Kleine Ljachow-Insel – Wikipedia
Kleine Ljachow-Insel | |
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Karte der Neusibirischen Inseln | |
Gewässer | Arktischer Ozean |
Inselgruppe | Ljachow-Inseln (Neusibirische Inseln) |
Geographische Lage | 74° 7′ N, 140° 37′ O |
Länge | 42 km |
Breite | 27 km |
Fläche | 1 325 km² |
Höchste Erhebung | 33 m |
Einwohner | unbewohnt |
Die Kleine Ljachow-Insel (russisch Малый Ляховский) ist mit 1.325 km² die zweitgrößte der Ljachow-Inseln. Geographisch gehört sie zu den Neusibirischen Inseln.
Sie liegt nördlich der Großen Ljachow-Insel. Nördlich trennt sie die Sannikowstraße von den Anjou-Inseln.
Benannt ist sie nach dem russischen Händler Iwan Ljachow, der von 1770 bis 1775 den Archipel auf der Suche nach Mammutknochen und Elfenbein erkundete.
Am 29. Mai 2013 wurde der Fund eines sehr gut erhaltenen Mammut-Kadavers mit Muskelgewebe und flüssigem Blut bekannt gegeben. Die Überreste des Tieres befanden sich im Permafrostboden der Kleinen Ljachow-Insel.[1][2][3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- G. Gilbo: Sprawotschnik po istorii geografitscheskich naswani na pobereschje SSSR. Ministerstwo oborony Soiusa SSR, Glaw. upr. nawigazii i okeanografii, 1985, S. 201. (russisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kleine Ljachow-Insel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Aus dem Mammut-Kadaver fließt dickes Blut. Die Welt, 31. Mai 2013, abgerufen am 1. Juni 2013.
- ↑ Klon des Urzeit-Elefanten möglich? N24, 31. Mai 2013, abgerufen am 1. Juni 2013.
- ↑ Криопротекторные свойства крови мамонта: находка ученых СВФУ может подтвердить гипотезу канадского профессора s-vfu.ru, 29. Mai 2013