Kurt Brasack – Wikipedia

Kurt Brasack, auch Curt Brasack, (* 6. April 1892 in Schönebeck; † 28. September 1978 in Hamburg) war ein deutscher Offizier, zuletzt SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS.

Brasack trat zum 1. Juli 1930 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 267.498)[1] und war seit 1931 Mitglied der SS, Mitgliedsnummer 8.216. Er befehligte von Mai 1934 bis Januar 1937 die 91. SS-Standarte. Er wurde 1938 zum SS-Oberführer befördert und befehligte die SS-Abschnitte XI und XXX. Er wurde zum Artillerie-Offizier ausgebildet. Im Januar 1942 war er Regimentskommandeur in der 5. SS-Panzer-Division „Wiking“ der Waffen-SS. Im März 1943 wurde er als SS-Standartenführer Nachfolger von Herbert-Ernst Vahl, kurzzeitig als Divisionskommandeur der 2. SS-Reichs-Division bis ihn SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Walter Krüger im April ablöste. Er verblieb bis Juni 1943 in der Division. Brasack beendete den Krieg als Artillerie-Kommandeur im IV. SS-Panzerkorps und im VII. SS-Panzerkorps.

  • Gordon Williamson, Malcolm McGregor: German commanders of World War II.: Waffen-SS, Luftwaffe & Navy.
  • SS-Dienstalterliste vom Stand 1. Oktober 1934, Buchdruckerei Birkner, vorm. Hermes, München 1934, S. 10, Nr. 188.

Einzelnachweise

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  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/4190134