Kloster Surbourg – Wikipedia
Koordinaten: 48° 54′ 34″ N, 7° 50′ 50″ O
Das Kloster Surbourg (frz. Abbatiale Saint-Jean-Baptiste) ist ein ehemaliges Benediktinerkloster in Surburg im Heiligen Forst bei Haguenau im Elsass.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die dem hl. Johannes der Täufer geweihte Abtei gilt als die älteste Klostergründung im Elsass. Um 570 gründete der hl. Arbogast von Straßburg, als er Bischof in Straßburg wurde, das Kloster. Die heutige Kirche wurde im 11. Jahrhundert errichtet und ist noch in großen Teilen aus der Erbauungszeit als romanische Basilika erhalten. Über der Eingangstür befindet sich ein Stein aus karolingischer Zeit mit drei Blumen und an der Außenwand wurden Teile einer römischen Säule eingebaut. Die Gebeine des Hhl. Arbogast sind seit 1499 verschollen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Wilhelm Bautz: Arbogast. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage. Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 205.
- Hélène Walter: Abtei von Surbourg. Das erste Kloster im Elsass. Surbourg 1980.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kloster Surbourg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Webseite Beachtenswerte Kirchen im Elsass ( vom 3. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 1,5 MB)