b Deutsche Meisterschaften Herren 500 m K II / K IV auf sport-komplett.de, hier kein Hinweis auf Renngemeinschaft
Koordinaten: 50° 0′ 3,2″ N, 8° 17′ 8,9″ O