Kastellburg – Wikipedia

Grundriss einer idealen Kastellburg

Eine Kastellburg ist eine Burgform, die aus dem Mittelmeerraum ab der Zeit der Kreuzzüge, spätestens jedoch mit der Einführung der Feuerwaffen, also in der Spätzeit des Burgenbaus, in Europa Fuß fasste. Sie beschreibt die neuzeitliche Form des Kastells.

In einer Kastellburg sind die Gebäude an der Innenseite des meist viereckigen beziehungsweise gleichmäßigen Mauerzuges angeordnet. Die Außenmauern der Gebäude sind dementsprechend stark und nur durch die notwendigsten Maueröffnungen unterbrochen. Meist befinden sich auf den Mauern Wehrgänge, die mit der Nutzung von Feuerwaffen zunehmend auch überdacht sind.

Die Ecken dieses Gebäudegevierts können durch Türme verstärkt sein. Oft befindet sich ein zusätzlicher Mauerzug vor dem Gebäudekomplex, an dessen Ecken runde Bastionen ein Bestreichen der Seiten ermöglichten.

Abhängig von der Lage der Kastellburg befindet sich ein Wassergraben oder ein Halsgraben an der Torseite oder der am meisten gefährdeten Seite der Burg.

Die sich so ergebende quadratische Form der gotischen Burg kann als Vorläufer des Renaissanceschlosses gesehen werden. Sie stellt idealtypisch den Übergang vom Burgenbau zum – noch befestigten Schlossbau, dem sogenannten Burgschloss der Frühen Neuzeit dar.

Kastellburgen, und Burgschlösser allgemein, wurden in der Frühen Neuzeit oft nachträglich mit Rundbastionen, winkligen Bastionen, Rondellen oder Geschütztürmen zu Festungsanlagen ausgebaut oder gleich als solche während der Spätgotik oder Renaissancezeit neu errichtet. Beispielsweise:

Stadt Saalfeld mit Kastellburg Hoher Schwarm, um 1650 nach Merian, hier schon als Ruine (E) zu erkennen und als „ein alt Schloß“ betitelt
Burgruine Hoher Schwarm, Saalfeld, Thüringen

In Deutschland sind nur wenige erhaltene Kastellburgen bekannt.

Baden-Württemberg

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  • Die weitgehend abgegangene Stadtburg Burg Lahr (ab ca. 1220). Hier sind im Wesentlichen nur ein ehemaliger Eckturm und einige Mauerreste erhalten geblieben.
  • Schloss Langenburg (15.–17. Jh.?), Burgschloss, Vierflügelanlage mit vier Ecktürmen (ehem. Geschütztürme).
  • Schloss Pfauhausen, (1582–1590) ehemalige Vierflügelanlage mit einem Eckturm, ein Flügel als Schlossrest erhalten.
  • Burgruine Oderberg (auch Burg Bärenkasten genannt), ab 1353 u. 1618, erhebliche Teile der Umfassungsmauer erhalten, ehem. Inselburg im Kastellstil und spätere Festungsanlage
  • Spätgotischer Neubau (heutiger Zustand) der Wasserburg Friedewald, ehemals vier Ecktürme für Feuerwaffen, davon drei teilerhalten. Diese Anlage steht in Hessen exemplarisch für den Übergang vom Burgenbau zum Festungsbau im Stile der Spätgotik/Frührenaissance. Friedewald (Hessen).
  • Burg Ober-Ense, geschleifte Burg, ehem. quadratischer Hof mit drei Ecktürmen, Ober-Ense (Korbach). Ruine.
  • Die abgegangene fränkische Kansteinburg (13. Jh. ersterwähnt) bei Langelsheim, erfüllte als fast rechteckige Burganlage wohl auch die Kriterien einer Kastellburg.
  • Auch die abgegangene Stadtburg auf dem Kalkberg von Lüneburg war wohl eine kastellartige Anlage, wie mehrere alte Ansichten (des 17. Jh.) der 1371 geschleiften Anlage nahelegen.
  • Schloss Celle (ab 1378 u. 1471 bis 1478), ehem. spätgotische Wasserburg, Renaissance-Vierflügelanlage mit vier Ecktürmen.
  • Abgegangene Wasserburg Delmenhorst (16. Jh. Schlossumbau), spätere Festungsanlage.
  • Abgegangene Kastellburg Drakenburg (vor 1547), laut Abbildung der Schlacht bei Drakenburg

Nordrhein-Westfalen

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Abgegangene Burg Randerath
  • Die kurkölnischen Landesburgen Zülpich (Ende 14. Jh.), Kempen (Erneuerung 1396 bis 1400) sowie Lechenich (14. Jh.).
  • Burg Kempen ist eine dreieckige Anlage.
  • Wasserburg Brüggen (Neubau Mitte 14. Jh.), ehem. kastellartige Anlage mit drei Ecktürmen. Nur teilweise erhalten.
  • Wewelsburg, triangulares Renaissanceschloss mit drei runden Ecktürmen im Stile einer Kastellburg.
  • Schloss Neuhaus (ab 1590), Wasserschloss der Weserrenaissance im Stile einer Kastellburg.
  • ehemalige Burg Randerath, Randerath

Rheinland-Pfalz

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Kurkölnische Zwingburg Stadtburg Andernach (Ende 12.-Anfang 16. Jh.), ehem. trapezförmige Wasserburg mit Ecktürmen, Ruine.

Ruine Burg Neuleiningen (ab ca. 1240).

Die abgegangene Martinsburg (1478 bis 1481), Burgschloss in Mainz.

Kernburg der ehem. Reichsburg Rochlitz mit den beiden bergfriedartigen sogenannten „Jupen“, Sachsen
  • In Sachsen erfüllt die erhaltene Kernburg der Reichsburg Rochlitz (gegründet 2. Hälfte 10. Jh., Ersterwähnung im Jahre 1009) mit ihrer streng rechtwinkligen Gebäudeanordnung um einen langgezogenen Hof, den Tatbestand einer Kastellburg. Auch hier wird, wie im Falle des thüringischen Hohen Schwarm, eine ungewöhnlich frühe Gründung der ursprünglichen Burg angenommen.
  • Schloss Freudenstein (1566–1577 Neubau), ein zitadellenartiges Burgschloss um rechteckigen Hof in Freiberg.
  • Schloss Strehla, Vierflügelbau 15.–16. Jh., Spätgotik und Renaissance, mit zwei erhaltenen Bergfrieden.
  • Schloss Rochsburg, Vierflügelbau 15. Jh., romanischer Kern, Spätgotik und Renaissance, mit erhaltenem Bergfried und Vorburg.
  • Schloss Frohburg, Burgschloss des 15. Jh. in Spornlage, im Stile einer Kastellburg errichtete befestigte Schlossanlage, Vierflügelbau ohne Türme.
  • Schloss Trebsen (ab 1494), ehem. Wasserburg, im Stile einer Kastellburg errichtete befestigte Schlossanlage, Vierflügelbau ohne Wehrtürme.
  • Wasserburg Großenhain (1557 erneuert), späteres kastellartiges Schloss, restaurierte Ruine mit Bergfried.
  • Nach Forschungen des Archäologen Herbert Küas war die hochmittelalterliche Leipziger Reichsburg, Burg Leipzig oder „castrum Lipsk“ (nicht zu verwechseln mit der später errichteten spätmittelalterlichen Pleißenburg) eine streng rechteckige großflächige Anlage am Rande der Stadt Leipzig.[1] (Siehe: Geschichte der Stadt Leipzig).
  • Jagdschloss Augustusburg, im Stile einer Kastellburg errichtetes Renaissance-Schloss mit turmartigen Eckhäusern, Museum.

Im 19. Jh. wurden auf dem Gipfel des sächsisch-vogtländischem Kapellenberges in einem noch heute sichtbaren Ringwall (um den Kapellenbergturm herum) Ausgrabungen gemacht. Dabei sollen Mauerreste eines rechteckigen Kastells und verschiedene Funde gemacht worden sein. Diese Funde gingen später verloren. Soweit es sich um eine mittelalterliche Anlage gehandelt hatte, ist es wohl eine Turmburg, ein Wartturm, oder eine Kastellburg gewesen. Wegen des heute an dieser Stelle stehenden neuen Kapellenbergturmes (Aussichtsturm) sind neue Grabungen nicht möglich.

  • Moritzburg (Halle) (ab 1484), befestigtes Burgschloss und ganz offiziell die letzte im Saaletal errichtete „Burganlage“. Trapezförmiger Vierflügelbau der Spätgotik mit vier Ecktürmen und zusätzlich vorgelagerten Rondellen. Zum Teil Ruine.
  • Schloss Wittenberg (1525), Burgschloss mit Ecktürmen die später zu Geschütztürmen umfunktioniert wurden. Zum Teil erhalten.
  • Quadratische Rudelsburg (nach 1450 Wiederaufbau) mit vorgelagerten Eckrondellen.

Schleswig-Holstein

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  • Im thüringischen Saalfeld, befindet sich die auch als Turmburg eingestufte, und nur als Ruinenrest erhaltene Burg Hoher Schwarm (um 1300). Diese Anlage wurde noch in den 1980er Jahren als fränkisches Kastell angesehen, was für den aktuellen Baubestand (Wohnturm) nach aktuellem Forschungsstand nicht mehr haltbar ist. Es wird hier von einer älteren Vorgängerburg an selber Stelle ausgegangen, die möglicherweise fränkischen Ursprungs war.
  • Schloss Glücksburg (Römhild) (1465–1488), burgartiger Schlossneubau als Ersatz einer aufgegebenen Höhenburg. Vierflügelanlage.
  • Die spätgotische Cyriaksburg (ab 1480) in Erfurt steht beispielhaft für das Ende des Burgenbaues und den Beginn des Festungsbaues in Deutschland. Es ist eine im Stile der Kastellburg fast rechteckig errichtete burgartige Stadtfestung und spätere Zitadelle.
  • Ruine Hutsburg (1383 Neubau) auf dem Hutsberg. Ehem. Kastellburg oder Turmburg (Befund unklar).
  • Wasserschloss Heldrungen (um 1500), ehem. Vierflügelanlage mit zwei Ecktürmen (Bergfrieden), Eckrondellen und Wassergraben. Teilerhalten. Späterer Festungsausbau.

In England entstand im 14. Jahrhundert mit dem quandrangular castle eine Form von Kastellburg, bei der die Wohngebäude eng in den Gesamtplan integriert waren. Bodiam Castle und Bolton Castle sind gute Beispiele. Auch der White Tower (ab 1078) im Tower of London erinnert in seiner äußeren Gestaltung an eine Kastellburg, ist aber eine Turmburg, da er keinen Innenhof hat.

Article Place Gründungs-/Erstellungsdatum geographische Koordinaten Bild
Lumley Castle Durham 1389 54° 51′ 17″ N, 1° 33′ 11″ W
Raby Castle Durham 1378 54° 35′ 27″ N, 1° 48′ 7″ W

North Yorkshire

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Article Place Gründungs-/Erstellungsdatum geographische Koordinaten Bild
Danby Castle North Yorkshire 1301–1302 54° 27′ 20″ N, 0° 53′ 43″ W
Sheriff Hutton Castle North Yorkshire 1382 54° 5′ 17″ N, 1° 0′ 19″ W
54° 5′ 11″ N, 1° 0′ 23″ W
Article Place Gründungs-/Erstellungsdatum geographische Koordinaten Bild
Chillingham Castle Northumberland 1344 55° 31′ 34″ N, 1° 54′ 18″ W
Ford Castle Northumberland 1338 55° 37′ 53″ N, 2° 5′ 25″ W
Kastellburg District Gründungs-/Erstellungsdatum geographische Koordinaten Bild
Greys Court South Oxfordshire 1348 51° 32′ 42″ N, 0° 57′ 22″ W
Shirburn Castle South Oxfordshire 1338 51° 39′ 27″ N, 0° 59′ 38″ W
Kastellburg Unitary Authority Gründungs-/Erstellungsdatum geographische Koordinaten Bild
Chideock Castle Dorset 1375s 50° 44′ 3″ N, 2° 49′ 6″ W
Woodsford Castle Dorset 1336 50° 42′ 45″ N, 2° 20′ 38″ W
Kastellburg Ort Gründungs-/Erstellungsdatum geographische Koordinaten Bild
Bodiam Castle East Sussex 1385 51° 0′ 8″ N, 0° 32′ 37″ O
Bolton Castle Richmondshire 1379 54° 19′ 20″ N, 1° 57′ 0″ W
Caverswall Castle Staffordshire Moorlands 1275 52° 58′ 57″ N, 2° 4′ 29″ W
Cawood Castle Selby 1378 53° 49′ 53″ N, 1° 7′ 40″ W
Cooling Castle Borough of Medway 51° 27′ 19″ N, 0° 31′ 23″ O
Farleigh Hungerford Castle Somerset 1383 51° 19′ 3″ N, 2° 17′ 13″ W
Greystoke Castle Westmorland and Furness,
Cumbria
1353 54° 40′ 12″ N, 2° 52′ 39″ W
Hartley Castle Cumbria 1353 54° 28′ 9″ N, 2° 20′ 12″ W
Hemyock Castle Mid Devon 1380 50° 54′ 45″ N, 3° 13′ 54″ W
Hever Castle 1271 51° 11′ 13″ N, 0° 6′ 50″ O
Maxstoke Castle Warwickshire 1345 52° 29′ 58″ N, 1° 40′ 18″ W
Moor End Castle Northamptonshire 1347 52° 5′ 42″ N, 0° 54′ 1″ W
Ravensworth Castle Tyne and Wear 1350s 54° 55′ 34″ N, 1° 38′ 18″ W
Somerton Castle North Kesteven 1281 53° 7′ 3″ N, 0° 34′ 34″ W
53° 7′ 3″ N, 0° 34′ 32″ W
Starborough Castle Surrey 1341 51° 10′ 42″ N, 0° 2′ 19″ O
Westenhanger Castle Kent 1343 51° 5′ 42″ N, 1° 1′ 50″ O
Wingfield Castle Mid Suffolk 1384 52° 20′ 52″ N, 1° 15′ 41″ O
Woodcroft Castle Cambridgeshire 1280 52° 37′ 35″ N, 0° 19′ 2″ W
Wressle Castle East Riding of Yorkshire 1390s 53° 46′ 33″ N, 0° 55′ 44″ W
53° 46′ 32″ N, 0° 55′ 45″ W
Schloss Vincennes mit Donjon

Da moderne Befestigungstechniken über die Kreuzzüge aus dem arabischen Raum zuerst Italien erreichten, waren moderne Kastellburgen b.z.w. kastellartige Schlösser entsprechend oft und früh in Italien errichtet worden. Besonders die Fürstensitze in den italienischen Stadtstaaten waren solche Anlagen.

Österreich und Slowakei

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Burg in Wiener Neustadt vor 1768

In Österreich erfüllt die Burg in Wiener Neustadt (Neubau ab 1378) die Kriterien einer Kastellburg mit -ehemals- vier Türmen an deren Ecken.[2] Drei der Türme mussten abgerissen werden. Sie diente seit dem Mittelalter als kaiserliche Residenz der Habsburger und seit der Frühen Neuzeit als Militärakademie.

alte Hofburg in Wien, 16. Jh., abgegangen

Die abgegangene alte Wiener Hofburg des 16. Jh. war eine Kastellburg.

Auch die slowakische Burg Bratislava (Pressburg), bezüglich der heutigen Kernburg ein Bau des 15. Jh., war wechselnd Sitz der Könige von Ungarn, Böhmen sowie der Habsburger.

Beide genannte Anlagen sind auch Beispiele für das spätmittelalterliche „wehrhafte Schloss“.

Wasserburg Pottendorf, Wasserschlossruine, Vierflügelanlage mit zwei stauferzeitlichen Bergfrieden und separater Burgkapelle, Österreich.

Ehem. Wasserburg Ebenfurth, zum Schloss umgebaute Vierflügelanlage mit zwei Bergfrieden, Österreich.

Wasserburg Ebreichsdorf, Vierflügelanlage mit ehemals zwei Ecktürmen und einem Bergfried, Österreich.

Kernburg der Burg Hochosterwitz, Österreich

Schloss Eggenberg, Wasserschloss im Stile einer Kastellburg.

Polen, Baltikum, Russland

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Burg Marienwerder mit dem größten erhaltenen Dansker, Polen

Etliche Burgen des Deutschen Ordens (13.–16. Jh.) sind/waren Kastellburgen mit quadratischem oder rechteckigem Grundriss, so z. B.:

In seinem Buch „Burgenkunde“ charakterisiert der Burgenforscher Otto Piper die Kastellburgen des Deutschen Ordens im Baltikum -abweichend von den üblichen Burgen des Mittelalters- als „Ritterkasernen“.[3] Bereits die Kernburgen dieser Anlagen waren durch strikte geplante Gliederung der Raumaufteilung und vielstöckige Bauweise für die effektive Unterbringung möglichst vieler Ritter ausgelegt. Es ist sicher kein Zufall, dass etliche dieser Anlagen fast baugleich erscheinen.

Viele dieser ihrerzeit modernen Kastell-Burgen hatten die -seit der Römerzeit- modernsten Toilettenanlagen in Europa, den sogenannten Dansker, einen Toilettenturm, der alleinstehend vor der Außenmauer der Burg -mittels einer gemauerten Bogenbrücke mit dieser verbunden war- und von einem Bach oder Wassergraben an seinem Fuße durch ein Gewölbe durchspült wurde. Gut erhalten sind solche Anlagen bei Burg Thorn, Burg Marienwerder (wiederhergestellt) und auf der Marienburg.

Auch bei etlichen Kastellburgen des Deutschen Ordens zeigt sich der Übergang vom Burgbau zum spätmittelalterlichen „wehrhaftem Schloss“.

  • Kloster-Schloss Escorial (1563 bis 1584), im Stile einer Kastellburg errichtet
  • Schloss Sokolov, zum Schloss umgebaute Kastellburg mit heute noch vier Ecktürmen
  • Burg Hartenštejn (Neuhartenstein in Böhmen), geringe Reste einer um 1471 errichteten quadratischen Kastellburg (ohne Vorgängerbau) mit turmartigen Bastionen, kurz nach 1532 aufgegeben
Commons: Kastellburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Abbildung der mittelalterlichen Burg Leipzig als Rekonstruktionsversuch von Herbert Küas in: „Das frühe Leipzig“, Sax-Verlag, Beucha 2003, ISBN 3-934544-49-5
  2. Ulrich Schütte: „Das Schloss als Wehranlage, Befestigte Schlossbauten der Frühen Neuzeit“, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 1994, ISBN 3-534-11692-5
  3. „Burgenkunde“, Eintragungen zur „Marienburg(Ostpreußen)“, Otto Piper, Reprint des Weltbild-Verlages München 1992, ISBN 3-89350-554-7