Klinze – Wikipedia
Klinze Stadt Oebisfelde-Weferlingen | |
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Koordinaten: | 52° 21′ N, 11° 7′ O |
Höhe: | 113 m |
Einwohner: | 120 (31. Aug. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 16. Januar 1974 |
Eingemeindet nach: | Ribbenstedt |
Postleitzahl: | 39356 |
Vorwahl: | 039061 |
Lage von Klinze in Sachsen-Anhalt |
Klinze ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Klinze liegt zwischen Ribbensdorf im Südwesten und Eickendorf im Nordosten, die jeweils rund drei Kilometer entfernt liegen. Südöstlich liegt in zwei Kilometern Entfernung Belsdorf. Klinze liegt am Westhang des Flechtinger Höhenzuges und ist der höchstgelegene Ortsteil von Oebisfelde-Weferlingen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Klinze gehörte lange dem Kreis Gardelegen an. 1910 hatte die Gemeinde 247 Einwohner.[2] Später kam es zum Kreis Haldensleben. Am 16. Januar 1974 wurde Klinze in die Gemeinde Ribbenstedt eingegliedert. Diese wurde am 2. Juli 1991 in Siestedt umbenannt und am 1. Januar 2010 der Stadt Oebisfelde-Weferlingen zugeordnet. Seitdem ist Klinze Teil der Ortschaft Siestedt.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Klinze ist durch Kreisstraßen mit Ribbensdorf, Eickendorf und Belsdorf verbunden. Der Ort hat eine kleine evangelisch-lutherische Dorfkirche.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurt Bartels: Familienbuch Siestedt, Ribbensdorf und Klinze (Landkreis Börde), 1711 bis 1814. Leipzig: AMF 2011 (= Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher der AMF 64)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einheitsgemeinde Stadt Oebisfelde-Weferlingen – Einwohnerbestand. In: www.stadt-oebisfelde-weferlingen.de. 31. August 2021, abgerufen am 27. November 2022.
- ↑ Einwohnerzahlen im früheren Kreis Gardelegen ( vom 4. September 2017 im Internet Archive), abgerufen am 6. November 2014