Kim Naidzinavicius – Wikipedia

Kim Naidzinavicius
Kim Naidzinavicius
Kim Naidzinavicius (2021)
Spielerinformationen
Geburtstag 6. April 1991 (33 Jahre)
Geburtsort Gelnhausen, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,85 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein HSG Bensheim/Auerbach
Trikotnummer 25
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
00000000 Deutschland TV 1886 Langenselbold[1]
0000–2007 Deutschland TGS Walldorf
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2007–2008 Deutschland TSG Ober-Eschbach
2008–2011 Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
2011–2016 Deutschland Bayer 04 Leverkusen
2016–2023 Deutschland SG BBM Bietigheim
2023– Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
Nationalmannschaft
Debüt am 27. Mai 2012[2]
gegen Polen Polen
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 118 (315)[3]
Stand: 19. Juli 2023

Kim Naidzinavicius (* 6. April 1991 in Gelnhausen) ist eine deutsche Handballspielerin. Seit der Saison 2023/24 spielt sie in der Handball-Bundesliga beim HSG Bensheim/Auerbach. Ihre Spielposition ist Rückraum Mitte.

Im Aktivenbereich begann Kim Naidzinavicius 2007 beim damaligen Zweitligisten TSG Ober-Eschbach ihre Karriere. Nach einem Jahr wechselte sie zum Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach. Dort spielte sie drei Spielzeiten. Nach ihrem Abitur am Alten Kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim[4] wechselte sie zur Saison 2011/12 zum Erstligisten Bayer 04 Leverkusen.[5] Ab dem Sommer 2016 lief sie für die SG BBM Bietigheim auf.[6] Im Sommer 2023 kehrte sie zur HSG Bensheim/Auerbach zurück.[7]

Naidzinavicius gehörte von 2012 bis 2021 dem Kader der deutschen Nationalmannschaft an. Mit Deutschland nahm sie an der Weltmeisterschaft 2013 teil und erzielte zwölf Treffer in sieben Partien.[8] Im Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft 2017 zog sie sich nach 140 Sekunden einen Kreuzbandriss zu.[9]

  • 57 U20-Länderspiele
  • 21 U18-Länderspiele
  • Zweitliga-Meisterschaft 2009/10 (mit der HSG Bensheim/Auerbach)
  • U20-Weltmeisterin 2008
  • Deutscher Meister 2017, 2019, 2022, 2023
  • Deutscher Pokalsieger 2021, 2022, 2023
  • DHB-Supercup 2017, 2019, 2021
  • EHF European League 2022
Commons: Kim Naidzinavicius – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. hanauer.de: Wieder verletzt: DHB-Kapitänin Naidzinavicius verpasst EM vom 14. November 2018, abgerufen am 21. April 2019
  2. dhb.de: Porträt von Kim Naidzinavicius
  3. DHB-Kader, abgerufen am 15. Februar 2021
  4. Am AKG haben alle Schüler das Abitur bestanden (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  5. R. Schwinn: Flames-Ass wechselt in die Bundesliga. In: Bergsträßer Anzeiger Ausgabe vom 8. Februar 2011
  6. www.handball-world.com Nationalspielerin Naidzinavicius wechselt nach Bietigheim vom 15. Februar 2016, abgerufen am 16. Februar 2016
  7. handball-world.news: Transfer-Hammer: Kim Naidzinavicius kehrt zu den Flames zurück vom 13. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023
  8. www.ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 19. Dezember 2013
  9. dhb.de: WM-Aus für Kim Naidzinavicius, abgerufen am 5. Dezember 2017