Kochergau – Wikipedia
Der Kochergau oder Cochengowe war ein mittelalterlicher Gau im Kochertal im Norden des heutigen Baden-Württembergs. Der Gau umfasst unter anderem die heutigen Orte Schwäbisch Hall, Braunsbach, Künzelsau und Forchtenberg. Bedeutende Orte im Mittelalter waren Wächlingen und Wülfingen, wo auch der Grafensitz lag.[1]
Gaugrafen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Konrad III. war vor seiner Erhebung zum König Graf im Kochergau.[2]
Alternative Schreibweisen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Andere Schreibweisen sind beispielsweise Cochengewe, Cochingowe oder Choggingowe.
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der „Chorverband Region Kocher e.V.“ (CVRK) nannte sich 110 Jahre lang – bis 2008 – „Kochergau im Schwäbischen Sängerbund“. Unter diesem Namen wurde er im Jahr 1898 von 12 Gesangvereinen aus der Region um Gaildorf, Schwäbisch Hall, Künzelsau und Öhringen gegründet.[3][4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Prescher: Geschichte Beschreibung der zum fräkischen Kreise gehörigen Reichsgrafschaft Limpurg. Band 1. C.G. Erhard, Stuttgart 1789–90 (Digitalisat)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [1]
- ↑ Regesta Imperii
- ↑ Archivierte Kopie ( vom 19. März 2013 im Internet Archive)
- ↑ Abschied vom Kochergau