Kommissar Freytag – Wikipedia
Fernsehserie | |
Titel | Kommissar Freytag |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Krimi |
Erscheinungsjahre | 1963–1965 |
Länge | 25 Minuten |
Episoden | 39 in 3 Staffeln |
Idee | Bruno Hampel |
Produktion | Hans Hoenicka |
Musik | Bert Grund |
Erstausstrahlung | 6. Dez. 1963 auf Deutsches Fernsehen |
Besetzung | |
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Kommissar Freytag war eine für das Vorabendprogramm des Hessischen Rundfunks produzierte Fernsehserie. Sie war – nach Blaulicht vom Deutschen Fernsehfunk – die erste deutsche Krimiserie mit einem Kommissar, der in jeder Folge auftrat. Regie führten Michael Braun und Hans Stumpf.
In 39 Fällen, die alle von Bruno Hampel geschrieben wurden, ermittelt der Kriminalbeamte Werner Freytag (Konrad Georg) in den verschiedensten Fällen und ist für alles zuständig: Raub, Diebstahl, Erpressung, Betrug und Mord. Ihm zur Seite steht Peters (Willy Krüger), ein älterer Herr, der seinem Chef untertänigst dient. Freytag ist verheiratet und hat eine Tochter namens Franziska, die in einigen Folgen von Michaela May gespielt wird. In den einzelnen Folgen tauchen weitere Kriminalbeamte sowie zwei verschiedene Polizeiärzte auf.
In Gastrollen sah man damals unter anderem Willy Semmelrogge, Rolf Schimpf, Sigurd Fitzek, Werner Lieven, Peter Thom, Reinhard Glemnitz, Hans Pössenbacher, Adolf Ziegler, Kerstin de Ahna, Rosemarie Fendel sowie viele bayerische Volksschauspieler wie Veronika Fitz, Willy Schultes oder Willy Harlander.
Gedreht wurden die drei Staffeln in München, in der ersten Staffel hatten die Episoden eine Länge von rund 21 Minuten, ab Folge 14 dauerten die Folgen rund 25 Minuten.
Episoden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erste Staffel
- Indiz im Schulterblatt
- „Nur“ ein Verkehrsunfall
- Mit Bewährungsfrist
- Feuer im Büro
- Treffpunkt Rolltreppe
- Weißer Marmor aus Athen
- Der rettende Stempel
- Ein „Sergeant“ greift ein
- Vergangenheit gegen bar
- Der Lodenmantel
- Teurer Umzug
- Spur nach Berlin
- Dora tanzt – Richard hängt
- Zweite Staffel
- Der Schatten
- Grauer Wollhandschuh links
- Ein schwarzer Germane
- Damals in Leverkusen
- Sechs Pfund süße Träume
- Feuer, Wasser, Kohle
- Hunde, die bellen …
- Briefe aus Sydney
- Am Abgrund
- Die Augenzeugin
- Achtung – Reifenstecher
- Nachtleerung Null Uhr Dreißig
- Hundert Limousinen
- Dritte Staffel
- Tod auf Rentenbasis
- Einkauf nach Mitternacht
- Frau Tanners Testament
- Schließfach 1026
- Rendezvous am Rabenkopf
- Fahrerwechsel
- Hundertstel Blende Acht
- Silberknauf mit Elfenbein
- Schmutzige Dollars
- Sieben Tropfen Wermut
- 1:0 für Frankfurt
- Zampo der Gerechte
- Blüten aus Las Vegas
Hörspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bayerische Rundfunk produzierte in den Jahren 1967/68 eine neunteilige Hörspielreihe, basierend auf Episoden der Fernsehserie. Die Rolle des Kommissars sprach Benno Sterzenbach, seinen Assistenten Peters spielte Horst Sachtleben, der auch die Bearbeitung der Drehbücher übernommen hatte. Die Regie führte Walter Netzsch.[1]
Episoden:
- Silberknauf mit Elfenbein
- Briefe aus Sydney
- Grauer Wollhandschuh links
- Treffpunkt Rolltreppe
- Sechs Pfund süße Träume
- Stumme Zeugen
- Hundert Limousinen
- Frau Tanners Testament
- Hunde, die bellen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kommissar Freytag. Pidax-Film, abgerufen am 1. April 2018.