Kirstin Hesse – Wikipedia
Kirstin Hesse (* 1980 in Lünen) ist eine deutsche Sängerin, Schauspielerin und Synchronsprecherin. Als Sängerin ist sie auch unter dem Künstlernamen Kirstin Hall bekannt geworden.
Leben und Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirstin Hesse erhielt als Kind Gesangs- und Tanzunterricht, besuchte das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, mit Abiturabschluss 2000, in Lünen,[1] wo sie in einer Schülerband[2] sang, und nahm in den 1990er Jahren an diversen regionalen, landes- und bundesweiten Gesangswettbewerben teil. Als Sängerin hatte Kirstin Hesse alias Kirstin Hall unter anderem mit Christian Wunderlich und dem 1999 als CD veröffentlichten Lied Forever Tonight Erfolg.[3] Einem breiteren Publikum wurde sie 1999 durch den Gewinn der deutschen Vorentscheidung der Soundmixshow und die Teilnahme an der europäischen Version des Gesangswettbewerbs bekannt. Daraufhin nahm Hesse privat Schauspielunterricht und erschien seit den 2000er Jahren in verschiedenen Nebenrollen in Film und Fernsehen, darunter Gastauftritte in der RTL-Serie Mein Leben & Ich (2004) oder Leander Haußmanns Kinofilm Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe (2008). Ihre Mitwirkung in der RTL-Sitcom Angie brachte ihr 2008 gemeinsam mit dem übrigen Ensemble um Mirja Boes und Angelika Milster eine Nominierung für den Bayerischen Fernsehpreis ein.
Aktuell lebt Hesse in Köln und wirkt momentan als Schauspielerin im Kölner Scala-Theater mit.[4]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielfilme
- 2008: Die Dinge zwischen uns
- 2008: Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe
- 2010: Mein Song für dich
Fernsehserien
- 2004: Mein Leben & Ich (Fernsehserie)
- 2006: Pastewka (Staffel 2, Folge 8)
- 2006–2008: Angie
- 2011: In aller Freundschaft
- 2013: Der letzte Bulle (1 Folge)
- 2015: Blockbustaz (1 Folge)
Als Synchronsprecherin
- 2005: Fullmetal Alchemist: der Eroberer von Shamballa
- 2011: Harold & Kumar – alle Jahre wieder
- 2011: Hunter × Hunter – Biscuit Krueger/Bisky
- 2012: War of the Worlds: Goliath
- 2013: Call the Midwife – Ruf des Lebens – Trixie Franklin
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirstin Hesse Homepage
- Kirstin Hesse Agenturprofil
- Kirstin Hesse bei IMDb
- Kirstin Hesse in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas Fischer: FSG – popmusikalische Talentschmiede? In: Peter Gehrmann (Redaktion): www.stein-gymnasium.de Elternbrief des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums vom 26. Juni 2000.
- ↑ Thomas Fischer: „FSG, ich komm’ aus dir“. Rockbands und Schüler-Eltern-Lehrer-Chor produzieren eine CD. In: Peter Gehrmann (Redaktion): Elternbrief des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums vom 16. April 1999.
- ↑ Frank Lorentz: Kommt Zeit, kommt Erfolg. In: Welt am Sonntag. 22. März 2003.
- ↑ Kirstin Hesse | Scala Theater Köln. Abgerufen am 12. April 2024.
Personendaten | |
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NAME | Hesse, Kirstin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 1980 |
GEBURTSORT | Lünen |