Kelly Port – Wikipedia
Kelly Port (* 26. Mai 1967 in Vancouver, Washington) ist ein amerikanischer VFX Supervisor, der 2019 für seine Arbeit an der komplett digitalen Hauptfigur Thanos im Science-Fiction-Actionfilm Avengers: Infinity War für den Oscar für die besten visuellen Effekte nominiert wurde. Eine weitere Nominierung folgte 2022 für den Film Spider-Man: No Way Home.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er machte an der Universität von Kalifornien einen Abschluss als Bachelor of Arts. Anschließend war er im Bereich der Postproduktion im Bereich Film, Fernsehen und Werbung tätig.[1] 1995 begann er bei Digital Domain im Bereich Spezialeffekte zu arbeiten.[2] Die ersten Spielfilme, bei denen er mitwirkte, waren Apollo 13 und Strange Days. Später folgten Titanic, Der Herr der Ringe: Die Gefährten und Star Trek: Nemesis.
Seit 2008 ist er Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.[3]
Er war dreimal für die VES Awards nominiert und gewann den Preis für Avengers: Infinity War. Für diesen Science-Fiction-Actionfilm wurde er 2019 ebenfalls für den Oscar für die besten visuellen Effekte und den British Academy Film Award nominiert.
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1995: Apollo 13
- 1995: Strange Days
- 1997: Titanic
- 2000: Der Grinch (How the Grinch Stole Christmas)
- 2000: Red Planet
- 2000: Supernova
- 2001: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring)
- 2002: Star Trek: Nemesis
- 2002: Wir waren Helden (We Were Soldiers)
- 2003: Löwen aus zweiter Hand (Secondhand Lions)
- 2003: The Italian Job – Jagd auf Millionen (The Italian Job)
- 2003: The Missing
- 2005: King Kong
- 2005: Stealth – Unter dem Radar (Stealth)
- 2006: Es begab sich aber zu der Zeit … (The Nativity Story)
- 2006: Texas Chainsaw Massacre: The Beginning
- 2007: Helden der Nacht – We Own the Night (We Own the Night)
- 2007: The Hitcher
- 2007: Wintersonnenwende – Die Jagd nach den sechs Zeichen des Lichts (The Seeker: The Dark Is Rising)
- 2008: Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers (The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor)
- 2008: Gran Torino
- 2009: Star Trek
- 2009: Transformers – Die Rache (Transformers: Revenge of the Fallen)
- 2010: Das A-Team – Der Film (The A-Team)
- 2010: Percy Jackson – Diebe im Olymp (Percy Jackson & the Olympians: The Lightning Thief)
- 2011: Thor
- 2012: The Watch – Nachbarn der 3. Art (The Watch)
- 2014: Maleficent – Die dunkle Fee (Maleficent)
- 2016: Free State of Jones
- 2017: Die Schöne und das Biest (Beauty and the Beast)
- 2018: Avengers: Infinity War
- 2019: Avengers: Endgame
- 2021: Spider-Man: No Way Home
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kelly Port bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kelly Port. Abgerufen am 2. Januar 2021 (englisch).
- ↑ Vincent Frei: THOR: Kelly Port - VFX Supervisor - Digital Domain. 22. Juni 2011, abgerufen am 2. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Profil von Kelly Port bei Digital Domain. Abgerufen am 2. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
Personendaten | |
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NAME | Port, Kelly |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Visual Effects Supervisor |
GEBURTSDATUM | 26. Mai 1967 |
GEBURTSORT | Vancouver, Washington |