Kerstin Reisenhofer – Wikipedia

Kerstin Reisenhofer
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 28. September 1979
Geburtsort Braunau am Inn
Größe 166 cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Verein TVN Wels
Status zurückgetreten
Karriereende April 2004
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Megève 1998 Super-G
Gold Pra Loup 1999 Abfahrt
Bronze Pra Loup 1999 Super-G
Bronze Pra Loup 1999 Kombination
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 25. Februar 2000
 Gesamtweltcup 83. (1999/2000)
 Abfahrtsweltcup 36. (1999/2000)
 Super-G-Weltcup 49. (1999/2000)
 

Kerstin Reisenhofer (* 28. September 1979 in Braunau am Inn) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin aus Schalchen in Oberösterreich. Sie wurde 1999 Juniorenweltmeisterin in der Abfahrt und 2000 Österreichische Staatsmeisterin in dieser Disziplin.

Reisenhofer startete für den Skiclub TVN Wels/Oberösterreich. Ihre Spezialdisziplinen waren Abfahrt und Super-G.

Sie nahm an drei Juniorenweltmeisterschaften teil. 1997 in Schladming belegte sie in der Abfahrt den vierten Rang, 1998 gewann sie die Silbermedaille im Super-G. 1999 wurde sie Weltmeisterin in der Abfahrt und belegte noch zusätzlich den dritten Rang im Super-G sowie in der Kombination. In der Saison 1999/2000 gewann sie die Gesamtwertung im Abfahrts-Europacup. Auf Grund der guten Leistungen im Europacup durfte sie bei den Weltcuprennen im Februar 2000 in Innsbruck starten. Gleich bei ihrem ersten Rennen gewann sie als 21. ihre ersten Weltcuppunkte in der Abfahrt. Das beste Ergebnis erreichte sie wenige Tage später in der Abfahrt von Lenzerheide als Siebte. Im selben Jahr wurde sie österreichische Staatsmeisterin in der Abfahrt.

Reisenhofer wurde in ihrer Karriere von zahlreichen Verletzungen zurückgeworfen. Im November 2000 stürzte sie beim Abfahrtstraining in Lake Louise schwer und zog sich einen Kreuzbandriss und Meniskusblessuren im rechten Knie zu. Im August 2003 erlitt sie beim Super-G-Training in Zermatt erneut einen Kreuzbandriss im selben Knie, der jedoch nicht operiert wurde. Beim Training in Copper Mountain im November 2003 folgte dann eine Knochenabsplitterung am rechten Unterschenkel. Auf Grund anhaltender Knieprobleme beendete sie bereits im Frühjahr 2004 mit 25 Jahren ihre Karriere.

  • 3 Platzierungen unter den besten 30, davon 1 Platzierung unter den besten 10
Datum Ort Land Disziplin
26. Jänner 1999 Zauchensee Österreich Abfahrt
20. Jänner 2000 Haus im Ennstal Österreich Abfahrt
2. Februar 2000 Villars-sur-Ollon Schweiz Abfahrt
3. Februar 2000 Villars-sur-Ollon Schweiz Abfahrt
26. Februar 2003 Innerkrems Österreich Abfahrt

Juniorenweltmeisterschaften

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Weitere Erfolge

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