Klíčany – Wikipedia
Klíčany | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Středočeský kraj | |||
Bezirk: | Praha-východ | |||
Fläche: | 401 ha | |||
Geographische Lage: | 50° 12′ N, 14° 26′ O | |||
Höhe: | 268 m n.m. | |||
Einwohner: | 606 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 250 69 | |||
Kfz-Kennzeichen: | S | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Odolena Voda – Zdiby | |||
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Prag | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Václav Nováček (Stand: 2008) | |||
Adresse: | Ke školce 8 250 69 Klíčany | |||
Gemeindenummer: | 538329 | |||
Website: | ouklicany.cz | |||
Lage von Klíčany im Bezirk Praha-východ | ||||
Klíčany (deutsch Klitschan) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt zehn Kilometer südöstlich von Kralupy nad Vltavou und gehört zum Okres Praha-východ.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Klíčany befindet sich rechtsseitig der Moldau auf der Böhmischen Tafel auf einer Kuppe im Quellgebiet des Máslovický potok. Südöstlich erhebt sich der Beckov (305 m). Östlich verläuft die Autobahn D 8/E 55 von Lovosice nach Prag, die nächstgelegene Abfahrt ist Zdiby.
Nachbarorte sind Dolínek und Panenské Břežany im Norden, Baštěk und Bašť im Osten, Líbeznice und Sedlec im Südosten, Zdibsko und Klecany im Süden, Husinec und Větrušice im Südwesten, Drasty, Hoštice und Vodochody im Westen sowie Postřižín im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste schriftliche Erwähnung von Klíčany stammt aus dem Jahre 1380.
Nach der Aufhebung der Grundherrschaften bildete Klitschan ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Karlín. Ab 1928 gehörte die Gemeinde zum Bezirk Praha-venkov. Ab 1946 kam die Gemeinde zum Okres Praha-sever und seit 1961 gehört sie zum Okres Praha-východ. 1948 wurde die "Erbengemeinschaft Josef Stejskal, Zdiby" enteignet und deren Besitz verstaatlicht.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Gemeinde Klíčany sind keine Ortsteile ausgewiesen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Glockenturm, erbaut 1744