Kira Geiss – Wikipedia

Kira Leonie^[1] Geiss (* 2002 in Ravensburg^[2]) ist Titelträgerin des Wettbewerbs Miss Germany 2023.

Geiss wuchs in Wilhelmsdorf im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg auf.^[4] Nach ihrem Realschulabschluss absolvierte sie eine Ausbildung zur Gestalterin für visuelles Marketing in Ravensburg.^[5][6] Geiss lebt seit 2021 in Magdeburg. Sie ist Mitbegründerin der zur Landeskirchlichen Gemeinschaft Magdeburg gehörenden Jugendgemeinde „Eastside“,^[4] bei der sie im Bundesfreiwilligendienst tätig war.^[6] Im Herbst 2022 begann Geiss ihre Ausbildung zur Religions- und Gemeindepädagogin an der Evangelischen Missionsschule Unterweissach.^[7]

Kira Geiss wurde am 4. März 2023 im Europa-Park in Rust zur Miss Germany gewählt.^[8] Sie setzte sich dabei gegen neun weitere Kandidatinnen im Finale durch; insgesamt gab es rund 15.000 Bewerberinnen.^[4] Ihre thematischen Schwerpunkte für den Wettbewerb legte Geiss auf soziale Nachhaltigkeit.^[9] Das mit dem Titel der Miss Germany verbundene Preisgeld von 25.000 €^[7] soll der Jugendarbeit zugutekommen.^[10] Geiss betont zudem immer wieder, weder Schönheitskönigin, noch Model^[11] zu sein. Durch das neue Unternehmenskonzept der Miss Germany Studios^[12] werden Frauen nicht länger aufgrund ihres Aussehens oder der Konfektionsgröße bewertet. Stattdessen gelten seit 2019 thematische Schwerpunkte als Bewerbungsgrundlage.^[13] Für ihre Thematik "Die Förderung der jungen Generation und der richtige Umgang mit den digitalen Medien"^[14] wurde Kira Geiss mit dem "Female Leader Award"^[15] ausgezeichnet, der die Krone des Wettbewerbs ersetzt hat. Seit ihrer Wahl ist sie für die Miss Germany Studios sowie als Jugendbeauftragte des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes tätig^[2] und engagiert sich politisch aktiv. Juni 2023 trat sie unter anderem in das "Bündnis der jungen Generation"^[16] ein, welches aus einer Initiative der Bundesministerin Lisa Paus entstand.

• Kira Geiss, missgermany.com