Klaus M. Schmidt – Wikipedia

Klaus Martin Schmidt (* 16. Juni 1961 in Koblenz)[1] ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer. Er ist seit 1995 Professor für VWL an der LMU München. Schmidt forscht insbesondere zu sozialen Präferenzen, einem Untergebiet der Spieltheorie, und gilt als Begründer der verhaltensbasierten Vertragstheorie.

2017 erhielt Schmidt das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse in Anerkennung seiner Forschung.[2]

Klaus Schmidt studierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes[3] VWL mit Nebenfach Mathematik und Politologie an der Universität Hamburg, welches er beides 1987 mit einem Diplom abschloss. 1991 promovierte er an der Universität Bonn zum Doktor der Staats- und Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.). Für seine Dissertation erhielt er den Walter-Adolf-Jöhr-Preis für die beste Doktorarbeit. 1995 erhielt er dort auch seine Habilitation in Ökonomie.

Nach seiner Habilitation wechselte er als Professor ans Seminar für Wirtschaftstheorie der LMU München. Von 2002 bis 2004 stand er der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät vor. Schmidt war zeitweise Gastprofessor an der

Klaus Schmidt ist Mitglied im

Klaus Schmidt ist mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Monika Schnitzer verheiratet und hat drei Töchter.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  1. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2007, S. 26 in der Google-Buchsuche
  2. a b Professor Schmidt erhält das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. LMU München, 29. November 2017, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  3. Studienstiftung des deutschen Volkes: Jahresbericht 2017, S. 78.
  4. Liste der Preisträger. Verein für Socialpolitik, abgerufen am 21. Dezember 2020.