Krasocin – Wikipedia
Krasocin | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Heiligkreuz | |
Powiat: | Włoszczowski | |
Geographische Lage: | 50° 53′ N, 20° 7′ O | |
Einwohner: | 1 183 (2021) | |
Postleitzahl: | 29-105 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 41 | |
Kfz-Kennzeichen: | TLW | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 26 Schulzenämter | |
Fläche: | 193,89 km² | |
Einwohner: | 10.610 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 55 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 2613022 | |
Verwaltung | ||
Adresse: | ul. Macierzy Szkolnej 1 29-105 Krasocin | |
Webpräsenz: | www.krasocin.com.pl |
Krasocin [Dorf in Polen, gelegen in der Woiwodschaft Heiligkreuz, im Powiat Włoszczowa, in der Gmina Krasocin. Das Dorf gehörte im 16. Jahrhundert zur Woiwodschaft Sandomierz und war in den 1570er-Jahren im Besitz des Kastellans von Sandomierz, Stanisław Szafraniec. Zwischen 1975 und 1998 lag die Ortschaft in der Woiwodschaft Kielce.
] ist einDie Ortschaft ist der Sitz der Gmina Krasocin.
Im Jahr 1979 wurde auf Initiative des Volksdichters Feliks Rak im Windmühlengebäude in Krasocin das Brot-Museum eröffnet. Nach der Renovierung im Jahr 2020 wurde die Windmühle wieder in Betrieb genommen, und das Museum erneut eröffnet.
Die Einwohnerzahl betrug 1.183 Personen im Jahr 2021.[2]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Backsteinerne holländische Windmühle aus ca. 1920, restauriert im Jahr 2020
- Pfarrkirche zu Ehren der Heiligen Dorothea und Thekla aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
- Steinkreuz, errichtet an der Stelle einer im 19. Jahrhundert abgerissenen Holzkirche
Persönlichkeiten aus Krasocin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Jabłoński – geboren in Krasocin, Januaraufständischer, patriotischer Aktivist, Mitarbeiter von Ignacy Łukasiewicz
- Mścisław Godlewski – geboren in Krasocin, Bruder von Emil, Jurist, Publizist und Verleger, persönlicher Freund von Henryk Sienkiewicz und Bolesław Prus
- Emil Godlewski (Vater) – geboren in Krasocin, Bruder von Mścisław, Botaniker, Chemiker, Begründer der polnischen Schule der Pflanzenphysiologie, Professor an der Jagiellonen-Universität
- Feliks Rak – Vorkriegsgemeindevorsteher der Gmina Krasocin, Dichter, Aktivist der Volksbewegung, Häftling in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Dachau
- Teodor Młynarski – geboren in Krasocin, Dichter und Publizist, später verbunden mit der Region Ciechanów
- Zygmunt Gąsiorowski – geboren in Krasocin, Historiker, Forscher der diplomatischen Beziehungen, Professor an mehreren amerikanischen Universitäten
- Czesław Szczepańczyk – geboren in Krasocin, Historiker und Ökonom, von 1984 bis 1990 Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule (heute Jan-Kochanowski-Universität in Kielce)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Wieś Krasocin (świętokrzyskie) » mapy, GUS, nieruchomości, regon, kod pocztowy, atrakcje, wypadki drogowe, kierunkowy, edukacja, demografia, tabele, zabytki, statystyki, linie kolejowe, liczba ludności. Abgerufen am 22. Dezember 2024 (polnisch).