Kato Zakros – Wikipedia
Kato Zakros Κάτω Ζάκρος | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Griechenland | |
Region | Kreta | |
Regionalbezirk | Lasithi | |
Gemeinde | Sitia | |
Gemeindebezirk | Itanos | |
Ortsgemeinschaft | Zakros | |
Status | Siedlung | |
Geographische Koordinaten | 35° 6′ N, 26° 16′ O | |
Höhe ü. d. M. | 5 m (Durchschnitt) | |
Einwohner | 20 (2011[1]) | |
LAU-1-Code-Nr. | 7204020205 | |
Kato Zakros |
Kato Zakros (griechisch Κάτω Ζάκρος (f. sg.) ‚Unteres Zakros‘) ist ein Ortsteil der Ortsgemeinschaft Zakros an der Ostküste der griechischen Insel Kreta. Zakros gehört zum Gemeindebezirk Itanos der Gemeinde Sitia. Eine minoische Palastanlage und gute Wandermöglichkeiten machen den Ort vornehmlich im Sommerhalbjahr zu einem viel besuchten Ausflugsziel.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 20 Einwohner (2011) zählende Ort Kato Zakros ist bekannt für die archäologische Ausgrabungsstätte des minoischen Palastes von Zakros. Nach Beendigung der Ausgrabungen wurden die Gebäudereste der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dies führte zur Ansiedlung mehrerer Tavernen und Unterkünfte an der Küste, der Bucht von Zakros (Όρμος Ζάκρου (m. sg.) Órmos Zákrou), östlich des Palastbereiches.
Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist Ausgangs- oder Endpunkt des Europäischen Fernwanderwegs E4 auf Kreta, der von Kato Zakros durch die Schlucht der Toten hinauf nach Epano Zakros (Επάνω Ζάκρος (f. sg.) ‚Oberes Zakros‘) führt.[2][3]
Außer der Wanderung durch die Schlucht der Toten beginnen im Ort mehrere ausgeschilderte Wanderwege.[4] Für den Rundweg über den Aussichtsberg Skopeli (395 m) zur Pelekita-Höhle benötigt man etwa vier Gehstunden. Am Kieselstrand von Kato Zakros beginnt ein Küstenpfad nach Xerokambos (hin und zurück etwa fünf Stunden).
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΣΥΕ) ( vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
- ↑ Rolf Goetz: Kreta – Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen, Bergverlag Rother, München 2023, ISBN 978-3-7633-4677-6, S. 269–275
- ↑ Berend Wolffenbuttel: Kreta, Conrad Stein Verlag, Welver 2021, ISBN 978-3-86686-637-9, S. 148–152
- ↑ Rolf Goetz: Kreta – Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen, Bergverlag Rother, München 2023, ISBN 978-3-7633-4677-6, S. 279–281