Kolrep – Wikipedia

Kolrep
Gemeinde Gumtow
Koordinaten: 53° 2′ N, 12° 17′ OKoordinaten: 53° 1′ 54″ N, 12° 17′ 2″ O
Höhe: 58 m ü. NHN
Fläche: 12,62 km²
Einwohner: 121 (2012)[1]
Bevölkerungsdichte: 10 Einwohner/km²
Eingemeindung: 30. Juni 2002
Postleitzahl: 16866
Vorwahl: 033975
Südlicher Ortseingang von Kolrep Ausbau (Lakeweg) kommend
Südlicher Ortseingang von Kolrep Ausbau (Lakeweg) kommend

Kolrep ist ein Ortsteil der Gemeinde Gumtow im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[2]

Der Ort liegt sechs Kilometer nördlich von Gumtow und 29 Kilometer östlich von Perleberg.[3] Zum Ortsteil gehört der zwei Kilometer südwestlich gelegene Wohnplatz Kolrep Ausbau.[2]

Nachbarorte sind Breitenfeld im Norden, Blumenthal im Osten, Vehlow im Süden, Dannenwalde im Westen sowie Schönebeck im Nordwesten.[4]

1804 lebten im 27 Hufe großen Dorf „Kollrep“ 173 Einwohner und es waren 31 Feuerstellen vorhanden. Neben einem Lehnschulzen, zwölf Ganzbauern, zwei Kossäten und acht Einliegern war hier damals eine Schmiede vorhanden. Zu dieser Zeit waren das Kloster Stift zum Heiligengrabe und das Adelsgeschlecht Klitzing die Besitzer des zum Pritzwalkischen Kreise in der Prignitz der Mark Brandenburg und postalisch zu Kyritz gehörenden Ortes.[5]

Zum 30. Juni 2002 schloss sich Kolrep mit 15 anderen Gemeinden zur Gemeinde Gumtow zusammen. Damals lebten hier 119 Einwohner.[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Dorfkirche
  • Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S. 423 ff.
  • Elisabeth von Falkenhausen: Die Prignitz entdecken – Natur und Kultur einer Region. 5., aktualisierte und erweiterte Auflage. Hendrik Bäßler Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-930388-70-7, Kolrep – eines der schönsten Runddörfer der Prignitz, S. 67 f.
Commons: Kolrep – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon. 33. überarb. und erw. Ausg., Walter de Gruyter, Berlin und Boston 2012, ISBN 978-3-11-027420-2, Online bei Google Books, S. 756
  2. a b Gumtow | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
  3. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  4. BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
  5. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg: Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Erster Band. Die allgemeine Einleitung zur Kurmark, die Altmark und Prignitz enthaltend. Friedrich Maurer, Berlin 1804, Vierter Teil. Spezielle Landesbeschreibung. Zweiter Abschnitt. Die Prignitz. Drittes Kapitel. Der Pritwalkische Kreis, S. 452 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. Dezember 2015]).
  6. Gemeindezusammenschlüsse – Gumtow. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2018; abgerufen am 16. April 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mik.brandenburg.de