Kisa – Wikipedia

Kisa
Kisa
Lokalisierung von Östergötland in Schweden
Staat: Schweden Schweden
Provinz (län): Östergötlands län
Historische Provinz (landskap): Östergötland
Gemeinde (kommun): Kinda
Koordinaten: 57° 59′ N, 15° 38′ OKoordinaten: 57° 59′ N, 15° 38′ O
SCB-Code: C102
Status: Tätort
Einwohner: 3776 (31. Dezember 2015)[1]
Fläche: 3,76 km²[1]
Bevölkerungsdichte: 1004 Einwohner/km²
Liste der Tätorter in Östergötlands län

Kisa ist ein Ort (tätort) in der schwedischen Provinz Östergötlands län und der historischen Provinz Östergötland. Kisa ist der Hauptort der Gemeinde Kinda. Hier fließen die Flüsse Kisaån und Lillån zusammen und münden in den See Kisasjön, an dessen südlichem Ufer sich Kisa befindet.

Geschichtliches

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Der Ortsname Kisa bezieht sich vermutlich auf den runden Berg Borgarberg nahe der Kirche von Kisa[2]. Kisa liegt an einer historisch wichtigen Verkehrsverbindung, dem Kalmarweg[3]. Das königliche Heer von Gustav Vasa erlitt am 15. September 1542 eine Niederlage gegen Aufständische in Kisa.[4]

Direkt in Kisa liegt das Café Columbia, das auch ein Emigrationsmuseum beinhaltet.[3]

Wie viele schwedische Orte hat Kisa auch einen Hembygdsgård, also eine Art kleines Freilichtmuseum, dieses Areal liegt nicht weit vom Zentrum des Orts entfernt oberhalb des Kisa-Sees[5]. Bereits 1929 wurde das erste Gebäude des Hembygdsgård errichtet, ein herrschaftliches Haus aus der Mitte des 17. Jahrhunderts aus der Umgegend von Kisa (Västra Eneby socken). Dies ist auch heute noch das Hauptgebäude des Hembygdsgårds, der inzwischen aus etwa 15 Häusern besteht. Dazu gehört ein kleines Hofensemble mit Kuhstall, ein Kaufmannsladen und eine Schuhmacherwerkstatt zum Hembygdsgård. In einem der Gebäude befindet sich ein Schulmuseum mit einer Einrichtung aus der Zeit um 1850. Das Foto zeigt einen Speicherbau mit zwei Etagen, mit einem kleinen Glockenturm.

Umgebung von Kisa

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Nicht weit entfernt liegt der Sommensee. Die Stadt Linköping, eine der größten Städte Schwedens, liegt 55 Kilometer nördlich von Kisa.

Söhne und Töchter der Stadt

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Commons: Kisa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Statistiska centralbyrån: Landareal per tätort, folkmängd och invånare per kvadratkilometer. Vart femte år 1960 - 2015 (Datenbankabfrage)
  2. Website des Heimatvereins Kisa (schwedisch) (Memento des Originals vom 11. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kisahembygdsgard.se
  3. a b Website der Gemeinde Kinda
  4. Per Olin, Aufsatz zum Aufstand von 1542-43 (schwedisch) (Memento des Originals vom 12. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kinda.se
  5. Website des Hembygdsgård Kisa (schwedisch)