Kenneth Kunen – Wikipedia
Herbert Kenneth Kunen (* 2. August 1943 in New York City; † 14. August 2020) war ein US-amerikanischer Mathematiker.
Er war Professor für Mathematik an der University of Wisconsin–Madison,[1] der in den Bereichen Mengenlehre und deren Anwendungen in vielen Teilgebieten der Mathematik tätig war, z. B. in der Topologie und der Maßtheorie, aber auch an nicht-assoziativen algebraischen Systemen, wie zum Beispiel Quasigruppen arbeitete.
Kunen erhielt seinen Ph.D. 1968 von der Stanford University bei Dana Scott.[2] 1969 wurde er Sloan Research Fellow.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Set Theory: An Introduction to Independence Proofs. North-Holland, 1980. ISBN 0-444-85401-0.
- zusammen mit Jerry E. Vaughan: Handbook of Set-Theoretic Topology. North-Holland, 1984. ISBN 0-444-86580-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ken Kunen’s Home Page – an der University of Wisconsin
- Kenneth Kunen – Nachruf bei legacy.com
- Kenneth Kunen in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In Memoriam: Ken Kunen
- ↑ Kenneth Kunen im Mathematics Genealogy Project (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Kunen, Kenneth |
ALTERNATIVNAMEN | Kunen, Herbert Kenneth (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Mathematiker, Professor für Mathematik |
GEBURTSDATUM | 2. August 1943 |
GEBURTSORT | New York City |
STERBEDATUM | 14. August 2020 |