Kloster Coëtmaloën – Wikipedia
Zisterzienserabtei Coëtmaloën Abati Koadmalaouen | |
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Lage | Frankreich Region Bretagne Département Côtes-d’Armor |
Koordinaten: | 48° 24′ 9″ N, 3° 6′ 19,3″ W |
Ordnungsnummer nach Janauschek | 171 |
Gründungsjahr | 1142 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung | 1791 |
Mutterkloster | Kloster Bégard |
Primarabtei | Kloster Cîteaux |
Tochterklöster | keine |
Das Kloster Coëtmaloën (Silva Melonis, Coatmaluen; Koad Malouen, bretonisch Abati Koadmalaouen, französisch Abbaye Notre-Dame de Coatmalouen) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Kerpert im Département Côtes-d’Armor, Region Bretagne, in Frankreich. Es liegt rund 20 Kilometer südlich von Guingamp nahe der Straße D 767 an der Grenze der Landschaften Cornouaille und Trégor. Seit 1964 ist es als historisches Denkmal (Monument historique) eingetragen[1].
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kloster wurde als fünftes Tochterkloster von Kloster Bégard 1142 gegründet und gehörte damit der Filiation von Kloster Cîteaux an. Das Kloster besaß den Hof von Klahaye und drei Mühlen. Nach der Eingliederung des Herzogtums Bretagne fiel es in Kommende. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Kloster neu errichtet. Um 1750 erfolgte eine Erneuerung der Gebäude im Stil des Klassizismus. Während der Französischen Revolution fand das Kloster 1791 sein Ende und verfiel anschließend zur Ruine.
Bauten und Anlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erhalten sind Umfassungsmauern und Fassade der klassizistischen Kirche.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernard Peugniez: Routier cistercien. Abbayes et sites. France, Belgique, Luxembourg, Suisse. Nouvelle édition augmentée. Éditions Gaud, Moisenay 2001, ISBN 2-84080-044-6, S. 83.